💝HEUTE💝 shoppen FÜR Tierrechte – #GivingTuesday

*DearGoods“ spendet 10% seines heutigen Tagesumsatzes aus Läden & Gutschein-Verkauf an ANIMALS UNITED e.V.*


💚👚👗Wenn Du Deinen Kleiderschrank mit besonders hochqualitativer nachhaltiger Mode füllen möchtest – noch das ein oder andere Lieblingsteil suchst und zudem noch unsere Tierrechtsarbeit unterstützen möchtest, dann shoppe 💝HEUTE💝 FÜR TIERRECHTE, in einem der DearGoods-Stores in München, Augsburg, Berlin oder Mühldorf – oder über den Gutschein-Verkauf im Online-Shop 👉 Home (deargoods.com)


💖🤗 Ein RIESEN DANKESCHÖN an die Firma „DearGoods“, die unsere Tierrechtsarbeit auch in diesem Jahr wieder maßgeblich unterstützen wird!


💝HEUTE💝 werden 10 % des Tagesumsatzes aus allen 7 Läden und aus dem Gutschein-Verkauf (auch online!) an ANIMALS UNITED e.V. gespendet!


❤️ Wir von ANIMALS UNITED sagen DANKE, DearGoods!

💜👁 Tierrechte im Blick – der neue BLICKPUNKT ist da!

In unserem Vereins-Magazin „BLICKPUNKT“ lassen wir das ANIMALS UNITED Jahr 2021 für dich noch einmal Revue passieren…

👉 Was ist 2021 alles bei ANIMALS UNITED passiert? Auch in diesem Jahr hat uns die Pandemie und die durch sie bedingten Einschränkungen in unserer Arbeit geprägt. Trotz der schwierigen Umstände konnten wir jedoch viele Erfolge und glückliche Momente verzeichnen. Ein neuer Vorstand sowie zwei neue Geschäftsführerinnen, neue Kooperationen, viele Aktionen und 25 Jahre Tierheim Gyula. All das und noch vieles mehr könnt ihr in unserer jährlich erscheinenden Mitgliederzeitschrift „Blickpunkt“ nachlesen!

👁🐮🐷🐔 Wir haben Tierrechte im Blick – Du auch?

Dann hol dir jetzt unseren BLICKPUNKT kostenlos unter: 👉https://animalsunited.de/produkt/magazin-blickpunkt-2021/

Wir wünschen dir eine friedliche, stimmungsvolle und tierleidfreie Adventszeit ✨🤗

🐶❤🐷🔪 Dir gilt meine Liebe – Und dir des Schlachters Messer

Wo Mensch die einen verhätschelt, umsorgt und gar vermenschlicht, lässt er die anderen, in aller Anonymität, in industriellen Produktions-Stätten in Massen züchten, quälen und morden, um sie sich, gebraten oder gegrillt, einzuverleiben und deren Eier und Muttermilch zu stehlen.

Vor allem in der westlichen Welt, könnte die Ambivalenz zwischen Tierliebe und systemischer Entwertung von Tieren nicht größer sein. Was primär dazu beiträgt, dass dieses Paradoxon aufrechterhalten wird, ist die gewollte Klassifizierung respektive Deklassifizierung von Lebewesen. Eine Unterteilung in „liebenswert“ und „essenswert“ – je nach ökonomischer Facon und menschlichem Bedürfnis. Dieses dissonante Denken und Handeln, geht keinesfalls mit dem westlichen Moral-Anspruch konform und wird doch als „kulturelles Manifest“ zelebriert.

Haustiere sind niedlich – „Nutz“tiere schmecken ?!

Die Domestikationslinie wurde einheitlich aus Nutzungsansprüchen heraus gezeichnet und hat sich doch schon früh verzweigt. Wer einen Platz in unserem Bett einnehmen darf – und wer auf dem Teller landet, entschied und entscheidet die Interaktionsfreudigkeit einzelner Tierarten, ihre Größe, ihr Niedlichkeits-Faktor, ihre „Beziehungs-Fähigkeit“, ihre Devotion, ihre „Praktikabilität“ und der Satus, zu welchem sie dem Menschen verhelfen.

