🐴❌🎠 O’peitscht is!: Rosenheimer Herbstfest 2022 findet statt – und mit ihm das Ponyleid!

Nach zweijähriger Corona-Pause lockt das Rosenheimer Herbstfest in diesem Jahr (voraussichtlich ab Ende August) wieder mit vollen Maßen, Rummel und Getöse – und zum Leidwesen vieler Ponys – trotz massiven Widerstandes der ANIMALS UNITED Aktionsgruppe ROSENHEIM/CHIEMGAU und weiterer Orgas in den vergangenen Jahren – mit einer tierquälerischen Kinderbespaßungs-„Attraktion“ – dem Ponykarussell.

👉https://www.ovb-online.de/…/das-rosenheimer-herbstfest…

🐴💔 O’PEITSCHT IS!

Über viele Stunden werden Ponys in sogenannten Ponykarussells mit Peitschenhieben zum stupiden Kreislauf getrieben, während sie, inmitten von Rummellärm und Geschrei, pausenlos und nicht selten fehl-gezäumt Kinder auf ihrem Rücken tragen müssen. Das monotone Bewegungsmuster stellt für die kleinen Pferde dabei erhebliche, körperliche Strapazen dar, welche Gelenk- und Wirbelschäden nach sich ziehen können. Auch die mentale Belastung, die mit dem schier endlosen, verhaltenswidrigen Im-Kreis-Laufen eihergeht, erzeugt immensen Leidendruck bei den Tieren. Zudem wird Kindern beim Volksfest-Ponyreiten ein völlig falsches Bild hinsichtlich des adäquaten und wertschätzenden Umganges mit Tieren wie Ponys und deren artspezifischen Bedürfnissen suggeriert.

📢❗️FÜR EIN HERBTSFEST OHNE TIERLEID!

Bereits zu Beginn dieses Jahres hat unsere Aktions-Gruppe ROSENHEIM/CHIEMGAU große Anstrengungen unternommen, um die Rosenheimer Bürger:innen und die Politik für das Leid der ewig kreisenden Ponys auf dem Rosenheimer Herbstfest zu sensibilisieren und eine mögliche Verbannung des Ponyleids, welche in kommunalpolitischen Reihen bereits zur Debatte stand, dann aber wieder verworfen wurde, voranzutreiben.

➡️ Unterschriften-Aktion der AG ROSENHEIM/CHIEMGAU: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/4872088636145885

➡️ Presse-Interview mit AG-Leiter Andy zur Thematik: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/4929593493728732

➡️ Entscheidung der Stadt Rosenheim GEGEN ein Herbstfest ohne Tierleid: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/4934218049932943

➡️ Forderung einer Stellungnahme von den politischen Entscheidungsträger:innen: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/5004172946270786

❌❗️Mit ihrem Festhalten an dem gestrigen Volksfest-Unterhaltungs-Genre handelt die Stadt Rosenheim nicht nur den Wünschen ihrer eigenen Bürgerschaft – ganze 60% der Rosenheimer:innen sprechen sich gegen ein Ponykarussell aus – zuwider – sie macht sich mit ihrem Konservatismus auch zum Schlusslicht in Sachen ponyleidfreier Veranstaltungs-Ausrichtung. Großstädte wie München haben die Verbannung des Pony-Karussells bereits avisiert. 👉https://www.sueddeutsche.de/…/brauchtum-muenchen-ab…

🐴📢❗️UNERMÜDLICH FÜR DIE ROSENHEIMER PONYS!

Wir werden all unsere Kräfte bündeln, um dem Ponyleid auf dem Rosenheimer Herbstfest endlich ein Ende zu bereiten! Weitreichende Aktions-Konzepte sowie eine Flutung der Regional-Presse mit der Thematik sind bereits in Planung – Wir halten dich dazu selbstverständlich auf dem Laufenden!

🐴📢❗️ Wir bleiben standhaft, laut und ungemütlich – FÜR EIN HERBSTFEST OHNE TIERLEID! – Denn Mitleid ist zu wenig!

🐴❌❗️Rosenheim für weiteres Tierleid auf dem Herbstfest – Wir fordern Stellungnahme von Entscheidungsträger:innen!

