Landtagswahlen in Bayern & Hessen – Dein Votum für die Tiere
Die wohlwollende Politisierung von tierschutzrelevanten industriellen, jagdlichen wie privaten Sparten auf Bundes- wie auf Landesebene ist fundamental, um mittels gesetzlicher Ausrichtung „Haus“- „Nutz“- wie Wildtiere effektiv und nachhaltig zu schützen.
Gerade Bayern hält in Sachen Tierschutz teils vehement an antiquierten Handhabungen bzw. Haltungskonzepten fest – Stichwort: Anbindehaltung
Vor allem in Bayern fristen viele „Milch“kühe ein trauriges Dasein an Ketten: Mittels Anbindevorrichtungen werden die Tiere in vornehmlich bayerischen Stallungen verschiedener Größenordnungen – saisonal-temporär oder auch ganzjährig – am Hals fixiert. Die rückständige Anbindehaltung, welche gegenwärtig vermehrt in Kombination mit begrenzten, kurzweiligen und teils optionalen Auslaufeinheiten genutzt wird, verwehrt Kühen jegliche Form von artgerechter Aktions- und Verhaltensdynamik – mehr als stupides Hinlegen und Aufstehen erlauben die restriktiven Ketten nicht. Die Tiere, welche dieser (Dauer-)Fixierung ausgesetzt sind, sehen sich folglich mit permanenter Reizarmut sowie mit körperlicher und mentaler Unterforderung konfrontiert, was mit einem erheblichen Leidensdruck einhergeht. Meist in liegender Form ausharrend, leiden die Kühe regelmäßig an schmerzhaften Schwellungen und Druckstellen – auch werden deren Gelenke massiv in Mitleidenschaft gezogen und ihre generelle Krankheitsanfälligkeit steigt unweigerlich. Sozial-interaktionelle Begegnungen mit Artgenossen, welcher sich Rinder bei entsprechender Möglichkeit i.d.R. genussvoll hingeben, werden durch die Fixierung auf ein Mindestmaß reduziert. Die Körperpflege kann nicht mehr in adäquatem Maße ausgeführt werden. Vielen Anbindeställen mangelt es zudem an ausreichend Lichteinfall, optimalen klimatischen Verhältnissen und Liegeflächen.
Neben der Anbindehaltung gibt es noch viele weitere defizitäre Posten, die einer tierschutzkonformen Optimierung und damit eines maximalen politischen Augenmerks bedürfen.
Umso wichtiger ist es, dass deine Stimme im Rahmen der anstehenden Landtagswahlen am kommenden Sonntag – 08.10.23 – an politische Interessensvertreter:innen geht, welche dem Tierschutz spartenübergreifend einen adäquaten Stellenwert einräumen und dahingehend entsprechende Konzipierungen bereit halten bzw. umzusetzen gewillt sind.
Dein Votum für die Tiere:
Anhand von Wahlprüfsteinen kannst du vorab in Erfahrung bringen, inwieweit die Tierschutzambitionen der einzelnen Parteien ausgereift sind:
Daunen – wie Gänse und und Enten für unseren Komfort bezahlen
Hinter so mancher wolkig weicher Bettdecke verbirgt sich eine recht unbequeme Wahrheit. Denn damit wir es mollig warm haben, müssen Gänse und Enten teuer bezahlen.
Was sind Daunen überhaupt? Wir unterscheiden zwischen zwei Arten der Feder – Konturfedern und Unterfedern. Die Unterfedern sind das, was wir als Daunen bezeichnen. Sie haben einen kürzeren Kiel, ihre Ästchen verhaken sich nicht ineinander, bleiben dadurch elastisch und weich. So entstehen Hohlräume zwischen den Ästchen, die als Isolator fungieren. Daunen sind demnach vor allem in Bettdecken, Kissen, Schlafsäcken sowie Outdoor- und Winterkleidung zu finden. Um an diese Federn zu gelangen, gibt es zwei Möglichkeiten. Den Lebendrupf und den Rupf nach der Tötung.
Der Lebendrupf bei Gänsen ist in der EU gesetzlich verboten. Es gibt jedoch ein Schlupfloch: die Mauser. In dieser Zeit lösen sich die Federn von selbst ab und den Betrieben dürfen, die Federn “abzubürsten“. Diese Prozedur ist sehr schmerzhaft für die Gänse. Zum einen sind sie nie alle gleichzeitig in der Mauser. Hinzu kommt, dass ihnen oft Knochen gebrochen werden oder sie Fleischwunden erleiden. Häufig werden diese ohne Betäubung wieder zusammengenäht. Leider gewinnen die Daunen der lebend gerupften Tiere an „Qualität“, je häufiger das Tier seiner Federn beraubt wird und bringen damit das meiste Geld.