Der Konsum von tierischen Produkten wird mit einem anhaftenden „Narrativ“ schmackhaft gemacht, welches Produzierende in Form von bunten Bildchen auf ihre Produkte drucken, die eine fiktive „Nutz“tier-Welt widerspiegeln – und weiteren gezielten Marketing-Strategien, die den Konsum von Tierleid-Erzeugnissen glorifizieren.

Der durch weltweit agierenden Tierschutz/Tierrechts-Organisationen erwirkten Transparentmachung von Qual und Pein in unterschiedlichsten Wirtschaft-Sparten ist es zu verdanken, dass sich in den letzten Jahren ein nachhaltiges Bewusstsein für das Leid der Tiere für den menschlichen Konsum entwickelt hat, welchem immer öfter auch Rechnung getragen wird.

Die „rosa Brille“ mit welcher Konsumierende die Tierindustrie Jahrzehnte lang betrachtet haben, färbt sich zusehends blutrot – der Widerstand gegen systemische Tierquälerei in der Lebensmittel-, Unterhaltungs-, Forschungs-, Bekleidungs- und Heimtierindustrie wächst.

„Das ist eine historisch gewachsene Situation. Im Grunde haben sich zwei sich widersprechende Paradigmen in unserem Verhältnis zu Tieren entwickelt und intensiviert – und damit voneinander entfernt“, weiß Marcel Sebastian, der auch Gründungsmitglied der Group for Society and Animals Studies, der ersten deutschsprachigen soziologischen Forschungsgruppe zum Mensch-Tier-Verhältnis, ist.“

Nicht gleich – aber gleichwertig!

ALLE Tiere sind Individuen. Ein Schwein weiß seine Gefühls-Regungen ebenso deutlich zum Ausdruck zu bringen, wie ein Hund.  Es verfügt über ein ebenso hohes Emotions-Spektrum, eine äquivalente Körper-Empfindsamkeit und eine ebenso ausgeprägte kognitive und kommunikative Fähigkeit, wie jene geliebten Vierbeiner, die uns mit großen Kulleraugen anblicken, während sie uns zu Füßen liegen.

Die einen lieben – die anderen töten?

Einzig und allein die gezielte Objektifizierung, welche sich schon im Begriff „Nutztier“ widerspiegelt und ihre Gesichtslosigkeit und Anonymität, macht einige Tierarten – für viele Menschen guten Gewissens – aus- und benutzbar.

Zudem sind viele Menschen schlicht nicht bereit, ihre vermeintliche „Komfortzone“ zu verlassen, welche sie sich mittels jahrelanger „karnistischer Konditionierung“ eingerichtet haben. Viele können und wollen sich eine neue, grüne „Komfortzone“ in ihrer fleischlastigen Konsum-Welt nicht vorstellen und halten noch immer an der „Nutztier-Lüge“ fest.

JEDES TIER – ob es grunzt oder bellt, miaut oder gackert, ob es neben uns im Bett schläft, oder den nächtlichen Schutz der Natur vorzieht, ob es uns schwanzwedelnd begrüßt oder uns subtiler begegnet – hat ein Recht auf körperliche und mentale Unversehrtheit. JEDES TIER HAT EIN RECHT AUF LEBEN!

„Die empfundene Spannung ist so groß, dass man handeln muss. Eine Antwort ist zu sagen ‚Ich lebe vegan’, damit entziehe ich mich der Ambivalenz“, erläutert Sebastian.“

👉Liebe & Tötung: Widerspruch der Mensch-Tier-Beziehung | kurier.at

Wir geben ALLEN Tieren ein Gesicht!

Entziehe auch du dich der Ambivalenz des Liebens & Tötens – GO VEGAN! 💚🌱

🐮🐷🐔❌ Unwort „NUTZ“TIER

Im Kontext Fleisch-, Eier- und Milchkonsum *nutz*t es fast jeder… Das Wort „NUTZ“tier…

Im Zuge der industriellen Be- und Aus*nutzung* von Tieren, hat sich das Unwort „NUTZ“tier etabliert.

