Vor Kurzem erst sind einige neue Fellnasen im Tierheim Gyula in Ungarn angekommen.
Wir unterstützen das Tierheim schon seit einiger Zeit.
Neben den Neuzugängen gibt es noch einige Alteingesessene, die die Hoffnung auf ein Für-Immer-Zuhause noch nicht aufgegeben haben.
Schau doch mal auf der Website des Tierheims vorbei und erfahre mehr. Dort findest du viele Informationen zur Arbeit für und mit den Fellnasen und erfährst, wie du helfen kannst. Viel Spaß beim Entdecken!
Kühe geben nicht etwa Milch, weil sie „Milch“-Kühe sind, sondern weil sie Mütter sind.
Für einen konstanten Milchfluss müssen „Milch“kühe – haltungsformunabhängig – nahezu jährlich ein Kalb gebären. Die „Dauer“trächtigkeit wird mittels künstlicher Besamung erzeugt.
Was – laut einer Umfrage der Universität Hohenheim – nicht einmal jede:r Dritte weiß:
Die Tierkinder werden ihren Müttern i.d.R. (kurz) nach der Geburt entrissen, damit die „gewonnene“ Kuh-Muttermilch vollends der Milch- bzw. Lebensmittelindustrie zugutekommt.
Eine Trennung, die unüberhörbar schmerzt:
Muttertier und separiertes Kalb rufen einander meist noch tagelang. Dieses eindringliche Brüllen der Verzweiflung macht ihren Trennungsschmerz hör-, und ihre tiefgreifende Mutter-Kind-Verbindung spürbar. Eine Verbindung, die in der Milchindustrie Jahr für Jahr millionenfach und gnadenlos abrupt gekappt wird. Da sie – geschlechtsbedingt – nicht als künftige „Milch“kühe taugen, gelten vor allem die ungewollten männlichen Kälbchen als „Abfallprodukt“ dieser perfiden Industrie – viele der jährlich millionenfach geborenen Kälber erreichen nicht einmal ihr erstes Lebensjahr.
Nur selten erfahren die ungewollten „Milchvieh“kälber angemessene tiermedizinische Betreuung. Die aussortierten Tierkinder gelten auch in Zahlen als „wertlos“. Produzierende erachten derartige finanzielle (Zusatz-)Aufwendungen meist als unverhältnismäßig – da schlicht unwirtschaftlich. Viele Tiere bleiben infolge un(ter)versorgt. Milchindustriell erzeugte Kälber, die physisch instabil sind oder gesundheitlich schwächeln, haben kaum eine Chance. Zwischen 10 % und 20 % sterben schätzungsweise bereist in den ersten vier Lebenswochen.
Was noch weniger wissen:
Insbesondere männliche Kälber werden, als wirtschaftliche „Nullnummern“, für die es hierzulande kaum Abnehmer:innen gibt, teils an Mastbetriebe im Ausland überführt und verschachert. Die mutterlosen (Jung-)Tiere werden – teils mehrfach – in stundenlangen Transporteinheiten per LKW verfrachtet oder massenhaft über Tage oder gar Wochen hinweg in andere Länder – darunter auch tierschutzschwache Drittländer – verschifft, wo sie nicht selten ein grausamer Tod per Kehlschnitt bei vollem Bewusstsein erwartet.
Was jede:r wissen sollte:
Diese leidvolle Aneinanderreihung von Trennungsschmerz, Qual und frühem Tod ereilt nicht „nur“ Kälber, die konventionell erzeugt wurden: Auch in der Bio-Milchviehhaltung finden i.d.R. Praktiken der perfiden Tierkind-Entledigung Anwendung. „Bio-Kälber“ werden vermehrt in konventionelle Industrie-Sparten eingespeist. Auch die vermeintlich „bessere“ Milch kommt nicht ohne Tierleid aus!
Nicht einmal jede:r Dritte weiß es!
Hilf uns und den Tieren, diese Informations- bzw. Wissenslücke zu schließen, die maßgeblichen Einfluss auf die individuelle Konsumentscheidung nimmt. 🌱
Lass und gemeinsam dafür sorgen, dass JEDE:R es weiß:
Maulwurfshügel – ein optisches Ärgernis? Eher ein Beweis für gute Bodenqualität!
Der Maulwurf gilt nicht gerade als „Best Buddy“ der Gärtner:innen – wohl aber als bester Freund der (Garten-)Erde.
Viele Gartenfans stören sich an den Erdhügeln, die der kleine Baumeister entstehen lässt, wenn er mit seinen schaufelförmigen Vorderpfoten emsig den Boden durchwühlt. Auf einem akkuraten Rasen angehäuft, gilt ein Maulwurfshügel oft als Schandfleck – und sein „Bauherr“ als lästiger „Schädling“.
