FÜR EIN EUROPA OHNE TIERVERSUCHE – Unterschreibe die EBI!
Hast du gewusst, dass allein im Jahr 2020 2,5 Millionen Tiere in deutschen Versuchs-Laboren gefoltert wurden – darunter u.a. über 2.562 Hunde?(Zahlen-Quelle: tierschutzbund.de)
Hättest du gedacht, dass über die Hälfte der in grausamen Versuchen „verbrauchten“ Tiere ihre Würde und ihr Leben für die Grundlagenforschung lassen müssen – einem diffusen Forschungsgebiet, das hinsichtlich seines Nutzens für den Menschen weder definiert, noch konkretisiert ist?
Beispiel „Labor“hund:
Bist du schonmal einem Beagle begegnet? Die süßen Hunde sind nicht nur bildhübsch – sie sind zudem sehr friedfertig, anhänglich und interaktionsfreudig. Mit “Snoopy”, Charlie Browns treuem Begleiter in der Serie “The Peanuts”, hat der legendäre Comic-Zeichner Charles M. Schulz den Beagle weltberühmt gemacht.
Ihre Anhänglichkeit, Geduld und Gutmütigkeit macht Beagles, wie auch Foxhounds, welche dem Beagle optisch sehr nahe kommen, zu “Versuchs”tieren “erster Wahl”. Auch dass diese Hunde kaum wehrhaft sind – Schmerzen und Leid stoisch ertragen, machen viele Forschungs-Einrichtungen sich zunutze. “Für Versuche missbraucht, weil sie gutmütig sind”: https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/4556177947736957
Im Tierversuch werden die liebenswerten Hunde bspw. in absurden und oft der reinen Experimentierfreudigkeit dienlichen Versuchs-Reihen vergiftet und entblutet. Den sensiblen Tieren werden Löcher in den Kiefer gefräst, Herzschrittmacher eingesetzt und sie werden mit Medikamenten vollgepumpt.
Für die Implantologie- und Kieferchirurgie-Forschung müssen “Labor”hunde ganze Oberations-Reihen über sich ergehen lassen, in welchen ihnen Zähne gezogen und mit einem Fräser Löcher in die Kieferknochen gebohrt werden. Backenzähne, die den Tieren in einer weiteren Operations-Einheit entrissen werden, werden durchschnitten und anderweitig manipuliert, um anschließend in jene Löcher verpflanzt zu werden, die bei der ersten Operation geschaffen wurden. Nach weiteren experimentellen Eingriffen werden die Tiere – nach 3 wöchiger Heilungszeit – getötet. Aus dem toten Tier entnommene Gewebeproben werden abschließend analysiert.
Im Zuge der Herz-Kreislauf-Chirurgie-Forschung werden gesunden Hunden Herzschrittmacher mit neuartigen Sensoren implantiert, wobei der Sensor der Blutdruckmessung dient. Nach etwa einer Woche wird am wachen Hund ein temporäres Herzversagen provoziert, welches als Erprobungs-Szenario für weitere sensorische Messungen diesen soll. 35 Tage nach dem Eingriff werden die Tiere getötet und weiteren Untersuchungen unterzogen.
Für die “Erkenntnis-Erlangung” im Bereich der Intensivmedizin und Schockforschung, werden narkotisierten Hunden große Mengen an Blut abgezapft, um einen Blutungsschock einzuleiten. Die Schleim- und Magenhäute der Hunde werden anschließend mit Melatonin benetzt. Um weitere Messungen vorzunehmen, wird das zuvor abgeführte Blut wieder in den Körper der Tiere gepumpt. Ganze vier mal müssen “Labor”hunde diese Tortur ertragen. Was mit den Tieren passiert, sobald alle Experiment-Einheiten vollzogen wurden, ist nicht bekannt.
Auch für die Schmerzforschung werden Hunde systematisch gefoltert und bspw. mit einem Schmerzmittel vollgepumpt, welches bereits seit Jahrzehnten in der Humanmedizin Anwendung findet. Intervallartige Schmerzreize werden erzeugt, um die Reaktionen der Hunde zu beobachten, welchen über mehrere Tage kontinuierlich Methadon verabreicht wird. Verschiedene Messungs-Methoden kommen zum Einsatz, um die Schmerzintensität für die Experimentierenden sichtbar zu machen. Ganze 17 Blutproben werden während des Experiment-Durchlaufes entnommen. Viele Hunde stellen unter dem konstanten Einfluss von Methadon das Fressen ein, übergeben sich, unterkühlen und leiden unter Benommenheit und Verlangsamung des Herzschlags. https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/…/tierversuche…
Angesichts der steten Ausreifung von tierleidfreien Alternativ-Verfahren, sowie der Minderübertragbarkeit der im Tierversuch erquälten “Erkenntnisse” auf den Menschen, ist ein europaweites Tierversuchs-Verbot die einzig logische, unabdingbare und ethisch tragbare Konsequenz!