➡️ Begriffs-Definition „NUTZTIER“: „Ein Nutztier ist ein Tier, das aufgrund bestimmter Fähigkeiten oder aus ästhetischen Gründen vom Menschen wirtschaftlich genutzt wird.“ Das *Nutzung*s-Spektrum beschränkt sich dabei keinesfalls nur auf den Lebensmittel-Sektor – es umfasst auch Posten wie etwa die Produktion und Gewinnung von „Nebenprodukten“ (Pelz, Wolle, Leder usw.), die *Nutzung* von Tieren als Arbeitskraft (Zugtier, Tragtier, Jagdtier usw.) und die *Nutzung* von Tieren für Unterhaltungs-Zwecke (Zirkus, Zoo usw.). 👉https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nutztier

💔🐮🐷🐔 Das Unwort „NUTZ“tier deklassifiziert Lebewesen, indem es diese – nomen est omen – auf deren *Nutzen* reduziert und alle Werte, die über den reinen „Nutzungs-Wert“ hinausgehen, begrifflich ausklammert. Es suggeriert *Nutz*enden eine uneingeschränkte *Nutzungs*- Legitimation und spricht fühlenden Lebewesen dabei implizit die Emotions-, Schmerz- und Leidensfähigkeit ab. Der Mensch macht sich mit derartigen Degradierungen andere Tiere zu eigen. Er bemisst den Wert eines Lebewesens an seinem *Nutzen*.

🐷🔁🐶 Das begriffliche und kontextuelle Gegenstück zum „NUTZ“tier ist das sogenannte „Haus“- bzw. „Heim“tier: Schon seine Namensgebung macht das „Heim“tier zu einem Schutzbefohlenen, der einen persönlichen Platz auf der Couch und im Leben eines Menschen einnehmen darf. Ganz anders als das „NUTZ“tier, genießt das „Heim“tier menschliche Fürsorge, da ihm ein emotionaler Wert zugesprochen wird. Behandlungs-Diskrepanzen wie diese sind das Ergebnis von gezielter Ent- und Aufwertung von Lebewesen – je nach menschlichem Bedürfnis.

Das Unwort „NUTZ“tier ist nicht nur eine Kategorisierung auf dem Papier – es führt auch zu einer Kategorisierung in der menschlichen Wahrnehmung. Es fördert das gesellschaftliche Ausblenden von Tierleid und eine Kollektiv-Akzeptanz bezüglich der Be- und Aus*nutzung* bestimmter Lebewesen.

❤️🐷🐶 JEDES Leben ist von unschätzbarem Wert❗

„NUTZ“tiere gibt es nicht! Sie sind eine rein menschliche Idee, die der Gier entsprungen ist, systematische Ausbeutung von Lebewesen erleichtert und das Gewissen Konsumierender beruhigt.

❌ Wir erklären das Wort „NUTZTIER“ daher zum Unwort des Jahrhunderts.

🙌 Lass dich nicht von Begrifflichkeiten leiten: Sei kein:e *Nutz*nießer:in von Tierleid – probier’s vegan 💚🌱

👉Hol dir JETZT deinen kostenlosen VEGAN-GUIDE: https://animalsunited.de/blog/dein-vegan-guide/

🐮🐷🐔🗣 Diskutiert für Tierrechte & „THE END OF MEAT“

🎞💬 Im Rahmen der VHS-Filmvorführung von „THE END OF MEAT“ – mit anschließender Diskussions-Runde – waren zwei unserer Bundesfreiwilligen als Tierrechts-Fürsprecher:innen geladen:

„Am 26.10.2021 waren wir ANIMALS UNITED-Bundesfreiwilligen an der Volkshochschule München eingeladen, an einer Filmvorführung von „The End of Meat“ mit anschließender Diskussion als Ansprechpartner:innen für Fragen teilzunehmen! Zusätzlich zu uns war eine weitere Aktivistin von Animal Rebellion und Activists for the Victims anwesend und präsentierte somit eine weitere Perspektive aus dem Bereich des Tierrechtsaktivismus. Wir hatten die Möglichkeit, vor einem kleinen, aber interessierten Publikum von unserer Tierrechtsarbeit von ANIMALS UNITED zu erzählen. Dabei kamen wir nicht nur auf die verschiedenen Arten unseres Straßenaktivismus, sondern auch auf die Entstehung und Gründung des Vereins zu sprechen. Auch teilten wir persönliche Einstellungen und Erfahrungen mit dem Publikum, etwa ob wir die positive Einstellung des Filmes zu einem baldigen fleischlosen Planeten teilen oder doch eher pessimistisch eingestellt sind.Im Anschluss kamen Fragen an uns sowie Kritik am Film aus dem Publikum selbst, bei dem in der Dokumentation vernachlässigte Aspekte wie die künstliche Besamung der „Nutz“tiere oder aber auch Bio-Produkte und ihre Herkunft angesprochen wurden. Alles in allem handelte es sich um ein sehr gemischtes Publikum, bei dem sowohl Fleischesser:innen, Vegetarier:innen und Veganer:innen zu Wort kommen und in Kontakt treten konnten.