Als kleiner „Erdwerfer“ – sein Name leitet sich vom altdeutschen Wort „Moltewurf“ (Molte = Erde) ab – kann der Maulwurf einfach nicht anders.
Maulwürfe sind echte Gartenhelfer, und ihre Hügel – mal ganz abgesehen von der Optik – wahre Wiesen- und Gartenschätze!
Speiseplan: u.a. Insekten, Schnecken und Regenwürmer.
Nachwuchs: weibliche Tiere bringen einmal jährlich bis zu neun Junge zur Welt.
Lebenserwartung: 3-6 Jahre.
Der Europäische Maulwurf steht, als einziger Artvertreter, der hierzulande anzutreffen ist, unter Naturschutz!
Nützliche Hügel:
Gewusst? Die aufgetürmte feine Erde der Maulwurfshügel eignet sich z.B. prima zum Befüllen von Pflanzenkübeln.
☝️ Achte bitte darauf, dass du den Maulwurf nicht störst, wenn du Hügel-Erde in deinem Garten aufsammelst.
Nützlicher Hügelbauer:
Der Maulwurf frisst gerne Pflanzen-„Schädlinge“, die es u.a. auf die Wurzeln deiner Gartenblumen abgesehen haben. Außerdem belüftet er mit seinem Tunnel-System den (Garten-)Boden und fördert dessen Qualität. Sein unterirdisches Revier hält er i.d.R. weitestgehend wühlmausfrei.
Ostern steht vor der Tür – „Osterhasi“ (bzw. „Osterkaninchen“) hoppelt bald wieder mit vollem Präsentkorb durch Gärten und Kinderzimmer.
Wo Ostern – als Fest des Lebens – Hoffnung, Fruchtbarkeit und Auferstehung preisen soll, wird es, mit seiner blutigen Kulinarik, für viele Menschen zum Fest der ungezügelten Völlerei – und für zahllose Tiere zum Fest der Hoffnungslosigkeit, des unermesslichen Leidens und qualvollen Sterbens. Vor allem Tierkinder wie Lämmer landen – nach ihrem Todesmartyrium – zu Ostern vielerorts auf dem Teller. Wo Menschenkinder auf einen großzügigen Osterhasen hoffen, der viele qualgelegte, bunt eingefärbte oder schokolierte Eier für sie versteckt, brutzelt im Küchenofen nicht selten ein Hasen- bzw. Kaninchenbraten – für den extra makaberen (Bei-)Geschmack. Auch Deko-Elemente sind oft weder natur- noch tierfreundlich. Und selbst im Oster-Präsentnest findet sich oft mehr Tierleid als einhellig angenommen.
Mach Ostern zum Fest des Lebens für ALLE: Mach’s wie Osterhasi – „mümmel“ vegan!
Keine Sorge – natürlich musst du dir hierfür keine Hasenzähne wachsen lassen oder dich auf Karotten oder Löwenzahn beschränken. Genieße und schenke:
Vegane Schoko-Osterhasen und weitere pflanzliche Naschis:
Schokosüße vegane Osterhasen hoppeln mittlerweile durch nahezu jeden Supermarkt und die Weiten des Online-Handels. Viele geläufige Produzierende haben ihr süßes Osterangebot – zumindest in Teilen – veganisiert. Backbegeisterte können sich ihre veganen Nasch-Häschen auch einfach selbst ausstechen, nämlich als feine Osterplätzchen: Osterplätzchen mit Aprikosenfüllung – Rezept für Osterplätzchen (kleinstadthippie.de)
Veganes Osterlamm:
Die Basismasse des traditionellen Osterlamms wird i.d.R. aus Tierleidprodukten wie Butter, Eiern und Milch angemischt, ehe sie in die Backform gegossen und ins Rohr geschoben wird. Indem du tierleidhaltige Zutaten einfach durch pflanzliche ersetzt, kannst du dein gebackenes Osterlämmchen vegan genießen: Veganes Osterlamm backen: Blitzrezept ohne tierische Zutaten | STERN.de
Veganes Ostermenü:
Statt gequältes Lamm, gemordetes Schwein oder gar einen geschlachteten Artgenossen des Osterhasen zum „Fest des Lebens“ aufzutischen, solltest du dein Ostermenü tierleidfrei kreieren – delikate Rezepte für deinen herzhaften veganen Osterschmaus findest du z.B. hier: Veganes Ostermenü: Die besten Rezepte | Utopias Rezeptwelt
Vegane Osterdeko – Steine statt Eier:
Statt (Hühner-)Eier zu färben, kannst du einfach gesammelte rundliche Steinchen – z.B. Kieselsteine aus deinem Garten – mit (veganen) Farben deiner Wahl bepinseln. Die bemalten Stein-„Eier“ sind überaus dekorativ, und machen sich – als kleine bunte Unikate – besonders gut im Osternest.