TIERVERSUCHE SIND FOLTER UND WISSENSCHAFTLICHER NONSENS
Im Rahmen der Europäischen Bürgerinitiative „Save cruelty free cosmetics – FÜR EIN EUROPA OHNE TIERVERSUCHE“, welche durch Ärzte gegen Tierversuche e.V. ins Leben gerufen wurde, kämpfen wir als Bündnis-Partner für das europaweite Ende der Labor-Folter:
Deutschland hat die Mindestanzahl an Unterschriften erreicht – die geforderten 1 Million sind allerdings noch längst nicht geknackt! Daher: lass auch du die Europäische Kommission wissen, was du von Tierversuchen hältst – Unterschreibe JETZT die EBI: https://eci.ec.europa.eu/019/public/#/screen/home
Alle Infos zur Europäischen Bürgerinitiative, sowie eine EBI-Ausfüll-Anleitung, findest du auf der offiziellen EBI-Website: https://www.europa-ohne-tierversuche.de/
Bitte weitersagen!
FÜR EIN EUROPA OHNE TIERVERSUCHE – Unterschreibe die EBI!
Hast du gewusst, dass allein im Jahr 2020 2,5 Millionen Tiere in deutschen Versuchs-Laboren gefoltert wurden – darunter u.a. über 280.000 Fische? (Zahlen-Quelle: tierschutzbund.de)
Hättest du gedacht, dass über die Hälfte der in grausamen Versuchen „verbrauchten“ Tiere ihre Würde und ihr Leben für die Grundlagenforschung lassen müssen – einem diffusen Forschungsgebiet, das hinsichtlich seines Nutzens für den Menschen weder definiert, noch konkretisiert ist?
Beispiel „Labor“fische:
Hast du schonmal einen Zebrafisch beobachtet? Die hübschen kleinen Süßwasser-Fische bestechen durch ihre ausgefallene Streifen-Musterung und sind ausgezeichnete, wendige Schwimmer.
Ihre unkomplizierte Haltung und Reproduktionsfreudigkeit macht Zebrafische – neben weiteren Fischarten – zu „Versuchs“tieren „erster Wahl“. Auch dass sie stumm leiden, sehr klein und nicht wehrhaft sind, machen viele Forschungs-Einrichtungen sich zunutze.
Im Tierversuch werden die kleinen Fischchen bspw. in absurden und oft der reinen Experimentierfreudigkeit dienlichen Versuchs-Reihen genetisch manipuliert und vergiftet.
Im Diabetes-Versuch wird bei Zebrafischen, mittels der gezielten Zerstörung der Bauchspeicheldrüse, ein künstlicher Diabetes hervorgerufen. Den Fischen werden anschließend die Rückenflossen amputiert. Zebrafische verfügen über die physische Besonderheit, abhandengekommene Körperteile nachzubilden. Im Diabetes-Test wird getestet, ob diese Regenerationsfähigkeit durch eine bestehendes diabetisches Krankheitsgeschehen gestört wird. Ähnliche Test-Modelle, welche der Erprobung der physischen Regenerations-Fähigkeit dienen sollen, beziehen weitere Organe wie bspw. das Herz ein, welches im Zuge der Erprobungs-Verfahren gezielt zerstört wird. Derartige Versuchs-Reihen enden für die kleinen Tiere ausnahmslos mit dem Tod.
Beim Fluoreszenz-Test, welcher ebenfalls der Diabetes-Forschung dient, werden genetisch veränderte Fischembryonen eingesetzt, welchen Gefäßschäden zugefügt werden, um Zuckerablagerungs-Prozesse bei Diabetes-Erkrankungen beobachten zu können. Die genetische Pervertierung lässt die Tiere Fluoreszenz-Protein produzieren, welches unter einem speziellen Mikroskop sichtbar ist. „Damit werden die Fehlbildungen bei der Gefäßentwicklung durch Ablagerungen am lebenden Organismus beobachtet.“ Auch Herzmuskelerkrankungs-Prozesse werden in selbigem Vorgehen am lebenden und leidenden Tier erprobt.