Mit der Verwerfung der angekündigten Behandlung des Antrages über ein mögliches Ponykarussell-Verbot auf dem Herbstfest sowie weiterer innerstädtischer Brauchtumsveranstaltungen, hat der Rosenheimer Stadtrat um Oberbürgermeister Andreas März seine Handlungsunwilligkeit in Sachen Tierleid-Reduktion im Unterhaltungs-Genre bewiesen – und weiterem Ponyleid im Rosenheimer Raum zugestimmt.

➡️ Wir berichteten: https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/4934218049932943

📢🐴❗️ Seit vielen Jahren bereits setzten wir uns – allen voran unsere Aktionsgruppe Rosenheim/Chiemgau – FÜR EIN HERBSTFEST OHNE TIERLEID ein. In zahllosen Protest- und Aufklärungsaktionen haben wir die Bürger:innen Rosenheims für das Leid der ewig kreisenden Ponys auf ihrem größten Volksfest sensibilisiert und diese für eine Verbots-Forderung gewinnen können – zuletzt hat unsere ortsansässige Aktionsgruppe vor der avisierten Stadtrat-Abstimmung binnen kürzester Zeit 200 Unterschriften in der Rosenheimer Innenstadt gesammelt, um den Stadtrat entsprechend zu instruieren: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/4872088636145885

🐴❗️ Ganze 60% – also die deutliche Mehrheit der Rosenheimer Bevölkerung – spricht sich für das Ende der schaustellerischen Tierquälerei aus – Dennoch: Die Obrigkeit sperrt sich gegenüber dem Willen der Rosenheimer:innen und negiert jenes Tierleid, welches mit dem gestrigen Unterhaltungs-Genre „Ponykarussell“ unweigerlich einhergeht. „Die Behörde sehe keine Anzeichen für Missstände, so Andreas März. Der Schausteller habe eine Zulassung.“ – konstatierte Rosenheims Oberbürgermeister in der entscheidenden Sitzung am 25.01.22 im Rosenheimer Rathaus – Ferner hätte März auf den Wirtschaftlichen Verband verwiesen, welcher als veranstaltende Instanz die Verantwortung für derartige Entscheidungen innehabe: 👉https://www.br.de/…/diskussion-um-ponykarussell-auf… Es macht den Eindruck, als wolle man sich aus der Verantwortung stehlen.

Warum sträuben Sie sich gegen ein Herbstfest OHNE Tierleid, Herr Oberbürgermeister Andreas März?

➡️📩 In einem Schreiben, welches den verantwortlichen Instanzen mittlerweile vorliegen dürfte, fordern wir eine Stellungnahme und eine erneute Aufarbeitung bzgl. der inakzeptablen Entscheidung für weiteres Ponyleid auf dem Herbstfest und legen alle relevanten Aspekte, die ein unbedingtes Ponykarussell-Verbot bekräftigen, stichhaltig und nachdrücklich dar. Unter Einbezug von tierärztlichen Aussagen konfrontieren wir Oberbürgermeister Andreas März, sowie den Wirtschaftlichen Verband, nochmalig mit allen mentalen und physischen Folgen, die mit der Ausbeutung der Ponys im sogenannten Ponykarussell unweigerlich einhergehen und als tierquälerisch zu werten sind. Auch führen wir ortsgebundene Schwierigkeiten an, die zu einem dauerhaften Stresserleben der Rosenheimer „Karussell-Ponys“ führen und diese auch zwischen „ihren Arbeits-Schichten“ nicht zur Ruhe kommen lassen, geschweige denn ihnen einen ponygerechten Ausgleich bieten.

🐴❗️ Wir betonen: „Aus heutiger Sicht ist die Ablehnung des Verbotes des Ponykarussells weder mit der Wissenschaft noch mit der Ethik des Tierschutzes vereinbar“ – und erwarten eine zeitnahe Stellungnahme der Entscheidungsträger:innen.

📢🐴❗️ Wir kämpfen unbehelligt weiter – FÜR EIN HERBSTFEST OHNE TIERLEID. Denn Mitleid ist zu wenig!

⚖️🐒 Tierrechts-Novum: Basel stimmt über Grundrechte für Affen ab

„Diese Verfassung gewährleistet überdies: das Recht von nichtmenschlichen Primaten auf Leben und auf körperliche und geistige Unversehrtheit.“ – dieser eine Satz, dessen Einfügung in die Basler Verfassung tausende Menschen fordern, könnte zum signalträchtigen Novum der Tierrechts-Ideologie werden. Affen wären damit nicht mehr länger nur „Rechtsobjekte“ – sondern Rechtsträger:innen, deren rechtlich definierte Lebens-Ansprüche gewahrt werden müssten und bei Verletzung durch menschliche Vertreter:innen eingeklagt werden könnten.