Die meisten Daunen stammen jedoch aus der Massentierhaltung von Enten. Dort haben die Wasservögel keinen Zugang zu Wasserstellen oder Tageslicht. Durch ihr unnatürliches Gewicht stürzen viele und werden von ihren Artgenossen totgetrampelt. Die Stopfleberproduktion ist ähnlich grausam. Den Gänsen wird gewaltsam ein Rohr in den Hals gerammt, sie leben in winzigen Einzelkäfigen oder Käfigbatterien und für Krankheitserreger sind diese Orte ein wahres Paradies.
Auch die Umwelt leidet. Denn die Massentierhaltung verbraucht Unmengen an Lebensmitteln. Grund sind vor allem der räuberische Anbau und der Transport. Außerdem werden Daunen häufig mit Teflon beschichtet, um ihrer Anfälligkeit gegenüber Feuchte vorzubeugen. Somit wird neuer Sondermüll produziert – wir haben ja noch nicht genug davon.
Anstatt also Daunenprodukte zu kaufen sollten wir auf Alternativen aus Naturstoffen, wie Baumwolle, Kapok und Hanf oder Kunstfasern, wie Polyester, Acryl, Viskose sowie Lyocell zurückgreifen.
Unser neuer Imagefilm – danke für die tatkräftige Unterstützung!
In der Vergangenheit haben wir uns gemeinsam für Tierschutz und für Tierrechte eingesetzt. Das werden wir natürlich auch weiterhin tun!
Der neue Imagefilm ist ein Sinnbild unserer gemeinsamen Bemühungen und dem, was wir zusammen bereits geschafft haben.
Dank deiner Unterstützung können wir weiter an einer Verbesserung der Lebensumstände für die Tiere arbeiten. Beispielsweise in Form von Rettungsaktionen, tierärztliche Versorgung oder Aufklär- und Kampagnenarbeit im Rahmen von unterschiedlichen Tierrechtsthemen. Deswegen ein herzliches Dankeschön für deine Unterstützung, sei es finanziell oder vor Ort auf der Straße!
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Letzte Woche war unsere ANIMALS UNITED Aktionsgruppe München sehr aktiv und veranstaltete gleich zwei Aktionen, bei denen die Menschen auf das Leid der Tiere in den Bereichen Bekleidung und Ernährung aufmerksam gemacht wurden.
Am 10.02. protestierten wir in der Fußgängerzone gegen Pelz. Wir schnappten uns Schilder und stellten uns gut sichtbar einzeln auf. Diese Protestform kann ohne Organisationsaufwand und spontan durchgeführt werden und schafft dennoch Sichtbarkeit für das Thema.
Und am 11.02. fand unsere Demo vor derMetzgerzeile statt. Wir demonstrierten mit etwa 10 Aktivist:innen gegen Fleischkonsum und die damit einhergehende Tötung von Tieren, trotz örtlich (Metzgerzeile) und zeitlich (Fußballspiel in München) bedingter widriger Umstände. Auch das Vorgehen der Polizei erlebten wir als überzogen.
Wenn auch du in Zukunft an Aktionen teilnehmen möchtest, kannst du gerne in unsere Aktionsgruppe München kommen. Außerdem haben wir weitere Gruppen in Rosenheim, Memmingen, Ravensburg und Kaufbeuren. Schreib uns dafür am besten einfach eine Nachricht über Facebook. Wir freuen uns über jede Unterstützung!
Unsere nächste Aktion wird unsere Großdemo gegen Circus Krone und für einen tierfreien Zirkus am 04.03. sein. Start ist um 13:00 Uhr am Königsplatz. Wir wollen mehrere hundert Menschen werden! Komm also unbedingt und bring noch möglichst viele mit. Wir freuen uns auf dich!
Pelzverbot in Kalifornien und bald auch in der EU?
Seit dem 01.01.2023 ist in Kalifornien die „Herstellung“ und der Handel von neuen Pelzprodukten verboten. Ausgenommen sind Pelz für religiöse Zwecke, Pelz für kulturelle Zwecke von Native American, durch das Bundesgesetz genehmigter Pelzhandel und vor allem gebrauchter Pelz. Es wird also immer noch mit Pelz gehandelt werden, nur neuen Pelz wird es hoffentlich kaum noch geben. Wer gegen das Verbot verstößt, kann mit einer Geldstrafe rechnen. Beim ersten Verstoß können das bereits bis zu 500 Dollar werden. Damit ist Kalifornien in diesem Bereich einer der Vorreiter beim Tierschutz.
🦊🦝 Das Leid auf Pelzfarmen ist unvorstellbar. Tiere wie Nerze, Füchse oder Marderhunde verbringen ihr ganzes Leben in engen Käfigen, bis sie schließlich getötet werden – meistens durch Gas, Strom oder Genickbruch – nur um als Pelzbommel oder Kragen eine Mütze oder Jacke zu “verzieren”. Ein Teil des Pelzes stammt aber auch von freien Tieren. Dabei wird oft die besonders grausame Fallenjagd verwendet.