Neben bunt bemalten „Ostereiern“ aus Stein und veganen Schoko-Hasen kannst du deinen Lieben zu Ostern z.B. auch selbstgemachte „Saatbomben“ ins Präsentnest legen, und damit blumigen Frühling für insektenfreundliche Plätzchen im Garten oder in der Stadt verschenken. Wie du die blühenden „Bomben“ herstellen kannst, erfährst du hier: Samenbomben selbst gemacht: So gelingen Seedbombs – [GEO]
Ganz wichtig: Verschenke Plüschhasen, statt echte „Osterhasen“!
Mach’s wie Osterhasi – feiere und genieße vegan!
Sag’s weiter!
Welche pflanzlichen Leckereien „mümmelst“ du zu Ostern?
Tierschutzpädagogik-Tagung im Tierheim München – anmelden bis zum 28.04.!
Die pädagogische Aufbereitung und didaktische Vermittlung von tierschutzrelevanten Aspekten und Themenfeldern sind ein wichtiger Grundstein des empathieforcierenden und zukunftsweisenden Bildungs- und Erziehungsauftrages.
Du bist (angehende:r) Pädagog:in und möchtest diesen Grundstein in deine Arbeit mit Kindern und Jugendlichen etablieren – oder dich einfach informieren?
Dann komm zur Tierschutzpädagogik-Tagung!
Die von „Achtung für Tiere“ und „Ärzte gegen Tierversuche e.V.“ organisierte Tagung findet am Samstag – 04.05.2024 – von 10:00 bis 18:00 Uhr in den Räumlichkeiten des Tierheimes München – Brukenthalstraße 6 – statt, und wird von referierenden Tierschutz-/Tierrechtsexpert:innen begleitet, die ihr profundes Wissen in einzelnen Programm-Einheiten zum Besten geben und vermitteln werden. Auch ANIMALS UNITED-Geschäftsführerin, Tierrechtsexpertin und zertifizierte Tierschutzlehrkraft Lisa Lalla wird das Tagungsprogramm referierend füllen.
Diese lehrreichen und spannenden Programmpunkte erwarten dich:
10:00-10:30: Vorstellungsrunde mit Einführung
10:30-11:00: Die Ausbeutung von Tieren in der Bekleidungsindustrie als Thema im Unterricht (Lisa Lalla – ANIMALS UNITED e.V.)
11:00-11:15: Diskussion
11:15-11:45: Wildtiere als Tierschutzprojekt im Unterricht (Martina Kuhtz-Böhnke)
11:45-12:00: Diskussion
12:00-12:30: Kritische Überlegungen zu Empfehlungen zur Heimtierhaltung (Martina Kuhtz-Böhnke)
12:30-12:45: Diskussion
12:45-13:45: Mittagspause (Verköstigung nicht in Tagungsgebühr enthalten.)
13:45-14:15: Allgemeine Infos zum Tierheim München
14:15-15:15: Tierheimführung (Bianca Dölle – Tierschutzverein München e.V.)
15:15-15:45: Projekt „Tierschutz in der Schule“ (Nicole Spitzer – Ärzte gegen Tierversuche e.V.)
15:45-16:00: Diskussion
16:00-16:15: Pause
16:15-16:45: Öffentlichkeitsarbeit im Tierschutz (Kristina Berchtold und Andrea Becker – „WÖF“)
16:45-17:00: Diskussion
17:00-18:00: Pläne für die Zukunft
18:00: Veranstaltungs-Ende mit anschließendem Restaurantbesuch (nicht in Tagungsgebühr enthalten.)
(Programmänderungen vorbehalten.)
Die Tagungsgebühr beläuft sich auf 15 Euro pro Teilnehmer:in – zu überweisen vorab. Die entsprechende Kontoverbindung wird dir bei Anmeldung mitgeteilt.
Die Mitnahme verträglicher Hunde ist – nach individueller Absprache bei Anmeldung – grundsätzlich möglich.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmer:innenzahl ist eine (zeitnahe) Anmeldung zwingend erforderlich!
Für die Tierschutzpädagogik-Tagung anmelden kannst du dich – bis spätestens 28.04.24 – per Mail:
An Martina Kuhtz-Böhnke – berndboehnke@t-online.de
oder
an Nicole Spitzer – spitzer@aerzte-gegen-tierversuche.de
Melde dich JETZT an – wir freuen uns auf deine Teilnahme!
Weidenkätzchen: Insektennahrung – keine (Oster-)Deko!