✍ 3.080 Menschen hätten im Kanton Basel-Stadt (Schweiz) jene Initiative unterzeichnet, welche die Einräumung von Primaten-Grundrechten fordert. Eine nie dagewesene Abstimmung soll am kommenden Sonntag über die Erweiterung der Basler Verfassung entscheiden: „Findet die Initiative bei den knapp 110.000 Stimmberechtigten des Kantons Basel-Stadt am kommenden Sonntag eine Mehrheit und würden die Grundrechte für Primaten in die baselstädtische Verfassung aufgenommen, wäre auch das eine Weltpremiere. Und die Chancen dafür stehen gar nicht mal so schlecht.

“Prominente Fürsprecher:innen wie etwa die legendäre Affenforscherin Jane Goodall würden die Initiative mit ihrer Expertise unterstützen. „Sentience Politics“, eine Organisation, welche sich für die Belange „nichtmenschlicher Tiere“ einsetze und hinter dem Vorhaben stehe, zeige sich, angesichts der bevorstehenden Abstimmung, „vorsichtig optimistisch“: „Wir haben den Zeitgeist getroffen. Ich denke, dass die Bevölkerung diesen Schritt gehen und den nichtmenschlichen Primaten Grundrechte geben will.

„Gegenstimmen würden seitens der Pharmaindustrie laut: So könnte die Initiative künftig zum „Hindernis für neue Versuche im Dienste der Forschung“ werden. Auch der Baseler Zoo blicke einem möglichen Initiativen-Erfolg mit gemischten Gefühlen entgegen: „Es bestehe durchaus die Gefahr, dass es zu Klagen kommen könnte und man das Affenhaus schließen müsse, heißt es in einer Stellungnahme des Zoos.“

So lobenswert und unabdingbar die Pläne einer tierrechtlich relevanten Verfassungs-Erweiterung auch sind – das Vorhaben hat einen Haken: „Die Primaten-Grundrechte würden in erster Linie die staatlichen Organe binden. Privatrechtlich organisierte Institutionen könnten allenfalls indirekt betroffen sein. In staatlicher Obhut leben derzeit aber gar keine Affen. Weder die Universität Basel noch die kantonalen Spitäler halten Primaten. Belastende Versuche an Affen, die mit den Grundrechten auf Leben sowie auf körperlich und geistige Unversehrtheit unvereinbar wären, sind in Basel nicht geplant.“👉https://web.de/…/natur…/basel-affen-grundrechte-36585066

⚖️🐒 Auch wenn eine verfassungsrechtliche Änderung vorerst nur in einem abgegrenzten Rahmen zum tragen kommen und sich auf Primaten beschränken würde, so wäre deren Etablierung doch von signalgebender Wirkung und ein erster historischer Schritt in die gesetzliche Würdigung von Tierrechten. Wir begrüßen das Engagement der Stadt Basel und wünschen uns ein ebenso zielstrebiges Agieren in Deutschland – auf antispeziesistischer Ebene.

💔🐍🦂🐀 Trauriges Jubiläum: 15 Jahre Tierleid im Dschungelcamp

ICH BIN EIN TIER – HOLT MICH HIER RAUS! – würden die unfreiwilligen, tierischen „Dschungel-Camp-Darsteller:innen“ wohl schreien, wenn sie denn könnten…

💔🦎🦗🐀 Tot und lebendig: Sie werden teils zu Hunderten in Wasserbassins, unterirdische Gruben und enge Kisten gesteckt – und geröstet, püriert oder mit freigelegten Organen bei Essens-Prüfungen serviert. Insekten wie Kakerlaken, Reptilien wie Schlangen, Spinnen und Säugetiere wie etwa Ratten sollen Dschungel-Camper:innen das Ekeln lehren.

Aktuell wird die fünfzehnte Staffel der hochquotierten Reality-Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ auf RTL ausgestrahlt. Ein trauriges Jubiläum, wenn man sich vor Augen führt, welches Leid die für Dschungel-Prüfungen missbrauchten Tiere Staffel für Staffel erleiden mussten – und vermutlich weiterhin erleiden werden. Erst seit Kurzem verzichtet das Format auf den Verzehr von lebenden Tieren, die sonst – entstachelt oder entschert – in den angewiderten Mündern der Dschungel-Prüflinge verschwanden.