Auch in gesetzlich vorgeschriebenen Giftigkeitstests, der sogenannten „regulatorischen Toxikologie“, kommen Fische vermehrt zum Einsatz. Derartige Tests dienen primär der Dosisfindung von potenziell giftigen Stoffen aller Couleur. Dazu wird dem Wasser solange eine Prüfsubstanz zugesetzt, bis die Hälfte der Fische stirbt. Auch die überlebenden Tiere werden nach dem Versuch getötet.“ https://www.tierrechte.de/…/versuchstier-des-jahres…/
Angesichts der steten Ausreifung von tierleidfreien Alternativ-Verfahren, sowie der Minderübertragbarkeit der im Tierversuch erquälten “Erkenntnisse” auf den Menschen, ist ein europaweites Tierversuchs-Verbot die einzig logische, unabdingbare und ethisch tragbare Konsequenz!
TIERVERSUCHE SIND FOLTER UND WISSENSCHAFTLICHER NONSENS!
Im Rahmen der Europäischen Bürgerinitiative „Save cruelty free cosmetics – FÜR EIN EUROPA OHNE TIERVERSUCHE“, welche durch Ärzte gegen Tierversuche e.V. ins Leben gerufen wurde, kämpfen wir als Bündnis-Partner für das europaweite Ende der Labor-Folter:
Alle Infos zur Europäischen Bürgerinitiative, sowie eine EBI-Ausfüll-Anleitung, findest du auf der offiziellen EBI-Website: https://www.europa-ohne-tierversuche.de
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Tierrechts-Novum: Basel stimmt über Grundrechte für Affen ab
„Diese Verfassung gewährleistet überdies: das Recht von nichtmenschlichen Primaten auf Leben und auf körperliche und geistige Unversehrtheit.“ – dieser eine Satz, dessen Einfügung in die Basler Verfassung tausende Menschen fordern, könnte zum signalträchtigen Novum der Tierrechts-Ideologie werden. Affen wären damit nicht mehr länger nur „Rechtsobjekte“ – sondern Rechtsträger:innen, deren rechtlich definierte Lebens-Ansprüche gewahrt werden müssten und bei Verletzung durch menschliche Vertreter:innen eingeklagt werden könnten.
3.080 Menschen hätten im Kanton Basel-Stadt (Schweiz) jene Initiative unterzeichnet, welche die Einräumung von Primaten-Grundrechten fordert. Eine nie dagewesene Abstimmung soll am kommenden Sonntag über die Erweiterung der Basler Verfassung entscheiden: „Findet die Initiative bei den knapp 110.000 Stimmberechtigten des Kantons Basel-Stadt am kommenden Sonntag eine Mehrheit und würden die Grundrechte für Primaten in die baselstädtische Verfassung aufgenommen, wäre auch das eine Weltpremiere. Und die Chancen dafür stehen gar nicht mal so schlecht.
“Prominente Fürsprecher:innen wie etwa die legendäre Affenforscherin Jane Goodall würden die Initiative mit ihrer Expertise unterstützen. „Sentience Politics“, eine Organisation, welche sich für die Belange „nichtmenschlicher Tiere“ einsetze und hinter dem Vorhaben stehe, zeige sich, angesichts der bevorstehenden Abstimmung, „vorsichtig optimistisch“: „Wir haben den Zeitgeist getroffen. Ich denke, dass die Bevölkerung diesen Schritt gehen und den nichtmenschlichen Primaten Grundrechte geben will.