Wir freuen uns sehr, zu diesem Abend eingeladen worden zu sein und über unsere Arbeit berichtet zu haben. Daher richten wir ein großes Dankeschön an das JIZ und die Volkshochschule München für ihre Kooperation und die Organisation des Events! Die Diskussion hat uns viel Freude bereitet und wir sind auch in Zukunft immer wieder gerne dabei, wenn es um Tierrechte geht.“ : )

👉 Trailer & Website zum Film: https://www.theendofmeat.com/

🐮🐷🐔🗣 Wir diskutieren: Für Tierrechte & “THE END OF MEAT“

🎥💬 Im Rahmen einer Filmvorführung mit anschließender Diskussions-Runde, welche am 26.10.21 in den Räumlichkeiten der Münchner Volkshochschule stattfinden wird, werden wir – als geladene Diskussions-Gäste – unser Wissen zum Thema Fleisch vs. Tierrechte anbringen.

🎬 Der Film „THE END OF MEAT“ behandelt mögliche Ansätze einer fleischfreien Zukunft und einer friedvollen Koexistenz von Tier & Mensch: „Eine vegetarische Stadt in Indien, ein Hausschwein namens Esther, vegane Revolutionäre und Wissenschaftler auf der Suche nach „tierfreiem“ Fleisch… Der Filmemacher wagt den Blick in eine Zukunft ohne Fleisch. Auf der Suche nach Argumenten für eine vegane Weltsicht reist er um die halbe Welt und trägt neben vielen Fakten und Expertenwissen reichlich kuriose Beispiele für ein neues Miteinander von Mensch und Tier zusammen.“

👉 Website & Trailer zum Film: https://www.theendofmeat.com/

🗣🤗 Eine rege Beteiligung an der anschließenden Diskussion zu Thema ist ausdrücklich erwünscht.

👉Teilnehmerzahl auf 100 begrenzt! Sichere dir jetzt deinen Platz für die Veranstaltung unter: https://www.mvhs.de/…/junge-volkshochschule.1161/N729011

Eine weitere tolle Veranstaltung hat die Junge VHS für den 03.11.21 geplant: https://www.mvhs.de/…/junge-volkshochschule.1161/N729012

Die Vorführung findet selbstverständlich unter Beachtung coronakonformer Schutzmaßnahmen statt.

Wir freuen uns auf dein Kommen und deine Teilnahme an der Diskussions-Runde.🤗

❤️🗣📢 Werde mit uns #AktivFürTierrechte – denn Mitleid ist zu wenig!

🐮🐷🐔 Tiere brauchen DICH!

❤️🗣 Dein Herz schlägt für Tierrechte und du willst deinen Unmut um Tierleid, im Kreise ambitionierter und engagierter Menschen, in die Welt hinaus schreien?

❤️📢 Du hast Bock, mit uns zusammen coole Tierrechts-Aktionen auf die Beine zu stellen, präsent und kreativ zu sein und laut zu werden für Tiere und ihre Rechte?

❤️💡 Du willst für Tiere auf die Straßen ziehen und Menschen über deren Leid in der Unterhaltungs-, Ernährungs-, Haustier-, Forschungs- und Bekleidungsindustrie aufklären?

❤️🤝 Du bist ein:e Team-Player:in, findest dich gerne in Interessens-Gemeinschaften ein und hast Lust, individuelle Ideen und Konzepte einzubringen?

❤💻 Du agierst lieber im Hintergrund, hast gute Ideen oder verfügst über besondere Skills?