➡ Auch vermeintlicher Kunstpelz ist keine sichere Alternative: Häufig steckt falsch deklarierter Echtpelz dahinter, da dieser inzwischen billiger in der “Herstellung” ist als Kunstpelz. Unter anderem mehr zur Kennzeichnung von Pelz findest du hier: 👉 Wen du trägst – ANIMALS UNITED e.V. (wen-du-traegst.de)
🇪🇺 In der Bürgerinitiative Fur Free Europe kannst du die EU auffordern, sich ein Beispiel an Kalifornien zu nehmen und ebenfalls Pelzfarmen sowie den Handel von Zuchtpelz”produkten” zu verbieten. Auch wir von ANIMALS UNITED unterstützen die Bürgerinitiative.
‼️ Über 1.400.000 Menschen haben bei Fur Free Europe schon unterschrieben! Und es sind immer noch etwa 100 Tage Zeit, um weitere Stimmen zu sammeln. Streng dich also nach deinen Möglichkeiten noch einmal an und mache die Bürgerinitiative unter möglichst vielen Menschen bekannt.
➡ Gute Möglichkeiten, den Protest in den Alltag zu tragen, bietet außerdem unser Anti-Pelz-Paket. Es enthält unseren Anti-Pelz-Schirm, ein Plakat, Flyer und Buttons. Du findest es hier in unserem Shop: 👉 Anti-Pelz-Paket – ANIMALS UNITED e.V.
ANIMALS UNITED-SILENT LINE – Anlässlich der „JAGEN UND FISCHEN“-Messe Augsburg
Während in den Wäldern die Büchsen knallen, die Fallen schnappen und mit Ködern gespickte Angelhaken in den Gewässern treiben – und zahllose Wildtiere um Frieden, Leib und Leben fürchten müssen, lädt die „JAGEN UND FISCHEN“-Messe Augsburg – vom 13.01.23 bis 15.01.23 – zum ausgelassenen Zelebrieren des tödlichen Treibens ein, indem sie ihre rund 35.000 m² große „Ausstellungsfläche“ mit allem bestückt, was erkaltete Jäger:innen- und Fischer:innen-Herzen höher schlagen lässt. Neben dem Offerieren von Tötungs-Instrumenten wie Waffen und Angelgerätschaften, bilden u.a. die Präsentation von „Jagdgebrauchshunden“, „Greifvogel-Flugschauen“, die Live-Zubereitung von Fischen, das Ertönen der „Jagdhornbläser“ sowie ein thematisch angelehntes, interaktionelles Kinder- bzw. Familien-Angebot das perfide Rahmen-Programm jener Messe, die „Tradition und Moderne“ zu vereinen verspricht und Tiermord in Wald, Flur und Gewässer von allen gesellschaftskulturellen Seiten beleuchten und legitimieren will. JAGEN UND FISCHEN | Messe Augsburg
Gemeinsam mit dir leisten wir geballten Protest gegen die Aufrüstung Jagender und Fischender sowie gegen die Glorifizierung des grüngerockten und bewaffneten Unheils für Tier und Natur in Augsburgs Messe-Hallen:
Anlässlich der „JAGEN UND FISCHEN“-Messe, welche vom 13.01.23 bis 15.01.23 im Messezentrum Augsburg stattfinden und rund 300 internationale Ausstellende umfassen wird, bilden wir, am 15.01.23, auf dem Bürgersteig gegenüber von Parkplatz und Messeeingang eine SILENT LINE, um stillen aber spürbaren Protest gegen die großangelegte Tiermord-Verherrlichung, sowie die Ausstellung von Jagd- und Fischereiequipment zu üben. Mit Plakaten, Bannern und Flyern werden wir uns – am 15.01.23 ab 15:00 – in Augsburg gegenüber von Parkplatz und Messeeingangauf dem Bürgersteig entlang der Straße „Am Messezentrum“ aufstellen und unsere ANTI-„JAGEN UND FISCHEN“-Message klar und deutlich zu verstehen geben.
Um eine möglichst lange LINE ziehen zu können, brauchen wir DICH: Sei am Sonntag, den 15.01.23 von 15:00 bis 17:00, füllendes Glied unserer Protest-Reihung und übe mit uns gemeinsam passiv-aktiven Widerstand für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig!
Du reist von München aus zum Augsburger Messegelände und/oder möchtest in Augsburg zusammen mit uns zum Aktions-Ort gelangen? Starte mit uns gemeinsam in den ANTI-JAGD-Protest-Tag, indem du bereits bei der Anreise zu uns stößt – unsere Treffpunkte am Sonntag, den 15.01.2023, sind:
Wolle gilt als “natürliche” Alternative zur Kunstfaser. Sie wird zum Beispiel zur Herstellung von Kleidung oder Teppichen verwendet. Wenn man an Wolle und deren Herkunft denkt, stellen sich viele Menschen gemütlich grasende Schafe vor, die auf einer saftigen Weide leben. Häufig wird fälschlicherweise angenommen, dass es keine Probleme bei der Herstellung von Wolle gibt, denn das Abschneiden von Haaren tut ja nicht weh. Und müssen die Tiere nicht sogar geschoren werden, wenn ihnen zu viel Wolle wächst?