Silbrig schimmernd und überraschend samtig-weich sprießen sie dieser Tage gen Frühling – die Weidenkätzchen. Zur großen Freude vieler hungriger (Flug-)Insekten – wie etwa „Honig“bienen, Schmetterlingen, Hummeln und weiterer Wildbienenarten – liefern die flauschigen Blüten der Weide, als unverzichtbare Nahrungsquelle zu Frühlingsbeginn, mit als erste ein hohes Maß an Energie in Form von Nektar und dottergelbem Pollen. Sogar (Sing-)Vögel – wie der Zilpzalp und einige Meisenarten – profitieren von den nahrhaften Palmkätzchen – insbesondere von jenen, welche die Salweide hervorbringt. Wo Weidenkätzchen blühen, summt, brummt und zwitschert es. Rund 1000 Insektenarten laben sich im Laufe des Jahres an den Weiden.
Auch Spaziergänger:innen erfreuen sich an den silberigen Frühlings-Kätzchen. Angesichts des nahenden Osterfestes, zücken einige sogar Schere oder Messer und entschneiden die wilden Weiden-Blüten – trotz naturschutzbedingten Verbotes – samt Geäst der Natur bzw. pflücken diese, um sie dekorativ in eine Vase zu drapieren, Kränze zu binden oder Gestecke aufzuhübschen – zum großen Leidwesen zahlloser Insekten bzw. Tiere, welche nach dem entbehrungsreichen Winter auf die flauschigen Pollenträger angewiesen sind.
Insektennahrung – keine (Oster-)Deko!
Vor allem nach den Strapazen der kalten Jahreszeit fungieren Frühblüher wie Weiden als erste zuverlässige Energiespender, wie sie derzeit zuhauf angeflogen werden – so betont etwa Christine Margraf vom „Bund Naturschutz in Bayern“: „Etliche blühende Weidenarten sind für die Insekten, die schon unterwegs sind, eine wichtige Nahrungsquelle.“ In einer agrargeprägten und pestizidbelasteten Landschaft ist ein konstantes und flächendeckendes Nahrungsangebot für (gefährdete) Insekten und viele andere Tiere nicht bzw. nur unzureichend gegeben – umso wichtiger ist es, lebensspendende, gehaltvolle Vegetationselemente wie Weiden zu erhalten und zu schonen – und diese nicht zu (österlichen) Dekozwecken der Natur zu entnehmen.
So verlockend samtig sie auch sein mögen: Belasse Weidenkätzchen und andere Wildblüher in der Natur – den Tieren zuliebe.
Das karge Nahrungsangebot für (frühe) Insekten und andere Tiere kannst du zudem aufwerten, indem du deinen Garten/Balkon mit heimischen Sträuchern, Kräutern und insektenfreundlichen Frühblühern bestückst – und diesen chemie- sowie mähroboterfrei hältst.
Sag’s weiter!
Wie sieht deine natur- und tierfreundliche Osterdeko aus?
450 für einen #CircusOHNE – Krone-Chef Lacey sagt: „Falsche Adresse!“
Rund 450 Tierschützende schlossen sich am vergangenen Samstag – 02.03.2024 – unserer GROßDEMO für einen TIERFREIEN ZIRKUS an, und säumten mit ihren zahllosen Protestschildern und -Bannern u.a. die Münchner Marsstraße gegenüber des „Circus Krone“-Baus, um pfeifend und chantend ihrem Unmut hinsichtlich zirzensischer Tierausbeutung lautstark Ausdruck zu verleihen. Selbige wird, trotz jahrelanger laufender Proteste, auch im „Circus Krone“ noch immer praktiziert.
„KEIN APPLAUS FÜR TIERQUÄLEREI!“
Im Zuge unserer gemeinsamen Demo-Zwischenkundgebung vor dem Stammsitz des „gekrönten“ Zirkus-Imperiums monierten wir vor allem die in Krones (reisenden) Mange(n) stattfindende und von Peitschenknallen begleitete Zurschaustellung von (Wild-)Tieren wie Großkatzen, Zebras, Elefanten und Pferden, die show- und dressurimmanente Ernötigung von unnatürlichen Bewegungsmustern sowie die i.d.R. defizitäre und artwidrige Haltung der (Wild-)Tiere hinter den Manegen-Kulissen.
450 für einen #CircusOHNE sorgten für Kopfschütteln bei „Circus Krone“:
Unsere Protest-Präsenz ließ nicht nur Passant:innen und Zirkusbesuchende aufhorchen, die sich zeitgleich zur Nachmittagsvorstellung einfanden. Auch Krone-Direktor, Dompteur und Kundgebungs-Adressat Martin Lacey trat vor seinen Circus-Bau, und schüttelte beim Anblick der geballten Kritik „leise den Kopf“. Die Demonstrierenden seien „falsch informiert“ und an der „falschen Adresse“ – gab Lacey in einem Interview zu verstehen und behauptete, dass es Krones Tieren „sehr gut“ gehe. Lacey gab zu bedenken, dass es in seiner Branche natürlich auch „schwarze Schafe“ gebe, zu selbigen zähle er seine Institution allerdings keinesfalls. Unseres Erachtens kannes nur weißegeben, wo Zirkus ohne Tiere auskommt, Herr Lacey!