In ihren Prüfungen mussten/müssen die Dschungel-Camper:innen bspw. in Schlachtabfällen baden, mit ihren Köpfen in Plexiglas-Kuppeln ausharren, welche mit Hunderten Kakerlaken, Spinnen, Ameisen und/oder Mehlwürmen gefüllt sind – sich in Schlangengruben wagen, sich durch mit Tier-Organen „dekorierten“ Räumen wühlen, Schafshirn herunterwürgen oder Kuh-Urin exen – um das vorm Bildschirm fiebernde Millionen-Publikum zu unterhalten.

💔🐍🦎 Anlehnend an das Dschungel-Motto, „verwendet“ die Show vorzugsweise Tiere wie bspw. Schlangen und Echsen, um die Leidensfähigkeit ihrer Protagonist:innen auf die Probe zu stellen – Tiere, die ebenso empfindlich sind, wie exotisch. Die in den Prüfungs-Einheiten auf die Tiere einwirkenden Stressoren können die sensiblen Geschöpfe physisch und mental schwer traumatisieren. Insekten werden teils einfach aus Kübeln gekippt und krabbeln unkontrolliert auf Böden und in Gängen, die von den Dschungel-Prüflingen durchquert werden. Krokodilen werden teils die Mäuler zugebunden, damit sie nicht beißen – sich nicht wehren können, wenn sie sich bedrängt fühlen.

👉https://wildbeimwild.com/…/15-jahre…/56847/2022/01/28/

👎 Lebewesen als eklig und bedürfnislos dargestellt:

Die in einem ständigen Ekel-Kontext dargestellten Tiere, werden durch die Show unweigerlich entwertet und deklassifiziert. Zuschauende gewinnen den Eindruck, als sei der sorglose Umgang mit Lebewesen wie bspw. Käfer, Ratten und Reptilien legitim – als seien die leidensfähigen und ökologisch unverzichtbaren Geschöpfe zum Fürchten und Vergrämen.

Wie viele fühlende Geschöpfe mussten in den letzten 15 Jahren wohl ihre Würde, ihre Unversehrtheit und/oder ihr Leben für das schrille Reality-Format lassen? – Eine Frage, die sich wohl die wenigsten Dschungel-Fans stellen. Woher die Show die vielen toten und lebenden Tiere bezieht, können wir nur mutmaßen.

‼️ Dschungel-Fieber und Entertainment geht auch ohne Tierquälerei!

📢❌❗️ Wir rufen zum Boykott dieses Show-Formats auf, dessen Erfolg maßgeblich auf Tierleid basiert und fordern den Privat-Sender RTL dazu auf, seinen jährlichen Dschungel-Wahnsinn ohne die „Verwendung“ und Ausbeutung von Tieren zu gestalten – Denn Mitleid ist zu wenig!

🐴❌ Stadt Rosenheim GEGEN ein Herbstfest ohne Tierleid!

👎 Daumen runter, Rosenheim! Wir können es einfach nicht fassen!

Mit großer Zuversicht fieberten wir am gestrigen Nachmittag/Abend dem Sitzungsergebnis des Rosenheimer Stadtrates entgegen, welcher die Behandlung eines möglichen Verbotes von Ponykarussells auf dem Rosenheimer Herbstfest sowie auf weiteren Brauchtumsveranstaltungen avisiert hatte – Angesichts des bereits beschlossenen Verbotes der Stadt München sowie unserer jahrelangen, öffentlichkeitswirksamen Aufklärungs- und Protestarbeit war für uns klar – ein Ponykarussell-Verbot wird kommen!

📢❗️ Unsere Aktionsgruppe ROSENHEIM/CHIEMGAU war zum gestrigen Entscheidungs-Tag – zusammen mit weiteren Organisationen – vor dem Rosenheimer Rathaus präsent, um unserer Forderung nach einem Herbstfest ohne Tierleid nochmals Nachdruck zu verleihen, die Entscheidungsträger*innen für das Leid der Ponys zu sensibilisieren und entsprechende Contras aufzuzeigen.

Dass unsere Gegenstimme nicht erwünscht ist, wurde bereits vor der Protestversammlung spürbar – so wurde eine minderbegründete Versammlungsort-Verlegung durch das Rosenheimer Ordnungsamt angeordnet. Die Geschütze, welche die Stadt Rosenheim auffuhr, um die Geschlossenheit unseres Protestes zu irritieren, glich u.E. einer gezielten Sabotage.