Tatsächlich werden natürlich auch Schafe in riesigen Herden gehalten. Während in Deutschland bis zu 1.500 Tiere in einer Herde leben, sind es in Australien teilweise über 10.000 Schafe. Etwa ein Viertel der weltweiten Wolle stammt aus Australien und auch in Deutschland gehandelte Wolle hat häufig einen australischen Ursprung – bei Merinowolle beträgt der australische Anteil sogar fast 100 Prozent. Wenn den Tieren zu viel Wolle wächst, müssen sie geschoren werden. Das liegt daran, dass sie seit Jahrhunderten auf möglichst viel Wolle gezüchtet werden. Ohne menschlichen Eingriff würde ihnen nur so viel wachsen, wie sie zum Schutz vor Temperaturen brauchen. Das bedeutet aber nicht, dass Wolle ein „Produkt“ ist, das zwangsweise anfällt. Vielmehr sollte die Zucht der Tiere ohne natürlichen Fellwechsel gestoppt werden. Die Schur ist meistens ein traumatisches Ereignis. Aufgrund von Zeitdruck und Akkordarbeit werden die Schafe oft brutal behandelt und es kommt zu zahlreichen Schnittverletzungen.
Eine besonders grausame Methode ist das Mulesing. Hierzulande ist sie deswegen verboten, in Australien aber erlaubt. Um besonders viel Wolle zu produzieren, also möglichst “ertragreich” zu sein, werden den Schafen zusätzliche Hautfalten angezüchtet. Am meisten sind Merinoschafe davon betroffen. Vor allem die Falten im Bereich des Afters eignen sich als Nistplatz für Fliegen. Diese legen dort ihre Eier ab und die Larven ernähren sich dann vom Fleisch der Tiere. Um das zu verhindern, werden die Hautfalten oftmals einfach abgeschnitten, meistens ohne Betäubung und Behandlung der Wunden. Auch Alternativen zum Schneiden, wie das sog. Clip-Mulesing sind mit großen Schmerzen verbunden. Verteidiger:innen des Mulesings entgegnen, dass es doch schlimmer wäre, wenn die Schafe von innen von Larven aufgefressen werden. Die Lösung dieses Konfliktes ist eigentlich recht einfach: Ein Zuchtstopp für Schafe mit zu viel Wolle.
Nach etwa sechs Jahren lässt bei Schafen die Wollleistung nach. Sie verlieren an wirtschaftlichem Wert und werden getötet, oft im Nahen Osten und in Nordafrika, wo das Schlachten billig und die Nachfrage nach Schaffleisch am größten ist. Viele Tiere überleben die Schifffahrt dorthin nicht. Grundsätzlich gilt, wer das Töten von Tieren und das Essen von tierischen Produkten ablehnt, muss konsequenterweise auch auf Wolle verzichten.
Kaufe keine Wolle! Es gibt heute mehr als genug pflanzliche und synthetische Alternativen, beispielsweise Baumwolle. Achte generell auch beim Kauf deiner Kleidung darauf, dass diese immer vegan ist.
FÜR EIN PELZFREIES EUROPA – Aufklärungs-Aktion der ANIMALS UNITED Aktionsgruppe MÜNCHEN
Am vergangenen Montag – 19.12.22 – war unsere Aktionsgruppe MÜNCHEN, mit Megaphon und Protest-Elementen, bei Eiseskälte im Herzen Münchens – zwischen Karlstor und Stachus – präsent, um Passant:innen für ein PELZFREIES EUROPA zu gewinnen und diese über das grenzenlose Tierleid aufzuklären, welches mit der Produktion von Echtpelz ausnahmslos einhergeht.
Als 10 Personen starke Truppe positionierte sich unsere Aktionsgruppe um ein Laken, das mit abschreckenden Pelzen und beschrifteten wie bebilderten Schildern bestückt war. Passierende, darunter auch viele Pelztragende, wurden mittels Megaphon durch eine unserer Aktivistinnen lautstark auf die Grausamkeiten der Pelzindustrie aufmerksam gemacht. Im Zuge dessen konnten wir zahlreiche Unterschriften für die Bündnis-EBI „FUR FREE EUROPE“ sammeln, welche wir aktiv streuen und unterstützen. Ein paar Menschen zeigten sich unserer Aktion gegenüber irritiert und verständnislos, da diese fälschlicherweise davon ausgingen, dass Pelz in Deutschland ohnehin seit vielen Jahren verboten sei und demnach auch kein Problem darstelle – schön wärs!
