☝️❌❗️ Tierquälerei ist kein „Urlaubs-Spaß“!

😎☀️ Wohin zieht es dich diesen Sommer?

Viele Urlauber:innen möchten die Exotik ihres Reisezieles hautnah erleben, wenn sie ihrem tristen Alltag entfliehen. Neben kulinarischen Raffinessen, monomentalen Bauwerken, „sonne satt“ und weißen Stränden locken viele Länder zudem mit „tierischen Attraktionen“…

💔🐍🐘🐎🐅🐬 Da werden beispielsweise Reisenden junge Äffchen, Schlangen oder Papageien auf den Arm gesetzt, gezäumte Esel, Elefanten und Kamele als Tourist:innen-Taxis missbraucht, Wale zu absurden Kunststückchen genötigt, Pferde vor geschmückte Kutschen gespannt, Tiger als „Selfie-Modell“ misshandelt und Delfine zu unfreiwilligen „Schwimm-Partnern“. Tiermärkte offerieren zudem ungeniert alles, was das jeweilige Land an „Heimt“tieren, „Nutz“tieren und Urwaldbewohnern zu bieten hat. Was für viele Reisebegeisterte zum perfekten Urlaubsprogramm gehört, ist für die Tiere in aller Regel mit lebenslangen Qualen verbunden.

💔🐒 Bei den zu Tourist:innen-„Attraktionen“ degradierten, meist besonders zahm anmutenden (Wild-)Tieren – darunter auch oft bedrohte Arten – handelt es sich überwiegend um sogenannte Wildfänge, welche bereits im frühesten Kindesalter ihren Lebensräumen und Familien entrissen wurden, um ein niemals endendes Martyrium von Gewalt-Dressur, Qualhaltung und Erniedrigung über sich ergehen zu lassen: „Affen und andere Wildtiere werden oft als Jungtiere gefangen, ihre Mütter getötet. Viele Elefanten und Delfine stammen ebenfalls aus der freien Wildbahn, weil sie sich in Gefangenschaft nicht oder nur schwer fortpflanzen.“Um sie gänzlich wehrlos zu machen, werden die hilflosen Geschöpfe oft ihrer naturgegebenen Abwehr- und Verteidigungswaffen beraubt: So werden etwa Raubtieren Eckzähne und Klauen herausgerissen, was mit einem unerträglichen und chronifizierenden Schmerzerleben einhergeht. Viele wehrhafte Tiere werden unter „Drogen“ gesetzt, damit sie parieren: Die Gabe von chemischen Beruhigungsmitteln macht insbesondere Raubkatzen, Bären und Affen gefügig für absurde Touristen-Bespaßungen. Ihre Seelen werden gebrochen – für den Profit.

💔🐬 „Badespaß“ mit Delfinen – unendlicher Leidensdruck für die Tiere:

Viele touristisch ausgerichtete Vergnügungsparks bieten – neben weiteren „Tierleid-Attraktionen“ – „Schwimmerlebnisse“ mit Delfinen an. Dabei dürfen Parkbesuchende zu den Tieren ins knapp bemessene Becken steigen, diese betatschen, sich von ihnen durch das Wasser ziehen – und mit ihnen fotografieren lassen. Erzwungene Interaktionen mit Menschen gehen für Wildtiere wie Delfine ausnahmslos mit Stress und Leid einher und fördern zudem beidseitige Krankheitsübertragungen. Nicht nur, wenn der Delfinarienbestand Wildfänge aufweist – grundsätzlich ist eine Gefangenhaltung von derart komplexen, agilen und intelligenten Geschöpfen als massive Tierquälerei zu werten!

☝️❌❗️TIERQUÄLEREI IST KEIN „URLAUBS-SPAß“!

Ob „wasserspeiende“ Wale, „fotogene“ Tiger, gesattelte Esel, „Küsschen gebende“ Delfine, kutschenziehende Pferde oder „zahme“ Schlangen: „Attraktionen“, welche mit (interaktionellem) Direktkontakt zwischen Mensch und Tier einhergehen, basieren in aller Regel auf unsäglichem Leid und müssen konsequent boykottiert werden! Andere Länder, andere Sitten? Auch wenn ein unbedarfter Umgang mit (Wild-)Tieren mancherorts kulturell verankert bzw. geduldet sein mag – niemals ist dies eine Legitimation, von derartigen Urlaubs-Angeboten Gebrauch zu machen!

➡️ Wenn du die Flora und Fauna deines Reisezieles kennenlernen möchtest, dann unternimm bspw. ausgedehnte Spaziergänge bzw. Wanderungen durch dessen Landschaften oder geh‘ eine Runde schnorcheln. Wahre dabei – auch um deiner eigenen Sicherheit Willen – immer den gebührenden Respekt vor allen Lebensformen: beobachten, ja – anfassen, nein.

☝️❗️ Du bleibst diesen Sommer daheim? Auch hierzulande solltest du selbstverständlich auf „tierische Attraktionen“ wie etwa Zoo- oder Zirkusbesuche verzichten. Ob nah oder fern: überall ist das Tierleid in derartigen Genres allgegenwärtig.

☝️❗️Tiere sind keine Bespaßungsobjekte! NIEMALS & NIRGENDWO!