➡️ Andy – Leiter der Aktionsgruppe ROSENHEIM/CHIEMGAU – hält fest: „Die Mitglieder der AG Rosenheim-Chiemgau sind fassungslos! Der Haupt- und Finanzausschuss des Stadtrats Rosenheim, allen voran Oberbürgermeister Andreas März, sieht keinen Handlungsbedarf über den Antrag auf Verbot des Ponykarussells auf dem Rosenheimer Herbstfest abzustimmen. Der Antrag wurde mit 6:5 Stimmen verworfen und kommt gar nicht in die Abstimmung in den Stadtrat. Damit ist der Tierquälerei in Rosenheim weiter Tür und Tor geöffnet. Fünf Jahre in denen die ANIMALS UNITED Aktionsgruppe Rosenheim/Chiemgau gegen die überholte Tradition vorgeht, bereits 4.500 Unterschriften in verschiedenen Petitionen, zuletzt 200 Unterschriften in nur drei Stunden…. Veterinäre, Wissenschaftler und mehr als 60% der Rosenheimer Bevölkerung möchte dem Tierleid ein Ende bereiten.“

👎❗️ Konservativismus und „Tradition“ vor Tierschutz: Trotz des bekannten und vielseits bestätigten Leids, das bunt gezäumte und als Kinder-Bespaßungs-Objekte missbrauchte Ponys in sogenannten Pony-Karussells erleben, hält die Stadt Rosenheim an dem gestrigen Unterhaltungs-Genre fest und macht keinerlei Anstalten, Tierleid vom Herbstfest zu verbannen. Aus rein monetären Beweggründen sollen Ponys bei Rummel-Lärm und Kindergeschrei künftig weiterhin bis zur völligen Erschöpfung kreisen!? Rosenheim, ist das euer Ernst?!?

➡️ AG-Leiter Andy zu Ponykarussells im Interview mit Innpuls.me: https://innpuls.me/interview-mit-tierrechtsaktivist…/…

„Wir werden nicht leiser werden und unseren Protest nicht stoppen, bevor die Ponys aus dem tierquälerischen Kreisverkehr befreit sind.“ – verkündet AG-Leiter Andy.

📢🐴❗️ Wir – ANIMALS UNITED – werden weiterhin all unsere Kräfte und Kapazitäten mobilisieren, um dem Leid der Ponys auf dem Rosenheimer Herbstfest ein Ende zu bereiten! Wir bleiben laut, bis die Stadt Rosenheim endlich einlenkt!

Wir kämpfen weiter – Für die Rosenheimer Ponys und für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig❗️

🐴👥💬 FÜR EIN HERBSTFEST OHNE TIERLEID: ANIMALS UNITED AG-Leiter Andy im Interview

Seit einiger Zeit schon setzt sich Andy, gemeinsam mit der ANIMALS UNITED Aktionsgruppe ROSENHEIM/CHIEMGAU, deren Leiter er ist, für ein Ponykarussell-Verbot auf dem Rosenheimer Herbstfest ein. „FÜR EIN HERBSTFEST OHNE TIERLEID“ – lautet seit jeher die Maxime.

Anlässlich der heutigen Abstimmung des Rosenheimer Stadtrats über ein künftiges Verbot der Ponykarussells auf dem Rosenheimer Herbstfest, welches die AG ROSENHEIM/CHIEMGAU bereits im Vorfeld mehrmals und unmissverständlich forderte, spricht Andy im Interview mit Innpuls.me über die Alternativlosigkeit eines Ponykarussell-Verbots, die Beweggründe bzgl. seiner Tierrechts-Ambitionen, vegane Erkenntnisse, Tierrechts-Aktivismus und seine tierleidfreie Lebensweise.

➡ HIER geht’s zum Interview: 👉https://innpuls.me/interview-mit-tierrechtsaktivist…/…

🐴✍️ Ponykarussell-Unterschriften-Aktion der Aktionsgruppe ROSENHEIM/CHIEMGAU: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/4872088636145885

📢❗️ Auch heute wird Andy mit seiner ANIMALS UNITED-Aktionsgruppe wieder in Rosenheim präsent sein, um den Stadtrat, zusammen mit weiteren Organisationen, auf ein positives Sitzungs-Ergebnis – die Verbannung des Ponyleids aus Rosenheim – einzustimmen.