Für ein pelzfreies Europa stark machen kannst du dich natürlich auch, ohne in ein Megaphon zu brüllen, indem du einfach die Europäische Bürgerinitiative „FUR FREE EUROPE“ unterschreibst:Pelzfreies Europa | Eurogroup for Animals
Wir haben nachgezählt: Mindestens 20 Echtpelzkrägen sowie unzählige Pelzbommel sind uns auf einem überschaubaren Christkindlmarkt binnen weniger Stunden begegnet. Völlig ungeniert exponieren sich viele Pelztragende mit ihren modischen wie ethischen Fehlgriffen. Angesichts dieses vielerorts erschreckend hohen Aufkommens an Tiermord-Besätzen, wird das Unbehagen und die Fremdscham teils so groß, dass einem die heißen Maroni im Halse stecken bleiben.
Unkenntnis oder pure Ignoranz
Hinsichtlich der geballten und multimedialen Publikationsflut, welche der gesamtgesellschaftlichen Aufklärung in Bezug auf das grenzenlose Leid der „Pelz“tiere sowie der Pelz-Deklarations-Problematik gilt, möchte man meinen, dass mittlerweile nahezu jede:r um die unsäglichen Qualen weiß, welche mit Pelzbesätzen und -accessoires aller Art einhergehen. Auch erhofft man sich eine kollektive Grundaversion und daraus resultierende, konsequente Meidung von Echtpelz-Produkten. Meist bleibt es beim Hoffen – denn das gegenwärtige Pelzaufkommen auf den Straßen zeigt, dass sich viele, wohl aus modischer Präferenz heraus, dem dokumentierten, nachweislichen Tierleid und der systemischen Folter gegenüber noch immer verschließen bzw. Selbiges gekonnt ignorieren und ausblenden. Als Tierrechtsorganisation und Aufklärungsinstanz braucht man oft einen langen Atem…
Nochmal – für die Unwissenden und Ignorierenden:PELZFARMEN SIND TIERHÖLLEN UND FOLTERANSTALTEN! FÜR PELZ STERBEN TIERE EINEN UNSAGBAR GRAUSAMEN TOD! Auf besagten Farmen werden intelligente, agile und empfindsame Geschöpfe wie Füchse, Waschbären, Marderhunde, Chinchillas und Nerze i.d.R. in winzigen Drahtgitterkäfigen gehalten und können niemals in ihrem kurzen und leidvollen Leben einfach Tier sein. Während sie sich nach einem Mindestmaß an Lebensqualität, einem Grashalm, einer Wasserpfütze oder einer Hand voll Erde sehnen, graben sich Gitterdrähte tief in ihre empfindlichen Pfoten und verursachen unerträgliche und chronische Schmerzen. Die zu Pelz-Elementen degradierten Geschöpfe können niemals auf weichem Boden schlafen! Niemals mit Artgenossen spielen! Niemals ein Nest für ihre Kinder bauen! Niemals einen Bau buddeln! Niemals die wärmenden Strahlen der Sonne genießen! Ihr qualvolles Dasein beschränkt sich auf einen winzigen, kargen Gitterkäfig, in welchem sie sich – mit „Glück“ – gerade einmal umdrehen können. Alles, was „Pelz“tiere kennen, ist absolute Trostlosigkeit, der permanente Gestank von Urin und Fäkalien, welcher unentwegt und beißend in ihre hochsensiblen Nasen steigt, schmerzende Entzündungen und blutige Verletzungen, welche niemals ausheilen können, haltungsbedingte Psycho-Folter und ein unermesslicher Leidensdruck, der sie dazu zwingt, sich selbst zu verstümmeln, stundenlang gegen die unüberwindbaren Käfig-Gitter zu springen, wie irre im Kreis zu rennen oder ihre eigenen Kinder zu fressen. Der Tod kommt meist verzögert und unsäglich grausam: Die Tiere werden vergast, totgeprügelt, ihnen werden Elektroden in den Anus und ins Maul gerammt, was zu einem Elektroschock und innerlichem Verbrennen führt. Tritt der Tod nicht unverzüglich ein, werden viele Tiere noch bei vollem Bewusstsein gehäutet – noch mehrere Minuten nach dieser unvorstellbaren Tortur, nehmen sie die letzten, keuchenden Atemzüge, ehe ihr Herz letztlich stehen bleibt.
Pelz ist ein Verbrechen! Dieses Leid muss unverzüglich aufhören!
Um Pelztragenden ihre Ignoranz ins Bewusstsein zu rufen und Unterschriften für ein PELZFREIES EUROPA zu sammeln, werden wir am Montag, den 19.12.22, mit prägnanten Protest-Elementen, Infomaterialien, Bodysuit und Veranschaulichungs-Objekten – ab 17:00 – im Herzen Münchens zwischen Karlstor und Stachus präsent sein. Schau vorbei!