Gerne beruft sich „Circus Krone“ auf seine „gute“ Tierhaltung, welche gesetzliche Auflagen qualitativ teils übersteigen würde. Das Unternehmen lässt dabei allerdings außer Acht, dass die gegenwärtigen entsprechenden Gesetzes-Anforderungen desolat sind und – ganz im Sinne des (Tier-)Zirkuswesens – von basalen Tierschutz-Standards teils erheblich abweichen – was dessen Beschwichtigung nichtig macht. Erfahre mehr: https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/811211254383764
So viel Borniertheit und Ignoranz lässt uns den Kopf schütteln und zeigt uns, dass wir am vergangenen Samstag sehr wohl an der RICHTIGEN ADRESSE waren, Circus Krone!
Als „weltgrößter Tournee-Zirkus“ sollte das peitschenschwingende Unternehmen sich seiner Vorbildfunktion bewusst sein und diese endlich ethisch aufwerten und im Sinne der Tiere bekleiden, indem es antiquierte Tiernummern konsequent aus seiner Manege verbannt und – wie einige andere Zirkusse es längst erfolgreich vorleben – künftig ausschließlich auf tier(leid)freie Manegen-Artistik setzt!
Bitte OHNE, Circus Krone!
Wir freuenuns, am vergangenen Samstagim Schulterschluss mit weiteren großartigen Tierschutz-/Tierrechtsgrößen und insgesamt rund 450 motivierten Mitstreiter:innen für einen #CircusOHNE laut und präsent gewesen zu sein – und die Politik (hoffentlich) auf eine adäquate Tierschutzgesetzes-Novellierung eingestimmt zu haben.
450 für einen #CircusOHNE! ANIMALS UNITED GROßDEMO am vergangenen Samstag –02.03.2024 – in München
Rund 450 motivierte Menschen schlossen sich am vergangenen Samstag, den 02.03.2024 unserer GROßDEMO für einen TIERFREIEN ZIRKUS an, im Rahmen welcher wir in Kooperation mit den Tierschutz-/Tierrechtsgrößen PETA Deutschland, VIER PFOTEN, VGT Austria, Sandy P. Peng, Great Ape Project, UAnimals, dem Tierschutzverein München e.V. sowie weiteren Unterstützenden den Münchner Stachus für ein Ende der zirzensischen Tierquälerei zum Beben brachten.
Die wärmende Frühlingssonne erhellte den Stachus als Hauptschauplatz unserer Protest-Veranstaltung wohlwollend, als wir unsere #CircusOHNE-GROßDEMO gegen 12:00 Uhr mit dezidierten und enthusiastischen Worten eröffneten, und Teilnehmende informierend und mobilisierend auf unsere gemeinsame Protest-Intention einstimmten: eine tierschutzgesetzliche Reformierung für einen TIERFREIEN ZIRKUS!❗
Jongleur-Künstler und Tierrechts-Aktivist Laurin Weth sorgte bereits zu Demo-Beginn für tierleidfreie Unterhaltung – und begeisterte mit seinen fliegenden Jonglage-Elementen in Verbindung mit geradezu tänzerischer Körperdynamik.
Demo-Stände lockten mit veganen süßen wie herzhaften Leckereien, unser Tierrechts-Shop mit einem exklusiven kleidsamen Special-Offer sowie mit coolem und funktionalem #CircusOHNE-Merch. Gegen eine freiwillige Spende genussvoll geschlemmt wurden u.a. vegane koreanische Sushi-Rollen, veganes Tiramisu und schier zahllose vegane Kuchenkreationen, welche ehrenamtliche Helfer:innen eigens für unsere GROßDEMO gebacken und mitgebracht hatten.
Ein aufblasbarer Elefant, aufgestellt von unseren GROßDEMO-Partner:innen von „VIER PFOTEN“, stand inmitten des Demo-Geschehens am Stachus platziert exemplarisch für all jene (Wild-)Tiere, die mangels gesetzlicher Ambition innerhalb (deutscher) Zirkus-Manegen noch immer zu Unterhaltungsobjekten degradiert werden.