➡️ HIER geht’s zur heutigen Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/353961806176159

Der heutigen Abstimmung des Rosenheimer Stadtrates blickt Andy zuversichtlich entgegen:

„Ich bin mir sicher, dass es ein Verbot geben wird, nachdem sich ja auch schon die Stadt München so entschieden hat. Aber wenn wirklich nicht, dann werden wir nicht leiser, sondern lauter.“

❤️🐴 Wir danken unserem AG-Leiter Andy und der ANIMALS UNITED Aktions-Gruppe ROSENHEIM/CHIEMGAU für ihren langen Atem und ihre Vehemenz in Sachen Ponykarussell-Verbot auf dem Rosenheimer Herbstfest – und für ihren unermüdlichen Kampf für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig!

🐎❌ Mit Kantholz zu hohen Sprüngen genötigt – Tierschutz-Skandal im Springreiten

„Die Schmerzen, die dem Tier durch das Barren zugefügt werden, sind unerträglich.“

Immer wieder schlägt ein Mann mit einer massiven Holz-Stange gegen die Vorderbeine jenes Pferdes, das den Reit-Star Ludger Beerbaum über Sprung-Hindernisse trage. „RTL Extra“ hat die schockierenden Aufnahmen in einem zweijährigen Recherche-Projekt zusammengetragen – und jüngst publiziert.

➡️ RTL Video-Reportage: 👉https://www.rtl.de/…/rtl-deckt-skandal-um-reit-star…

💔🐎 Die tierquälerische Praktik des „Barrens“ ist von Gesetzes wegen verboten – seine Anwendung stelle einen eklatanten Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und die Statuten der „Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) dar. Aus Angst vor den durch den manipulativen Einsatz einer Stange auftretenden Schmerzen, ziehen „Spring“pferde ihre Vorderbeine beim Überwinden eines Hindernisses nach oben – ein „Garant“ für hohe Sprünge, für den Ausführende entsetzliches Tierleid verursachen und in Kauf nehmen. Die Tiere werden zu regelrechten Angst-Sprüngen genötigt.

Anders als das „Barren“, sei das schmerzfreie „Touchieren“ eine von der FN geduldete Methode, um Pferde zu höheren Sprüngen zu bewegen. „Maximilian Pick, Gutachter für Tierschutz und Fachtierarzt, kommt bei der Begutachtung des vorliegenden Materials zu dem Ergebnis, dass die Pferde in diesem Fall eindeutig gebarrt und nicht touchiert werden.“

Mit viermaligem Erlangen der Gold-Medaille bei den olympischen Spielen, zwei WM-Titeln und vielen weiteren Auszeichnungen ist Ludger Beerbaum einer der ganz Großen der Reitsport-Elite und zähle zu den „erfolgreichsten Springreitern der Welt“. Dass systematische Tierquälerei gerade auf der Anlage eines derart vielgelobten und bewunderten Reiters unbehelligt Anwendung findet, um Pferde auf maximale „Funktionalität“ zu „konditionieren“, lässt erneut an der Seriosität und Integrität des Imperiums „Pferdesport“ zweifeln.

👉https://www.stern.de/…/ludger-beerbaum–rtl-recherche…

➡️ Mit dieser Recherche ist „RTL Extra“ die Demaskierung eines renommierten Vertreters des Reitsports gelungen, der als Mit-Repräsentant der Interessen des Springreitens im Fokus der Medien und Reitsport-Begeisterten steht. „Erlaubt ist, was nicht gefunden wird“ – diese damalige Aussage Beerbaums lässt tief blicken.

❌❗️ TIERE SIND KEINE SPORTGERÄTE! Wir fordern ein adäquates strafrechtliches Agieren gegen den Reiter Ludger Beerbaum sowie aller am „Barren“ beteiligter Personen!

🙌 Wenn auch du diese Praktiken nicht unterstützen willst, dann gucke dir keine Pferde-Sport-Disziplinen im Fernsehen an und besuche keine Pferdesport-Events.

🗣Bitte weitersagen!

✍️🎠 Unterschriften-Aktion – Für ein Herbstfest ohne Tierleid

❤️🐴 Am vergangenen Samstag war unsere Aktionsgruppe ROSENHEIM/CHIEMGAU bei Schneegestöber in der Rosenheimer Innenstadt präsent, um Unterschriften zu sammeln – gegen Ponykarussells – Für ein Herbstfest ohne Tierleid.