👉 Dann schließe dich uns an und sei mit uns gemeinsam aktiv – im geballten Kampf für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig!

➡️ Kontaktiere uns: https://animalsunited.de/kontakt-zu-animals-united…/

➡️ Kämpfe zusammen mit einer unserer ANIMALS UNITED-Aktionsgruppen in deiner Nähe: https://animalsunited.de/aktionsgruppen/

➡️ ANIMALS UNITED ist als Aktions-Gruppe in deiner Stadt noch nicht vertreten? Baue dir deine eigene ANIMALS UNITED-Aktionsgruppe auf: https://animalsunited.de/aktionsgruppen/

➡️ Werde ein Teil von uns: https://animalsunited.de/mitgliedschaft/

Du magst es lieber etwas unverbindlicher? Wir freuen uns, dich als spontane:n Unterstützer:in, Mitstreiter:in oder Demo-Partner:in bei unseren kommenden Tierrechts-Aktionen, welche wir dir laufend auf unserer Seite vorab ankündigen, anzutreffen.

❤️🗣 Nutze dein Potential und sei die Stimme der Stimmlosen – Werde mit uns aktiv! Seite an Seite für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig!

Wir freuen uns auf Dich!🤗

❤ Tiere schätzen ihr Leben – wie Du und ich

▪️ Kommentar von Sarah G., Animals United-Aktivistin ▪️

„Jedes Lebewesen schätzt sein Leben intuitiv – wenn auch nur in seltenen Fällen bewusst – als unüberbietbares Gut, völlig unabhängig davon, wie es kommuniziert, wovon es träumt, wovor es sich fürchtet und was es sonst begehren mag.“

Diese Kern-Aussage der Moral-Philosophin Christine M. Korsgaard ist so aussagekräftig und impliziert so ziemlich alles, was mensch wissen und begreifen muss, um nichtmenschlichen Tieren jeden Wert und Respekt zuzusprechen, der ihnen und ihrer Sensibilität als Lebewesen gebührt.

Leben ist ein „unüberbietbares Gut“. Auf welcher Bewusstseinsebene diese Erkenntnis manifestiert ist- ob sie gedanklich ausformuliert oder rein intuitiv vernommen wird, ist dabei völlig unerheblich.

Ob ich – wie ein Mensch – herausschreie, dass ich leben will, oder diesen Drang – wie manches Tier – subtiler zum Ausdruck bringe, weil er für mich rein gedanklich nicht greifbar ist, sondern aus tieferen, latenteren Bewusstseins-Schichten wirkt, ändert nichts an der Tatsache, dass ich – sowie jedes andere Lebewesen auch – leben will.

„Die merken das nicht – Die spüren das nicht.“ – Die Primitivität, die mensch den Tieren vorwirft, um sie guten Gewissens ausbeuten und missachten zu können, lebt er selbst, indem er nur schätzt und respektiert, wen und was er „lesen“ kann, was er verstehen kann, womit er sich auf rein „menschlicher Ebene“ identifizieren kann. Auch wenn nichtmenschliche Tiere anders kommunizieren, anders träumen, ihre emotionalen Regungen anders zum Ausdruck bringen und anderes begehren als wir, sind sie von eben so hohem Wert, wie wir.

Alle Lebewesen leben. Mensch hat kein Recht, das Leben anderer Leben zu deklassifizieren, nur weil er es in seiner ganz eigenen nichtmenschlichen Komplexität nicht erfassen und verstehen kann. Wir müssen nicht verstehen, um zu respektieren. Wir müssen uns nicht vollumfänglich identifizieren können, um wertzuschätzen.

.❤️ Achte und respektiere jedes Leben – denn es lebt.

Quelle: https://www.spiegel.de/…/richard-david-precht-ueber…

🐮🐔❤🗳 #tierschutzwahl21 – Tiere würden Tierschutz wählen, weil…

Die Bundestagswahl steht bevor. Deine Stimme ist für Tiere und die Umwelt zukunftsweisend. Mit deiner Wahl hast du die Möglichkeit, am Polit-Geschehen mitzuwirken und mit Hilfe der politischen Repräsentant:innen deiner Interessen eine lebenswerte Zukunft für Tier, Mensch und Natur zu gestalten…

🐮🐷🐔🗳 Tiere würden Tierschutz wählen, weil…

🗳 sie ein Recht auf Rechte und Schutz haben.