Prominente Demo-Unterstützung erhielten die Tiere von Model Tessa Bergmeier, Demo-Partnerin, Tierrechtlerin, Tattoo-Model und Modeschöpferin Sandy P. Peng sowie von Sängerin, Schauspielerin, Moderatorin, Ringsprecherin und dreifacher Box-Weltmeisterin Tina Schüssler, die unsere GROßDEMO nicht nur wortstark bereicherten und untermalten.
„TIERE RAUS, RAUS AUS DER MANEGE!“
Als zentraler Programmpunkt erstrecke sich unser Demomarsch über die Marsstraße hin zum Stammsitz des (wild-)tierführenden „Circus Krone“, welcher das Kundgebungsziel bildete. Begleitet wurde unser Protestlauf von lautstarken Chants und zahllosen eindrücklichen Plakaten und Bannern. Krone-Direktor und Dompteur Martin Lacey zeigte sich beim Anblick der geballten und berechtigten Kritik gegenüber seines tierausbeutenden Showkonzepts gewohnt indigniert, genervt und verständnislos. Unbeeindruckt positionierte sich die Demo-Gemeinschaft vor dem Krone-Gebäude und erhob ihre kollektive und für Krone-Chef Lacey sowie für Zirkusbesuchende unüberhörbare Stimme für einen #CircusOHNE.
Ihren finalen Höhepunkt fand unsere GROßDEMO-Veranstaltung nach Marsch-Rückkehr am Stachus, wo Dr. Colin Goldner vom „GREAT APE PROJECT“ wissenschaftliche Fakten contra Tierzirkus zum Besten gab, Sängerin Tina Schüssler für einen TIERFREIEN ZIRKUS die Bühne rockte und Jongleur Laurin Weth nochmals Diabolos schwang.
Im Rahmen unserer Kundgebung betonte ANIMALS UNITED Geschäftsführerin Melanie Demir: „Schlechte Haltung, brutales Training und der Stress in der Manege dürfen niemals eine Attraktion sein, egal um welches Tier es geht!“
Wir hoffen, dass jenes Beben, welches wir am vergangenen Samstag mit unserer geballten GROßDEMO-Präsenz erzeugt haben, auch die Politik erreicht, und diese für eine adäquate Tierschutzgesetzes-Novellierung mobilisiert – eine Gesetzes-Erweiterung, die unserer Forderung nach einem GÄNZLICH TIERFREIEN ZIRKUS Rechnung trägt! Für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig!
Wir danken allen Demo-Teilnehmenden für ihre Stimme und ihre Präsenz, all unseren großartigen GROßDEMO-Partner:innen und Unterstützer:innen, die diese Protest-Dimension mit uns gemeinsam erneut möglich gemacht haben sowie allen ehrenamtlichen Helfer:innen für die fulminante vegane Verköstigung, wirkungsvolle Demo-Bewerbung und allgemeine -Unterstützung.
Herzlichen Dank an Tessa Bergmeier, Sandy P. Peng und Tina Schüssler, die unsere GROßDEMO mit ihrer Präsenz und Wortstärke prominent aufgewertet haben – Tina danken wir insbesondere für ihre stimmgewaltige Musikeinlage!
Ein riesengroßes Dankeschön an Laurin Weth, für seinen spektakulären zweiteiligen Jonglage-Act, der uns alle vollends begeistert und eindrucksvoll gezeigt hat, wie und dass #CircusOHNE Tiere geht.
Ganz lieben Dank auch an Andreas Gebert, der das Demogeschehen fotografisch so authentisch und eindrucksvoll eingefangen hat.
450 für einen #CircusOHNE!Danke, dass ihr unsere Demo für die Tiere GROß gemacht habt!
Gemeinsam machen wir weiter – für einen TIERFREIEN ZIRKUS & für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig!
Unsere #GROßDEMO für einen TIERFREIEN ZIRKUS startet genau JETZT
Genau JETZTbringen wir den Münchner Stachus zum Beben – FÜR EINEN #CircusOHNE!
Unser lautstarker Protest richtet sich dabei sowohl gegen den (wild-)tierführenden „Circus Krone“, dessen Stammsitz das Kundgebungsziel unseres heutigen Demomarschs bildet, als auch an die Politik, deren geplante Tierschutzgesetzes-Novellierung lediglich bestimmte zirzensisch ausgebeutete Wildtierarten umfasst, nicht aber einen – wie von uns gefordert – GÄNZLICH tierfreien Zirkus anstrebt. Mit dir gemeinsam fordern wir JETZT einen #CircusOHNE! 💪
Sei JETZT für die Tiere dabei und genieße und erlebe:
Atemberaubende Jonglage-Kunst von und mit Unterhaltungstalent Laurin Weth
Süßes und Herzhaftes 🌱
Demospezifische & allgemeine Tierrechts-Info
Eine stimmgewaltige, rockige LIVE-Musikeinlage von und mit Sängerin, Schauspielerin, Moderatorin und dreifacher Box-Weltmeisterin Tina Schüssler
Eindringliche Redebeiträge
Geballte Tierrechtsambition in entsprechend aufgeladener und mitreißender Atmosphäre
Ganz viel Spaß
SEI JETZT DABEI! Bis ca. 16:00 Uhr werden wir heute – 02.03.2024 – unsere Stimmen für die Tiere erheben und geballt durch die Straßen Münchens ziehen – für einen #CircusOHNE!