Als Bündnis-Partner waren wir Mitveranstalter der PELZFREI-Groß-Demo, welche am 3.12.22 in Berlin u.a. am Brandenburger Tor stattfand und von einigen Tierrechtsgrößen wie u.a. „VIER PFOTEN“ initiiert und abgehalten wurde…
Ganz im Sinne der Europäischen Bürgerinitiative „FUR FREE EUROPE“, welche ein pelzfreies Europa forciert, zogen die zahlreich erschienenen Aktivist:innen mit unübersehbaren Demo-Elementen und lautem Organ geschlossen auf die Straßen der Hauptstadt, um für eine Verbannung von europäischen Pelzfarmen sowie ein Verbot des Handelsverkehrs mit der Qualware „Pelz“ zu demonstrieren. Neben einem großen Demozug wartete das Aktions-Programm mit musikalischer Untermalung, themenspezifischen, internationalen Reden, einer Bühne sowie einem großen Aktiv-Boden-Banner auf, welcher u.a. als Foto-Kulisse diente. Demonstration für ein pelzfreies Europa – VIER PFOTEN Stiftung für Tierschutz in Deutschland (vier-pfoten.de)
Wusstest du, dass etwa bis zu 100 Millionen Tiere weltweit jährlich ihres samtigen Felles wegen grausamst gezüchtet, gequält und gemordet werden, und die europäische Pelzindustrie einen beachtlichen wie beschämenden Anteil daran trägt?
Mit über 50 Prozent Produktions-Anteil rangiert Europa – mit rund 5000 Pelzfarmen – mit an der traurigen Spitze des tiermordenden globalen Pelzmarktes. Der Leidensdruck der gequälten Seelen, welche bspw. in Mitgliedstaaten wie etwa Polen oder Finnland qualgezüchtet, qualgehalten und qualgetötet werden, ist unermesslich!
Erst 15 von 27 EU-Länder haben die Produktion von Pelz mittlerweile eingestellt bzw. reglementiert – Wir fordern ein Produktions- sowie Handelsverbot in 27 von 27 EU-Ländern! Nur so kann eine innereuropäische Abwanderung von Pelz-Betrieben in rechtsschwächere Ausweichstaaten, sowie eine konsuminduzierte Speisung des globalen Pelzmarktes und somit auch das Morden der „Pelz“tiere, konsequent unterbunden werden! – Fordere mit uns!
Die Europäische Bürgerinitiative „FUR FREE EUROPE“ (pelzfreies Europa), welche wir aktiv unterstützen, forciert – mit Hilfe deiner Unterschrift – ein europaweites Pelz-Produktions- sowie Handelsverbot und richtet sich direkt an die Europäische Kommission als höchste Instanz mit entsprechender zentralisierter Handhabe und Entscheidungsmacht.
Bereits über 1 Million Stimmen hat die EBI generiert – doch die Tiere brauchen weitaus mehr: Unterschreibe JETZT – für ein Ende der barbarischen Tierfolter auf europäischem Boden und ein weitreichendes Handels-Verbot von Pelz-Produkten – für ein PELZFREIES EUROPA:
Landtagswahlen in Bayern & Hessen – Dein Votum für die Tiere
Die wohlwollende Politisierung von tierschutzrelevanten industriellen, jagdlichen wie privaten Sparten auf Bundes- wie auf Landesebene ist fundamental, um mittels gesetzlicher Ausrichtung „Haus“- „Nutz“- wie Wildtiere effektiv und nachhaltig zu schützen.
Vor allem in Bayern fristen viele „Milch“kühe ein trauriges Dasein an Ketten: Mittels Anbindevorrichtungen werden die Tiere in vornehmlich bayerischen Stallungen verschiedener Größenordnungen – saisonal-temporär oder auch ganzjährig – am Hals fixiert. Die rückständige Anbindehaltung, welche gegenwärtig vermehrt in Kombination mit begrenzten, kurzweiligen und teils optionalen Auslaufeinheiten genutzt wird, verwehrt Kühen jegliche Form von artgerechter Aktions- und Verhaltensdynamik – mehr als stupides Hinlegen und Aufstehen erlauben die restriktiven Ketten nicht. Die Tiere, welche dieser (Dauer-)Fixierung ausgesetzt sind, sehen sich folglich mit permanenter Reizarmut sowie mit körperlicher und mentaler Unterforderung konfrontiert, was mit einem erheblichen Leidensdruck einhergeht. Meist in liegender Form ausharrend, leiden die Kühe regelmäßig an schmerzhaften Schwellungen und Druckstellen – auch werden deren Gelenke massiv in Mitleidenschaft gezogen und ihre generelle Krankheitsanfälligkeit steigt unweigerlich. Sozial-interaktionelle Begegnungen mit Artgenossen, welcher sich Rinder bei entsprechender Möglichkeit i.d.R. genussvoll hingeben, werden durch die Fixierung auf ein Mindestmaß reduziert. Die Körperpflege kann nicht mehr in adäquatem Maße ausgeführt werden. Vielen Anbindeställen mangelt es zudem an ausreichend Lichteinfall, optimalen klimatischen Verhältnissen und Liegeflächen.