Die Aktionsgruppe berichtet:

„Sechs Stunden lang bei eisiger Kälte und zeitweise heftigem Schneefall hielten wir unsere Aktion in Rosenheim ab. Wir haben eigens für den Stadtrat Postkarten drucken lassen, mit dem Hinweis, welche Städte in Deutschland das Ponykarussell und ähnliche Schaustellerbetriebe bereits verboten haben. Das emotionale Bild auf der Vorderseite hat eine der Aktivistinnen (Sasa Grosser) selbst gezeichnet. Mit Schneesturm hatten die Aktivist:innen gerechnet und waren entsprechend ausgerüstet, mit dem Ansturm der Menschen (bei diesem Wetter!) tatsächlich nicht. Bereits nach drei Stunden waren alle 200 Postkarten unterschrieben! Die Menschen sind zum großen Teil ohne Ansprache zum Stand gekommen und haben geduldig mit Abstand in der Reihe gewartet, um ihr Zeichen gegen Tierquälerei in Rosenheim zu setzen! Es ist klar, dass für die Bürger:innen und Gäste unserer schönen Stadt, Tierleid auf einem Volksfest einer längst überholten Tradition angehört. Einige Passant:innen möchten sich sogar noch persönlich an Mitglieder des Stadtrats wenden um klar zu machen, wie über den vorliegenden Antrag zum Verbot des Ponyreitens abgestimmt werden soll.

Was für ein Erfolg für die Tiere! Wir hoffen, der Stadtrat nimmt sich die Stimmen der Bürger:innen zu Herzen und stimmt nun zügig für ein Verbot.“

🤗 Da die 200 Postkarten – zu unserer großen Freude – binnen weniger Stunden unterschrieben waren, ist der Druck einer zweiten Auflage angedacht. Weiter plant die AG ROSENHEIM/CHIEMGAU eine medienwirksame Übergabe der Petitions-Unterschriften.

📢❤️🐴 Wir bleiben präsent – wir bleiben dran: Für das Ende des Ponyleids auf dem Rosenheimer Herbstfest & für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig!

❤️🐮🐵🐱 Welt-Tierrechts-Tag – Tiere haben ein Recht auf…

LEBEN

FREIHEIT

SELBSTBESTIMMUNG

KÖRPERLICHE & MENTALE UNVERSEHRTHEIT

❗

Der „Wert“ eines jeden Lebewesens bemisst sich nicht an dessen „Nutzen“, sondern an dessen reiner Existenz:

Tiere existieren ausschließlich um ihrer Selbst Willen. Sie sind ebenbürtige Mitgeschöpfe und nicht des Menschen Bedienstete, Nahrung, Kleidung, Forschungsobjekte, Entertainer, Kuscheltiere oder anderweitig geartete Untertanen. Wir sprechen uns deutlich dagegen aus, dass der Mensch Tiere objektifiziert und für seine Begehrlichkeiten ausbeutet. Wir fordern ein grundsätzliches Lebensrecht für alle empfindungsfähigen Tiere – wie wir, haben sie ein uneingeschränktes Recht auf Leben, Lebensqualität und Leidfreiheit, vollkommen unabhängig von deren Artung (Anti-Speziesismus). Jedes Tier ist ein Individuum und hat ein Recht auf persönliche, selbstbestimmte Entfaltung in allen Belangen. Ungeachtet dessen, ob mensch ein Tier als schmackhaft, unterhaltsam, kleidsam, niedlich oder besonders schützenswert erachtet – JEDES Tier ist von gleichem Wert und hat gleiches Recht!

Unsere fünf Säulen bilden die thematische Basis unserer Tierrechtsarbeit:

🍽 Tiere sind keine Lebensmittel! 👉https://animalsunited.de/ernaehrung/

🧥 Tiere sind keine Kleidungsstücke! 👉https://animalsunited.de/bekleidung/

🎪 Tiere sind keine Entertainer! 👉https://animalsunited.de/unterhaltung/

💉 Tiere sind keine Forschungsobjekte! 👉https://animalsunited.de/forschung/

🐾 Tiere sind keine Kuscheltiere! 👉https://animalsunited.de/haustiere/

💡 Alle Antworten auf deine Fragen zum Thema Tierrechte in Bezug auf unsere fünf Säulen erhältst du HIER: 👉https://animalsunited.de/faq-tierrechtsthemen/

❤️🐮🐵🐱 Wir begegnen Tieren auf Augenhöhe – Wir kämpfen für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig!