🗳 sie in deutschen Ställen nicht länger millionenfach unter miserablen Haltungsbedingungen leiden wollen.

🗳 sie nicht länger in Tiertransportern durchs Land gekarrt und in Drittländer verschifft werden wollen.

🗳 sie durch die Industrie nicht mehr als Lebewesen entwertet, objektifiziert und in ihren Bedürfnisse missachtet werden wollen.

🗳 sie auch auf politischer Ebene ein Recht auf Selbstbestimmung, Lebensqualität und körperliche- und mentale Unversehrtheit zugesprochen bekommen wollen.

🗳 Gewalt gegen sie nicht angemessen bestraft wird – Verstöße gegen das Tierschutzgesetz nicht hinreichend geahndet werden.

🗳 Defizite in Stall-, Haltungs- und Schlachtkonzepten weitestgehend ignoriert oder toleriert werden.

🗳 sie eine Klassifizierung in „Nutz“- und „Haus“tiere absurd finden.

🗳 „kosmetische Optimierungs-Strategien“ nicht zielführend sind.

🗳 Tierversuche unnötige Folter sind und weh tun.

🗳 sie endlich die Sau rauslassen wollen – Schluss mit Kastenständen und Zwangsfixierung!

🗳 das Produzieren von tierischen Erzeugnissen die Umwelt in Mitleidenschaft zieht.

🗳 die Fleisch-Industrie Unmengen an natürlichen Ressourcen verschlingt.

🗳 sie politische Fürsprecher:innen wollen, die für ihre Bedürfnisse und Rechte einstehen.

❤️🐮🐷🐔🗳 Tiere würden Tierschutz wählen! Wähl du für sie!

Welche Parteien haben Tierschutz und Tierrechte auf dem Schirm? Wir haben für dich nachgefragt – Check‘ direkt die Wahlprüfsteine: 👉https://animalsunited.de/aktuelles/btw2021/

🐮„TierschutzbotschafterInnen an die Schulen“

Seit Juli diesen Jahres arbeiten wir an einem Projekt, das von der Postcode-Lotterie gefördert wird.

ANIMALS UNITED e.V. möchte LehrerInnen als TierschutzbotschafterInnen an Schulen gewinnen. Dafür versuchen wir in einem ersten Schritt Andockstellen in den Lehrplänen der Bundesländer zu finden. Denn: Vorgesehen ist Tierschutz nicht an deutschen Schulen! Es kommt auf die einzelnn Lehrkraft an, ob sie das Thema in den Unterricht einbringt.

Vielversprechend hört sich der Weg über die UNESCO-Nachhaltigkeitsziele, die Agenda 30, an: Bis 2030 werden 17 Nachhaltigkeitsziele auf den Weg gebracht. „Nachhaltigkeit“ ist das wahrscheinlich wichtigste Konzept dieses Jahrzehnts: Wie können wir weiterhin auf dieser Erde leben, ohne Natur, Umwelt und Ressourcen völlig zu erschöpfen und dabei noch möglichst vielen Menschen ein gesünderes Leben geben.

2015 beschlossen, bewegt sich in den unterzeichnenden 193 (!!!) Ländern inzwischen mehr oder auch wenig. In Deutschland entwickelt jedes Bundesland sein eigenes Nachhaltigkeits-Programm – wahrscheinlich finden nicht nur wir es schwer, das zu durchschauen.

Die 17 Ziele werden zunehmend in den Lehrplänen der Schulen berücksichtigt. Da sollte doch etwas über Tiere zu finden sein, ein Ziel, das einen besseren Umgang mit Tieren fordert, oder? Aber nein. Das ist nicht so. Wieder geht es nur um das Wohlergehen der Menschen. Ja, wir werden Tierschutzthemen in den einzelnen Zielen unterbringen können für das Projekt, aber wieder wird es auf den Lehrer, die Lehrerin ankommen, ob sie diese Themen wichtig findet.

Eine erste Enttäuschung also. Wir schauen jetzt erst mal, wo wir Ansatzpunkte finden können ….