„Gegenstimmen würden seitens der Pharmaindustrie laut: So könnte die Initiative künftig zum „Hindernis für neue Versuche im Dienste der Forschung“ werden. Auch der Baseler Zoo blicke einem möglichen Initiativen-Erfolg mit gemischten Gefühlen entgegen: „Es bestehe durchaus die Gefahr, dass es zu Klagen kommen könnte und man das Affenhaus schließen müsse, heißt es in einer Stellungnahme des Zoos.“
So lobenswert und unabdingbar die Pläne einer tierrechtlich relevanten Verfassungs-Erweiterung auch sind – das Vorhaben hat einen Haken: „Die Primaten-Grundrechte würden in erster Linie die staatlichen Organe binden. Privatrechtlich organisierte Institutionen könnten allenfalls indirekt betroffen sein. In staatlicher Obhut leben derzeit aber gar keine Affen. Weder die Universität Basel noch die kantonalen Spitäler halten Primaten. Belastende Versuche an Affen, die mit den Grundrechten auf Leben sowie auf körperlich und geistige Unversehrtheit unvereinbar wären, sind in Basel nicht geplant.“https://web.de/…/natur…/basel-affen-grundrechte-36585066
Auch wenn eine verfassungsrechtliche Änderung vorerst nur in einem abgegrenzten Rahmen zum tragen kommen und sich auf Primaten beschränken würde, so wäre deren Etablierung doch von signalgebender Wirkung und ein erster historischer Schritt in die gesetzliche Würdigung von Tierrechten. Wir begrüßen das Engagement der Stadt Basel und wünschen uns ein ebenso zielstrebiges Agieren in Deutschland – auf antispeziesistischer Ebene.
FÜR EIN EUROPA OHNE TIERVERSUCHE – Unterschreibe die EBI!
Hast du gewusst, dass allein im Jahr 2020 2,5 Millionen Tiere in deutschen Versuchs-Laboren gefoltert wurden – darunter u.a. über 70.000 Kaninchen? (Zahlen-Quelle: tierschutzbund.de)
Hättest du gedacht, dass über die Hälfte der in grausamen Versuchen „verbrauchten“ Tiere ihre Würde und ihr Leben für die Grundlagenforschung lassen müssen – einem diffusen Forschungsgebiet, das hinsichtlich seines Nutzens für den Menschen weder definiert, noch konkretisiert ist?
Beispiel „Versuchs“kaninchen:
Bestimmt hast du schonmal ein Kaninchen durch eine Wiese hoppeln und Haken schlagen sehen. Die possierlichen Tiere sind nicht nur flink, sondern zudem auch unheimlich liebenswert, geschickt und agil.
Ihre unkomplizierte Haltung und Reproduktionsfreudigkeit macht Kaninchen – neben Kleinnagern – zu „Versuchs“tieren „erster Wahl“. Auch dass sie i.d.R. stumm leiden und kaum wehrhaft sind, machen viele Forschungs-Einrichtungen sich zunutze.
Im Tierversuch werden die Tiere bspw. in absurden und oft der reinen Experimentierfreudigkeit dienlichen Versuchs-Reihen ätzenden Chemikalien ausgesetzt, mit giftigen Stoffen zwangsernährt – ihnen werden Teststoffe injiziert und sie werden in trächtigem Zustand vergiftet.
Im sogenannten „Augenirritationstest“ werden Kaninchen diverse Substanzen in die Augen geträufelt oder geschmiert, was meist Rötungen, schmerzhafte Schwellungen oder Augen-Blutungen zur Folge hat – und sogar zur vollständigen Erblindung der Tiere führen kann.
Der „Hautirritations- bzw. Korrosionstest“ zielt darauf ab, die Reaktionsmuster der mit ätzenden Chemikalien versehenen Kaninchen-Haut zu beobachten: dafür rasieren Experimentator:innen den Rücken der Tiere und beträufeln die haarlose Haut mit potentiell ätzenden (korrosiven) Stoffen. Erst nach vier quälenden Stunden werden die Kaninchen von den reizenden Substanzen befreit. Die Tiere erleiden Verbrennungen, Geschwüre und Blutungen, welche nur schwer heilen und kompliziert vernarben.
Im „Pyrogentest“ werden Kaninchen Testsubstanzen injiziert und sämtliche darauffolgende körperliche Funktions-Veränderungen dokumentiert – derartige Tests enden für die Tiere nicht selten mit einem tödlichen Schock. Wissenschaftler:innen konnten in Erfahrung bringen, dass menschliche körperfunktionelle Pyrogen-Reaktionen keinesfalls mit denen eines Kaninchens vergleichbar sind!
Mittels einer Spritze oder eines Schlauches werden fixierte Kaninchen im sogenannten „Repeat-Dose-Toxicity-Test“ über Wochen oder gar Monate mit organschädigenden Chemikalien zwangsernährt. Um die toxikologischen Auswirkungen auf Nachwuchs zu erproben, wird dieser grausame Test gezielt auf tragende Weibchen ausgeweitet. Kurz vor der Geburt werden die Mutter-Tiere getötet – ihre Babys werden ihren leblosen Körpern entnommen und anschließend seziert. Das Leid, dass Tieren in Tierversuchen willentlich und wider besseren Wissens zugefügt wird, ist unvorstellbar!