🙌 Du möchtest mit uns gemeinsam für die Rechte der Tiere kämpfen?

➡️ Tritt einer ANIMALS UNITED Aktionsgruppe in deiner Stadt bei: https://animalsunited.de/aktionsgruppen/

➡️ Werde ein Teil von uns: https://animalsunited.de/mitgliedschaft/

🦍❌❗️ „Aus biologischer Sicht das beste Mittel“ – Zoos planen Keulung von Gorillas

Nein, du hast dich nicht verlesen: Europäische Zoos, die sonst immer mit ihrem vermeintlichen „Bildungs- und Arterhaltungsauftrag“ werben, ziehen, angesichts einer künstlich erschaffenen Überpopulation von männlichen Gorillas innerhalb ihrer Gehege, eine systematische Tötung der Tiere in Betracht.

🦍Westliche Flachlandgorillas sind – mit einer maximalen Körpergröße von 1,80 Metern – die kleinsten Vertreter ihrer imposanten Art und fühlen sich in den unwegsamen Tiefen des afrikanischen Regenwaldes Zuhause. Die hochintelligenten, bedrohten Primaten weisen einen IQ von 70 bis 90 auf und stehen dem Menschen in Sachen Kognition in kaum etwas nach.

💔🦍 Aus Dokumenten der „European Association of Zoos and Aquaria“ (EAZA), welche eine Art „Dachverband“ europäischer Zoos bildet, gehe hervor, dass Zoobetreibende die Tötung von Flachlandgorillas in Erwägung ziehen würden, um der erzüchteten Überpopulation Herr zu werden. Es werde allmählich zu eng, in den Gorilla-Gehegen von rund 70 EAZA-Zoos, die insgesamt 463 der Primaten „beherbergen“ würden, wobei 212 davon männlich seien. Man erachte die Tötung „aus biologischer Sicht“ als „bestes Mittel“.

„»Das Letzte, was jeder, der sich für das Wohlergehen von Tieren einsetzt, will, ist eine Diskussion über Keulungen, aber in manchen Situationen können sie durchaus sinnvoll sein«, sagte der Primatologe Ben Garrod dem »Guardian«.“

Flachlandgorillas seien vom Aussterben bedroht und durch „internationales Recht“ geschützt. Ferner habe sich die „Weltgemeinschaft“ explizit des Schutzes und des Erhaltes der Artenvielfalt verschrieben. Die EAZA bestätige die „Tötungspläne“ und beschreibe diese als „Teil des Managementplans“. Auswilderungen seien grundsätzlich unterstützenswert, wenn entsprechende Möglichkeiten gegeben seien. Bislang seien noch keine Tiere gekeult worden, auch sei seitens des Verbandes diesbezüglich noch keine Empfehlung ausgesprochen worden. Eine Geburten-Kontrolle werde vor allem durch Kastrationen gewährleistet.

👉https://www.spiegel.de/…/zoos-wollen-gorillas-toeten…

⁉️ Zoo-„Management-Pläne“ die gezielte Tötungen als gangbares und legitimes „Mittel“ aufgreifen, um Leben auszulöschen, das in Tiergefängnissen zu viel Platz einnimmt und keine niedlichen „Besucher-Magneten“ produziert?!

❗️ Mit ihren Tötungs-Plänen offenbart die Zoo-Lobby, was uns schon lange bewusst ist: Die „Arterhaltungs-Konzepte“, die von Zoos als primäres Ziel angegeben werden, um der Gefangenhaltung von Lebewesen eine „Berechtigung“ beizumessen, sind ein perfider Vorwand, um unbehelligt vom Leid der zur Schau gestellten Tiere profitieren zu können.

👎 Zum unserem Unverständnis, sieht auch der Koalitionsvertrag kein Zoo-Verbot vor – viel mehr sichern die Koalitionär:innen Zoologischen Gärten „Unterstützung“ bei ihrer „Bildungsarbeit“ zu. 👉https://www.tagesschau.de/koalitionsvertrag-147.pdf

❌📢❗️ Zoos sind keine Bildungsstätten und Tiere keine Exponate!

🙌 Hilf, das Leid der „Zoo“tiere zu beenden: Besuche keine Zoos und Wildparks. Beobachte wilde Tiere in ihrer natürlichen Umgebung – guck dir Natur-Dokumentationen an. 📺🦍

Bitte weitersagen!