Anhand von Wahlprüfsteinen kannst du vorab in Erfahrung bringen, inwieweit die Tierschutzambitionen der einzelnen Parteien ausgereift sind:
Tierschutz-Wahlprüfsteine für die Landtagswahlen in Bayern 2023 (peta.de)
Bitte weitersagen!
Daunen – wie Gänse und und Enten für unseren Komfort bezahlen
Was sind Daunen überhaupt? Wir unterscheiden zwischen zwei Arten der Feder – Konturfedern und Unterfedern. Die Unterfedern sind das, was wir als Daunen bezeichnen. Sie haben einen kürzeren Kiel, ihre Ästchen verhaken sich nicht ineinander, bleiben dadurch elastisch und weich. So entstehen Hohlräume zwischen den Ästchen, die als Isolator fungieren. Daunen sind demnach vor allem in Bettdecken, Kissen, Schlafsäcken sowie Outdoor- und Winterkleidung zu finden. Um an diese Federn zu gelangen, gibt es zwei Möglichkeiten. Den Lebendrupf und den Rupf nach der Tötung. 
Der Lebendrupf bei Gänsen ist in der EU gesetzlich verboten. Es gibt jedoch ein Schlupfloch: die Mauser. In dieser Zeit lösen sich die Federn von selbst ab und den Betrieben dürfen, die Federn “abzubürsten“. Diese Prozedur ist sehr schmerzhaft für die Gänse. Zum einen sind sie nie alle gleichzeitig in der Mauser. Hinzu kommt, dass ihnen oft Knochen gebrochen werden oder sie Fleischwunden erleiden. Häufig werden diese ohne Betäubung wieder zusammengenäht. Leider gewinnen die Daunen der lebend gerupften Tiere an „Qualität“, je häufiger das Tier seiner Federn beraubt wird und bringen damit das meiste Geld.
Anstatt also Daunenprodukte zu kaufen sollten wir auf Alternativen aus Naturstoffen, wie Baumwolle, Kapok und Hanf oder Kunstfasern, wie Polyester, Acryl, Viskose sowie Lyocell zurückgreifen.
Der neue Imagefilm ist ein Sinnbild unserer gemeinsamen Bemühungen und dem, was wir zusammen bereits geschafft haben. 
Dank deiner Unterstützung können wir weiter an einer Verbesserung der Lebensumstände für die Tiere arbeiten. Beispielsweise in Form von Rettungsaktionen, tierärztliche Versorgung oder Aufklär- und Kampagnenarbeit im Rahmen von unterschiedlichen Tierrechtsthemen. Deswegen ein herzliches Dankeschön für deine Unterstützung, sei es finanziell oder vor Ort auf der Straße! 
Unsere letzten Aktionen
Und am 11.02. fand unsere Demo vor der Metzgerzeile statt. Wir demonstrierten mit etwa 10 Aktivist:innen gegen Fleischkonsum und die damit einhergehende Tötung von Tieren, trotz örtlich (Metzgerzeile) und zeitlich (Fußballspiel in München) bedingter widriger Umstände. Auch das Vorgehen der Polizei erlebten wir als überzogen.
Unsere nächste Aktion wird unsere Großdemo gegen Circus Krone und für einen tierfreien Zirkus am 04.03. sein. Start ist um 13:00 Uhr am Königsplatz. Wir wollen mehrere hundert Menschen werden! Komm also unbedingt und bring noch möglichst viele mit. Wir freuen uns auf dich!
Seit dem 01.01.2023 ist in Kalifornien die „Herstellung“ und der Handel von neuen Pelzprodukten verboten. Ausgenommen sind Pelz für religiöse Zwecke, Pelz für kulturelle Zwecke von Native American, durch das Bundesgesetz genehmigter Pelzhandel und vor allem gebrauchter Pelz. Es wird also immer noch mit Pelz gehandelt werden, nur neuen Pelz wird es hoffentlich kaum noch geben. Wer gegen das Verbot verstößt, kann mit einer Geldstrafe rechnen. Beim ersten Verstoß können das bereits bis zu 500 Dollar werden. Damit ist Kalifornien in diesem Bereich einer der Vorreiter beim Tierschutz.
Um eine möglichst lange LINE ziehen zu können, brauchen wir DICH: Sei am Sonntag, den 15.01.23 von 15:00 bis 17:00, füllendes Glied unserer Protest-Reihung und übe mit uns gemeinsam passiv-aktiven Widerstand für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig!