Angesichts der steten Ausreifung von tierleidfreien Alternativ-Verfahren, sowie der Minderübertragbarkeit der im Tierversuch erquälten “Erkenntnisse” auf den Menschen, ist ein europaweites Tierversuchs-Verbot die einzig logische, unabdingbare und ethisch tragbare Konsequenz!
TIERVERSUCHE SIND FOLTER UND WISSENSCHAFTLICHER NONSENS!
Im Rahmen der Europäischen Bürgerinitiative „Save cruelty free cosmetics – FÜR EIN EUROPA OHNE TIERVERSUCHE“, welche durch Ärzte gegen Tierversuche e.V. ins Leben gerufen wurde, kämpfen wir als Bündnis-Partner für das europaweite Ende der Labor-Folter:
FÜR EIN EUROPA OHNE TIERVERSUCHE – Unterschreibe die EBI!
Hast du gewusst, dass allein im Jahr 2020 2,5 Millionen Tiere in deutschen Versuchs-Laboren gefoltert wurden – darunter u.a. über 190.000 Ratten? (Zahlen-Quelle: tierschutzbund.de)
Hättest du gedacht, dass über die Hälfte der in grausamen Versuchen „verbrauchten“ Tiere ihre Würde und ihr Leben für die Grundlagenforschung lassen müssen – einem diffusen Forschungsgebiet, das hinsichtlich seines Nutzens für den Menschen weder definiert, noch konkretisiert ist?
Beispiel „Labor“Ratte:
Wie du weißt, sind Ratten unheimlich liebenswerte, agile, soziale und hochintelligente Tiere. Ihre unkomplizierte Haltung und Reproduktionsfreudigkeit macht die Kleinnager zu „Versuchs“tieren „erster Wahl“. Aufgrund ihres schlechten und realitätsfernen Rufs als „parasitäre Krankheitsüberträger“, erachten viele Menschen Versuche an Ratten als „legitim“.
Im Tierversuch werden die sensiblen Nager in absurden und oft der reinen Experimentierfreudigkeit dienlichen Versuchs-Reihen aufgeschnitten, mit Fäkalien infiziert, vergiftet und ertränkt:
So wird den Tieren bspw. Alkohol verabreicht, um die Toleranzgrenze ihrer kleinen Körper zu ertesten. Mittels Gehirn-Verdrahtungen versuchen Experimentator:innen in Erfahrung zu bringen, ob sie Kontrolle über den Verstand der Ratten erlangen können. Versuche an Ratten werden, hinsichtlich ihrer inhaltlichen Relevanz und Ausgestaltung, kaum von höherer Stelle aus reglementiert. Um die Sepsis (Blutvergiftung) beim Menschen zu erforschen, werden Ratten aufgeschnitten, ihre Gedärme werden durchstochen und zusammengedrückt. Unsagbare Schmerzen sind immer – multiples Organversagen sehr oft die Folge.
Anhand der sogenannten „Forced Swim Tests“ versuchen Pharmakonzerne neue Erkenntnisse für die Entwicklung von anti-depressiv wirkenden Behandlungsmethoden zu gewinnen. Die „Labor“Ratten werden dafür in ein Wasserbehältnis gesetzt, aus welchem sie nicht entkommen können. In Todesangst versuchen sie die rutschigen Wände hochzuklettern, wenden all ihre Energie auf, um nicht zu ertrinken – strampeln panisch in der Todesfalle, bis sie – völlig entkräftet – aufgeben und nur noch starr im Wasser treiben. In Toxizitätstest müssen Ratten potentiell giftige Substanzen schlucken oder inhalieren. Die willentliche Vergiftung der Tiere dient meist der Dosisfindung von industriell verwendeten Stoffen wie bspw. Chemikalien oder Pestiziden. Derartige Tests enden ausnahmslos mit der Tötung und anschließender Sezierung der Nager.
Angesichts der steten Ausreifung von tierleidfreien Alternativ-Verfahren, sowie der Minderübertragbarkeit der im Tierversuch erquälten “Erkenntnisse” auf den Menschen, ist ein europaweites Tierversuchs-Verbot die einzig logische, unabdingbare und ethisch tragbare Konsequenz!