Gemeinsam mit dir bringen wir den Münchner Stachus JETZTund heute zum Beben – für einen TIERFREIEN ZIRKUS und für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig!
Bist du bereit?
KommJETZTzum Münchner Stachus und mach unsere Demo GROß – für einen #CircusOHNE!
Wir freuen uns auf dich!
Sag’s weiter!
Bereit? MORGEN– 02.03.2024 – steigt unsere GROßDEMO für einen TIERFREIEN ZIRKUS – ab 12:00 Uhr am Münchner Stachus!
MORGEN bringen wir den Stachus zum Beben – FÜR EINEN #CircusOHNE!
Unser lautstarker Protest wird sich sowohl gegen den (wild-)tierführenden „Circus Krone“, dessen Stammsitz das Kundgebungsziel unseres Demomarschs bilden wird, als auch an die Politik richten, deren geplante Tierschutzgesetzes-Novellierung lediglich bestimmte zirzensisch ausgebeutete Wildtierarten umfasst, nicht aber einen – wie von uns gefordert – GÄNZLICH tierfreien Zirkus anstrebt. Mit dir gemeinsam fordern wir einen #CircusOHNE!
Bereit für die GROßDEMO? Sei MORGEN für die Tiere dabei!
Dich erwarten:
Atemberaubende Jonglage-Kunst von und mit Unterhaltungstalent Laurin Weth
Süßes und Herzhaftes 🌱
Demospezifische & allgemeine Tierrechts-Info
Eine stimmgewaltige, rockige LIVE-Musikeinlage von und mit Sängerin, Schauspielerin, Moderatorin und dreifacher Box-Weltmeisterin Tina Schüssler
Eindringliche Redebeiträge
Geballte Tierrechtsambition in entsprechend aufgeladener und mitreißender Atmosphäre
Thematisch auf unsere morgige GROßDEMO einstimmen kannst du dich, indem du dir unser Interview mit Deutschlands berühmtestem Kriminalbiologen und #CircusOHNE-Unterstützer Dr. MarkBenecke anguckst: 👇
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Gemeinsam mit dir bringen wir den Münchner Stachus MORGEN, am 2. März ab 12:00 Uhr zum Beben – für einen TIERFREIEN ZIRKUS und für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig!
Vor Kurzem erst sind einige neue Fellnasen im Tierheim Gyula in Ungarn angekommen.
Wir unterstützen das Tierheim schon seit einiger Zeit.
Schau doch mal auf der Website des Tierheims vorbei und erfahre mehr. Dort findest du viele Informationen zur Arbeit für und mit den Fellnasen und erfährst, wie du helfen kannst. Viel Spaß beim Entdecken!
Mit einer Spende hilfst du, die Tierheim-Arbeit für die Vierbeiner fortführen zu können. 
https://animalsunited.de/spenden/
Sag’s weiter!
Kühe geben nicht etwa Milch, weil sie „Milch“-Kühe sind, sondern weil sie Mütter sind. 
Eine Trennung, die unüberhörbar schmerzt:
Maulwurfshügel – ein optisches Ärgernis? Eher ein Beweis für gute Bodenqualität!
Viele Gartenfans stören sich an den Erdhügeln, die der kleine Baumeister entstehen lässt, wenn er mit seinen schaufelförmigen Vorderpfoten emsig den Boden durchwühlt. Auf einem akkuraten Rasen angehäuft, gilt ein Maulwurfshügel oft als Schandfleck – und sein „Bauherr“ als lästiger „Schädling“. 
Maulwürfe sind echte Gartenhelfer, und ihre Hügel – mal ganz abgesehen von der Optik – wahre Wiesen- und Gartenschätze!
Steckbrief – Europäischer Maulwurf (Talpa europaea):
Größe/Länge: bis zu 17 Zentimeter
Hast du Maulwurfshügel in deinem Garten?
Mach’s wie Osterhasi – feiere Ostern vegan
Mach Ostern zum Fest des Lebens für ALLE: Mach’s wie Osterhasi – „mümmel“ vegan! 