Hauptbahnhof München – Gleis 17 – 12:40 Uhr
Wolle von Schafen
Wolle gilt als “natürliche” Alternative zur Kunstfaser. Sie wird zum Beispiel zur Herstellung von Kleidung oder Teppichen verwendet. Wenn man an Wolle und deren Herkunft denkt, stellen sich viele Menschen gemütlich grasende Schafe vor, die auf einer saftigen Weide leben. Häufig wird fälschlicherweise angenommen, dass es keine Probleme bei der Herstellung von Wolle gibt, denn das Abschneiden von Haaren tut ja nicht weh. Und müssen die Tiere nicht sogar geschoren werden, wenn ihnen zu viel Wolle wächst?
Tatsächlich werden natürlich auch Schafe in riesigen Herden gehalten. Während in Deutschland bis zu 1.500 Tiere in einer Herde leben, sind es in Australien teilweise über 10.000 Schafe. Etwa ein Viertel der weltweiten Wolle stammt aus Australien und auch in Deutschland gehandelte Wolle hat häufig einen australischen Ursprung – bei Merinowolle beträgt der australische Anteil sogar fast 100 Prozent. Wenn den Tieren zu viel Wolle wächst, müssen sie geschoren werden. Das liegt daran, dass sie seit Jahrhunderten auf möglichst viel Wolle gezüchtet werden. Ohne menschlichen Eingriff würde ihnen nur so viel wachsen, wie sie zum Schutz vor Temperaturen brauchen. Das bedeutet aber nicht, dass Wolle ein „Produkt“ ist, das zwangsweise anfällt. Vielmehr sollte die Zucht der Tiere ohne natürlichen Fellwechsel gestoppt werden. Die Schur ist meistens ein traumatisches Ereignis. Aufgrund von Zeitdruck und Akkordarbeit werden die Schafe oft brutal behandelt und es kommt zu zahlreichen Schnittverletzungen.
Eine besonders grausame Methode ist das Mulesing. Hierzulande ist sie deswegen verboten, in Australien aber erlaubt. Um besonders viel Wolle zu produzieren, also möglichst “ertragreich” zu sein, werden den Schafen zusätzliche Hautfalten angezüchtet. Am meisten sind Merinoschafe davon betroffen. Vor allem die Falten im Bereich des Afters eignen sich als Nistplatz für Fliegen. Diese legen dort ihre Eier ab und die Larven ernähren sich dann vom Fleisch der Tiere. Um das zu verhindern, werden die Hautfalten oftmals einfach abgeschnitten, meistens ohne Betäubung und Behandlung der Wunden. Auch Alternativen zum Schneiden, wie das sog. Clip-Mulesing sind mit großen Schmerzen verbunden. Verteidiger:innen des Mulesings entgegnen, dass es doch schlimmer wäre, wenn die Schafe von innen von Larven aufgefressen werden. Die Lösung dieses Konfliktes ist eigentlich recht einfach: Ein Zuchtstopp für Schafe mit zu viel Wolle.
Nach etwa sechs Jahren lässt bei Schafen die Wollleistung nach. Sie verlieren an wirtschaftlichem Wert und werden getötet, oft im Nahen Osten und in Nordafrika, wo das Schlachten billig und die Nachfrage nach Schaffleisch am größten ist. Viele Tiere überleben die Schifffahrt dorthin nicht. Grundsätzlich gilt, wer das Töten von Tieren und das Essen von tierischen Produkten ablehnt, muss konsequenterweise auch auf Wolle verzichten.
Kaufe keine Wolle! Es gibt heute mehr als genug pflanzliche und synthetische Alternativen, beispielsweise Baumwolle. Achte generell auch beim Kauf deiner Kleidung darauf, dass diese immer vegan ist.
Beim Anblick der vielen Pelztragenden drängte sich uns unweigerlich die Frage auf, ob diese unwissend, oder schlicht ignorant sind: 
Für ein pelzfreies Europa stark machen kannst du dich natürlich auch, ohne in ein Megaphon zu brüllen, indem du einfach die Europäische Bürgerinitiative „FUR FREE EUROPE“ unterschreibst: 
Informiere dich und andere: 
Wusstest du, dass etwa bis zu 100 Millionen Tiere weltweit jährlich ihres samtigen Felles wegen grausamst gezüchtet, gequält und gemordet werden, und die europäische Pelzindustrie einen beachtlichen wie beschämenden Anteil daran trägt?
Mit über 50 Prozent Produktions-Anteil rangiert Europa – mit rund 5000 Pelzfarmen – mit an der traurigen Spitze des tiermordenden globalen Pelzmarktes. Der Leidensdruck der gequälten Seelen, welche bspw. in Mitgliedstaaten wie etwa Polen oder Finnland qualgezüchtet, qualgehalten und qualgetötet werden, ist unermesslich!