Im Rahmen der Europäischen Bürgerinitiative „Save cruelty free cosmetics – FÜR EIN EUROPA OHNE TIERVERSUCHE“, welche durch Ärzte gegen Tierversuche e.V. ins Leben gerufen wurde, kämpfen wir als Bündnis-Partner für das europaweite Ende der Labor-Folter:
Wir auf der „Silent Line“ – Für ein Augsburg ohne Tierversuche
Am vergangenen Freitag waren wir alles andere als „silent“ (still), als wir uns – im Zuge der Kampagne: „Augsburg muss tierversuchsfrei bleiben!“ – zusammen mit vielen weiteren Tierversuchs-Gegner:innen auf der „Silent Line“ formierten, welche als stiller Protest gegen die geplante Tierfolter-Abteilung in einem Gebäude des Sigma-Parks gezogen wurde.
Unsere Aktionsgruppe MÜNCHEN berichtet:
„Am Freitag fuhren wir vormittags von München nach Augsburg in die Haunstetter Straße vor den Sigma Technopark, um gemeinsam mit Ärzte gegen Tierversuche e.V., Earthlings Augsburg und einigen weiteren Organisationen im Sinne des Leitspruches “Augsburg muss tierversuchsfrei bleiben!” gegen die dort geplante Errichtung einer Versuchstierhaltung für Medizinforscher:innen zu protestieren. Wir formten dafür mit zahlreichen anderen Aktivist:innen eine Silent Line.
Alle Anwesenden trugen Banner, Plakate, Tiermasken und sogar kunstblutbeschmierte Laborkittel, um ein auffälliges und geschlossenes Auftreten zu garantieren. Das Wetter war glücklicherweise trocken und wir konnten sogar zeitweise einige Sonnenstrahlen genießen. Nach einer kurzen informativen Ansprache einer Aktivistin der „Ärzte gegen Tierversuche“ trotzten wir auf diese Weise circa 2 Stunden – von 11 bis 13 Uhr – den winterlichen Temperaturen und erregten die Aufmerksamkeit der passierenden Auto- und Trambahnfahrer:innen.
Rückblickend war nicht nur der Zusammenschluss so vieler verschiedener Organisationen, sondern auch die Anwesenheit der Augsburger Presse ein voller Erfolg. Die Aktion hat auf jeden Fall dabei geholfen, die drohende Erweiterung von grausamen Tierversuchen in Deutschland stärker in den öffentlichen Fokus zu rücken. Hoffentlich äußern sich künftig viele weitere Stimmen gegen das vorgesehene Folterprojekt in Augsburg.“
Auch heute noch: Tierversuche für Tabak & E-Zigaretten
Rauchst du?
„Dies ist der Preis für unser Rauchvergnügen“, titelte die junge Journalistin Mary Beith, die im Jahre 1975 Undercover in einem englischen Tierversuchslabor zugange war, um jene Quälereien bildlich festzuhalten, welche die Tabakindustrie im großen Stil an Tieren durchführen ließ, um ihre Erzeugnisse auf „Sicherheit“ prüfen zu lassen. Mittels „Zwangs-Masken“ wurde der blaue Qualm in die Atemwege fixierter Beagle geleitet: „Beagle-Hunde, aufgereiht, fixiert, maskiert, und jeder gezwungen, bis zu 30 Zigaretten pro Tag zu rauchen.“ Das Bildmaterial, welches Beith während ihrer investigativen Recherche sichern konnte, ging um die Welt und kursiert bis heute in den Sozialen Medien. Hast du es auch vor Augen?
„Den Geräuschen nach zu urteilen, leiden einige Hunde an Raucherhusten“ – „Manche jammern gedämpft, andere leiden hinter ihren Masken.“ – schrieb die junge Journalistin in ihrer Aufklärungs-Reportage „The Smoking Beagles“.