Keine Sorge – natürlich musst du dir hierfür keine Hasenzähne wachsen lassen oder dich auf Karotten oder Löwenzahn beschränken. Genieße und schenke:
Vegane Schoko-Osterhasen und weitere pflanzliche Naschis: 
Veganes Ostermenü:
Vegane Osterdeko – Steine statt Eier: 
Warum Weidenkätzchen KEINE Osterdeko sind, erklären wir dir HIER: 
Vegane Ostergeschenke: 
10:00-10:30: Vorstellungsrunde mit Einführung
berndboehnke@t-online.de
Weidenkätzchen: 
Insektennahrung – 
keine (Oster-)Deko!
Silbrig schimmernd und überraschend samtig-weich sprießen sie dieser Tage gen Frühling – die Weidenkätzchen. Zur großen Freude vieler hungriger (Flug-)Insekten – wie etwa „Honig“bienen, Schmetterlingen, Hummeln und weiterer Wildbienenarten – liefern die flauschigen Blüten der Weide, als unverzichtbare Nahrungsquelle zu Frühlingsbeginn, mit als erste ein hohes Maß an Energie in Form von Nektar und dottergelbem Pollen. Sogar (Sing-)Vögel – wie der Zilpzalp und einige Meisenarten – profitieren von den nahrhaften Palmkätzchen – insbesondere von jenen, welche die Salweide hervorbringt. Wo Weidenkätzchen blühen, summt, brummt und zwitschert es. Rund 1000 Insektenarten laben sich im Laufe des Jahres an den Weiden. 
Rund 450 Tierschützende schlossen sich am vergangenen Samstag – 02.03.2024 – unserer GROßDEMO für einen TIERFREIEN ZIRKUS an, und säumten mit ihren zahllosen Protestschildern und -Bannern u.a. die Münchner Marsstraße gegenüber des „Circus Krone“-Baus, um pfeifend und chantend ihrem Unmut hinsichtlich zirzensischer Tierausbeutung lautstark Ausdruck zu verleihen. Selbige wird, trotz jahrelanger laufender Proteste, auch im „Circus Krone“ noch immer praktiziert.
„KEIN APPLAUS FÜR TIERQUÄLEREI!“
Gerne beruft sich „Circus Krone“ auf seine „gute“ Tierhaltung, welche gesetzliche Auflagen qualitativ teils übersteigen würde. Das Unternehmen lässt dabei allerdings außer Acht, dass die gegenwärtigen entsprechenden Gesetzes-Anforderungen desolat sind und – ganz im Sinne des (Tier-)Zirkuswesens – von basalen Tierschutz-Standards teils erheblich abweichen – was dessen Beschwichtigung nichtig macht. 
Sehenswerte GROßDEMO-Impressionen sowie Kampagnen-Infos findest du auf unserer #CircusOHNE-Kampanenseite: 
Wir haben #CircusOHNE-Unterstützer Dr. Mark Benecke zur Tierzirkus-Thematik interviewt: 
Die wärmende Frühlingssonne erhellte den Stachus als Hauptschauplatz unserer Protest-Veranstaltung wohlwollend, als wir unsere #CircusOHNE-GROßDEMO gegen 12:00 Uhr mit dezidierten und enthusiastischen Worten eröffneten, und Teilnehmende informierend und mobilisierend auf unsere gemeinsame Protest-Intention einstimmten: eine tierschutzgesetzliche Reformierung für einen TIERFREIEN ZIRKUS! 
Jongleur-Künstler und Tierrechts-Aktivist Laurin Weth sorgte bereits zu Demo-Beginn für tierleidfreie Unterhaltung – und begeisterte mit seinen fliegenden Jonglage-Elementen in Verbindung mit geradezu tänzerischer Körperdynamik.
Prominente Demo-Unterstützung erhielten die Tiere von Model Tessa Bergmeier, Demo-Partnerin, Tierrechtlerin, Tattoo-Model und Modeschöpferin Sandy P. Peng sowie von Sängerin, Schauspielerin, Moderatorin, Ringsprecherin und dreifacher Box-Weltmeisterin Tina Schüssler, die unsere GROßDEMO nicht nur wortstark bereicherten und untermalten.
„TIERE RAUS, RAUS AUS DER MANEGE!“
Ihren finalen Höhepunkt fand unsere GROßDEMO-Veranstaltung nach Marsch-Rückkehr am Stachus, wo Dr. Colin Goldner vom „GREAT APE PROJECT“ wissenschaftliche Fakten contra Tierzirkus zum Besten gab, Sängerin Tina Schüssler für einen TIERFREIEN ZIRKUS die Bühne rockte und Jongleur Laurin Weth nochmals Diabolos schwang.
Gemeinsam machen wir weiter – für einen TIERFREIEN ZIRKUS & für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig!
Eindringliche Redebeiträge
Ganz viel Spaß
Wir freuen uns auf dich!