Mäuse und Ratten statt Beagle und Affen:
Auch heute noch werden zahllose Tiere im Namen der Tabak-Industrie gequält und gefoltert. Insbesondere Produkte wie bspw. E-Zigaretten werden anhand von grausamen Tierversuchen auf ihre „Sicherheit“ und „Qualität“ geprüft. Da Nagetiere in Aufzucht und Haltung wesentlich unkomplizierter und „reproduktiver“ sind als bspw. Hunde, quält die Tierversuchs-Industrie heutzutage vornehmlich Ratten und Mäuse für die Belange der Hersteller neuartiger Qualm-Gerätschaften. Klein-Nager gelten zudem als „unbedeutender“ – ihre Verwendung für Tierversuche somit als „legitimer“ – Dass die Tiere ebenso leidensfähig sind, wie bspw. Hunde oder Affen, blendet die Tierversuchs-Industrie sowie ein Großteil der Gesellschaft dabei gekonnt aus. In ihrer methodischen Grausamkeit seien die heutigen Tierversuche, welche für die Tabak-Industrie ausgeführt würden, gleichwertig zu solchen, die vor 50 Jahren angewandt wurden, verdeutlicht Anne Meinert, Fachreferentin für den Bereich Tierversuche bei „Peta“.
Zwei grausame Methoden kämen für die Testung von Qualm-Produkten zur Anwendung:
Ganzkörperexponierung: Die Tiere werden in einen Käfig gesperrt, in welchen Zigarettenrauch eingeleitet wird. „Die Tiere versuchen dann, das Einatmen des Rauchs zu vermeiden“, so Meinert. „Sie setzen sich in eine Ecke oder verstecken die Nase im Fell.“
Nasenexponierung: Mäuse oder Ratten werden in engen Rohren fixiert. Durch eine Öffnung wird Rauch eingeleitet. Teils stundenlang müssen die bewegungsunfähigen Nager den Qualm einatmen.
Wie auch im pharmazeutischen Sektor, seien die Ergebnisse dieser tierquälerischen Qualm-Versuche kaum auf den Menschen übertragbar. Anhand von Tierversuchen wolle die Tabak-Industrie die Minderschädlichkeit von E-Zigaretten im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten beweisen. Die Testungs-Ziele seien in ihrer Inhaltlichkeit teils mehr als fragwürdig und abstrus: „So wurde ergründet, dass sich Rauchen bei Mäusen negativ auswirkt, wenn gleichzeitig ein schweres Trauma verursacht wird“, erklärt Corina Gericke vom Verein „Ärzte gegen Tierversuche“.
Wie viele Tiere in Deutschland in Tierversuchen für die Belange der Tabak-Unternehmen leiden müssen, ist nicht bekannt. Zwar sei die Durchführung von Tierversuchen – wie dem Tierschutzgesetz unmissverständlich entnehmbar – für die Testung und Erprobung von Zigaretten und neuartigen Tabakprodukten verboten – Derartige Versuche seien von diesem Verbot allerdings ausgenommen, sofern sie an Universitäten sattfinden- und der „Grundlagenforschung“ dienen würden.
Ob für die Pharmazie, die Kosmetik, oder die Tabak-Industrie: Tierversuche sind Folter im Namen der Wissenschaft und – angesichts der steten Ausreifung von Alternativ-Methoden – längst obsolet!
Als Mitinitiatoren der Europäischen Bürgerinitiative „Für ein Europa ohne Tierversuche“ kämpfen wir – im Schulterschluss mit weiteren Organisationen – für eine tierversuchsfreie Zukunft und für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig!
Unterschreibe JETZT! – Für ein Europa ohne Tierversuche!
Erst 321.980 Unterschriften – die Tiere brauchen 1 Million Stimmen
ANIMALS UNITED ist Mitinitiator der Europäischen Bürgerinitiative „Save Cruelty Free Cosmetics – Für ein Europa ohne Tierversuche“, welche u.a. durch Ärzte gegen Tierversuche e.V. ins Leben gerufen wurde…
Das EU-Verbot von Tierversuchen für Kosmetika versprach das Ende des Tierleids für die Testung und Erprobung von kosmetischen Mitteln… Ein Versprechen, das nicht gehalten wird. Noch immer fordern behördliche Instanzen die „Verwendung“ von Tieren für diverse Tests kosmetischer Inhaltsstoffe und agieren damit gegen den Willen, die Erwartungen und Wünsche der Öffentlichkeit – und brechen ferner mit der Gesetzgebung. Tierversuchsfreie Testungs- und Erprobungs-Verfahren, wie sie nie zuvor in einer derart großen Vielfalt und Ausgereiftheit zur Verfügung standen, garantieren Sicherheit für Mensch, Tier und Umwelt und haben das Potenzial, eine neue, gänzlich tierversuchsfreie Ära einzuläuten. Wir fordern die Europäische Kommission dazu auf, konsequent an dem Tierversuchs-Verbot festzuhalten und einen bereichsübergreifenden Übergang hin zu tierversuchsfreien Methoden zu forcieren!
Wusstest du, dass allein im Jahr 2020 über 2,5 Millionen Tiere in deutschen Versuchslaboren gefoltert wurden und ihr Leben lassen mussten? (Und das sind nur die offiziellen Zahlen) https://www.deine-tierwelt.de/…/tierversuche-25-mio…/
Deutschland hat noch lange nicht die geforderte Mindestzahl an Stimmen erreicht – ergreife und unterschreibe die Initiative und hilf uns und den Tieren, die 100% zu knacken!
Der „Wert“ eines jeden Lebewesens bemisst sich nicht an dessen „Nutzen“, sondern an dessen reiner Existenz:
Tiere existieren ausschließlich um ihrer Selbst Willen. Sie sind ebenbürtige Mitgeschöpfe und nicht des Menschen Bedienstete, Nahrung, Kleidung, Forschungsobjekte, Entertainer, Kuscheltiere oder anderweitig geartete Untertanen. Wir sprechen uns deutlich dagegen aus, dass der Mensch Tiere objektifiziert und für seine Begehrlichkeiten ausbeutet. Wir fordern ein grundsätzliches Lebensrecht für alle empfindungsfähigen Tiere – wie wir, haben sie ein uneingeschränktes Recht auf Leben, Lebensqualität und Leidfreiheit, vollkommen unabhängig von deren Artung (Anti-Speziesismus). Jedes Tier ist ein Individuum und hat ein Recht auf persönliche, selbstbestimmte Entfaltung in allen Belangen. Ungeachtet dessen, ob mensch ein Tier als schmackhaft, unterhaltsam, kleidsam, niedlich oder besonders schützenswert erachtet – JEDES Tier ist von gleichem Wert und hat gleiches Recht!
Unsere fünf Säulen bilden die thematische Basis unserer Tierrechtsarbeit:
1 Million Stimmen gegen Tierversuche – JETZT Petition unterschreiben
ANIMALS UNITED ist Teil der Bündnis-Kampagne „Ausstieg aus dem Tierversuch – JETZT!“, welche u.a. durch Ärzte gegen Tierversuche e.V. ins Leben gerufen wurde.
In Anlehnung an diese Kern-Forderung läuft die aktuelle Bürgerinitiative „Für den Schutz kosmetischer Mittel ohne Tierquälerei und ein Europa ohne Tierversuche“, welche die Umsetzung des durch das EU Parlament avisierten Tierversuchs-Ausstiegsplanes einfordert.
FÜR EIN EUROPA OHNE TIERVERSUCHE – 
Unterschreibe die EBI!
Hast du gewusst, dass allein im Jahr 2020 2,5 Millionen Tiere in deutschen Versuchs-Laboren gefoltert wurden – darunter u.a. über 2.562 Hunde?(Zahlen-Quelle: tierschutzbund.de)
https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/4556177947736957
Im Rahmen der Europäischen Bürgerinitiative „Save cruelty free cosmetics – FÜR EIN EUROPA OHNE TIERVERSUCHE“, welche durch Ärzte gegen Tierversuche e.V. ins Leben gerufen wurde, kämpfen wir als Bündnis-Partner für das europaweite Ende der Labor-Folter:
Deutschland hat die Mindestanzahl an Unterschriften erreicht – die geforderten 1 Million sind allerdings noch längst nicht geknackt! Daher: lass auch du die Europäische Kommission wissen, was du von Tierversuchen hältst – 
Alle Infos zur Europäischen Bürgerinitiative, sowie eine EBI-Ausfüll-Anleitung, findest du auf der offiziellen EBI-Website: 
Bitte weitersagen!
Tierrechts-Novum: Basel stimmt über Grundrechte für Affen ab
Unsere Aktionsgruppe MÜNCHEN berichtet:
Die Lokal-Presse berichtet: 
Auch heute noch: Tierversuche für Tabak & E-Zigaretten
Welt-Tierrechts-Tag – Tiere haben ein Recht auf…
Tiere sind keine Lebensmittel! 
Tiere sind keine Kleidungsstücke! 
Tiere sind keine Entertainer! 
Tiere sind keine Kuscheltiere! 
Alle Antworten auf deine Fragen zum Thema Tierrechte in Bezug auf unsere fünf Säulen erhältst du HIER: 
Du möchtest mit uns gemeinsam für die Rechte der Tiere kämpfen?