☝️🐚🪸 Warum du im Urlaub außerdem vor allem Eindrücke sammeln solltest, statt Muscheln, erklären wir dir HIER: 👉 https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/688493499988874

Quellen:

➡️ Tierquälerei im Ausland: Diese „Attraktionen“ sollte man als Tourist auf Reisen meiden – DER SPIEGEL

➡️ Urlaub: Warum Sie Attraktionen mit Tieren meiden sollten – Tierquälerei im europäischen Ausland (rnd.de)

🐻❤️ Deutschlands letzter Zirkusbär „Ben“ im Gnadenhof-Glück

Zu Beginn des Jahres 2016 gelang es uns – mit veterinäramtlicher Unterstützung – Deutschlands letzten Zirkusbären „Ben“ aus den uneinsichtigen und unnachgiebigen Fängen des Skandal-Zirkus Louis Knie / Alberti zu befreien. Während seines traurigen Daseins im Zirkus wurde “Ben” jahrelang nicht nur zu absurden Kunststücken und artwidriger Manegen-Präsenz genötigt, sondern zudem über einen längeren Zeitraum hinweg wiederholt und tierschutzgesetzeswidriger Weise – allein und minderversorgt und -betreut – in unzureichenden, dunklen Verschlägen bzw. Hängern teils achtlos am Straßenrand abgestellt und verwahrt. Wenn das Vorstellungs-Konzept des Zirkus keine Verwendung für ihn hatte, und man das geschundene Tier vor besorgten Blicken Tierschützender, behördlicher Instanzen und der Staatsgewalt verbergen wollte, ließ man es kurzerhand verschwinden. Der erschütternde Skandal sowie der aufreibende Befreiungs-Prozess um „Ben“ schlug riesige mediale Wellen und hielt zudem Tierschützende des ganzen Landes in Atem.

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Das leidvolle Zirkus-“Leben“ des ca.1994 geborenen Europäischen Braunbären glich einem niemals enden wollenden Martyrium – sein „Lebensraum“ dabei einem einzigen Provisorium. So fristete das Tier u.a. völlig vereinsamt ein von mentaler und physischer Unterforderung und Verwahrlosung geprägtes Dasein in defizitären und eines solch stolzen und bewegungsfreudigen Raubtieres unwürdigen Haltungs-Verhältnissen, welche dessen „Leben“ mittels beengter Gitterverschläge auf ein absolut eklatantes art- und tierschutzwidriges Minimum limitierte. In einem winzigen, zur „Bären-Bespaßung“ lediglich mit einem baumelnden Autoreifen „ausgestatteten“ Gehege, zog Bär Ben seine sich immer wiederholenden, verzweifelten Kreise. Da Ben zudem teilweise bedarfsmäßig von Zirkus zu Zirkus verliehen und von A nach B gekarrt wurde, sah dieser sich regelmäßig mit zusätzlichen, gravierenden Stressoren hinsichtlich des ständigen (Gastspiel-)Ortswechsels und unsteter Betreuungs-Qualität konfrontiert. Im Zuge unserer damaligen, eingehenden Recherchen wurden wir Zeuge des unsäglichen Leids des vereinsamten und qualgehaltenen Geschöpfes, ehe wir alle uns zugänglichen Hebel in Bewegung setzten, um Bär „Ben“ aus dieser Zirkus-Hölle zu befreien, was uns, mit Entschlossenheit, Beharrlichkeit und Dezidiertheit, in Kooperation mit engagierten Tierrechts-Kolleg:innen und behördlichem Zutun, letztlich auch gelang.

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#FreeBen: Wes Geistes Kind die Betreibenden des Zirkus Louis Knie / Alberti sind, bewiesen diese nicht zuletzt bei der spektakulären wie turbulenten Beschlagnahmung Bens, welche am 14.03.2016 im niederbayerischen Plattling vollzogen wurde, und zahlreiche strafrechtlich relevante Vergehen seitens der Zirkusbetreibenden nebst entsprechender Anzeigen nach sich zog: Mit aller Vehemenz erwehrte der Zirkus sich der amtlich angeordneten Abgabe des geschundenen Bären, wurde gegenüber Aktiven wie Beamten verbal massiv ausfallend und teils körperlich tätlich, ehe er – mit Ben im Gepäck – einen halsbrecherischen Fluchtversuch wagte und seinen Zirkus-Wagen durch eine Absperrung gen Straße lenkte.

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Selbst nach gelungener Beschlagnahmung Bens und dessen erfolgreicher Zuführung an den Bären-Gnadenhof Bad Füssing, wollte der Zirkus nicht von „seinem Publikumsmagneten“ ablassen – so bewies dieser erneut sein kriminelles Potenzial, indem er mittels Urkundenfälschung die sofortige Rückgabe des Tieres erzwingen wollte. Dem juristisch bewanderten Vereinsvorstand des Gnadenhofes ist es zu verdanken, dass die Zirkusbetreibenden mit ihrem gefälschten Schriftstück unverrichteter Dinge von Dannen zogen.

Wir haben dem geretteten Ben vor wenigen Wochen einen ausgedehnten Besuch in seinem Für-Immer-Zuhause – dem Gnadenhof für Bären in Bad Füssing/Hart – abgestattet, und uns im Gespräch mit dem leitenden Pfleger Chris, welcher auch mit der Betreuung Bens betraut ist, ein Bild von der neu gewonnenen Lebensqualität des ehemaligen “Zirkus”-Bären gemacht.

Vorerst regelhaft in einem Eingewöhnungs-Gehege separiert, wurde der damals adipöse und zirkusgeschädigte Ben behutsam mit seinem neuen und ungewohnten Zuhause, inmitten des elf Hektar großen, in mehrere naturnahe Gehege gegliederten Bärenparadieses, vertraut gemacht. Das damalige Übergewicht des geretteten Tieres war auf die regelmäßige Gabe völlig ungeeigneter, hochkalorischer “Futtermittel” zurückzuführen – so sei das Raubtier im Zirkus u.a. mit Brot gefüttert worden. Für gesunde und artgerechte Leckereien wie etwa Sellerie war Ben, aufgrund seiner unnatürlichen Futtergewohnheiten, anfänglich kaum zu begeistern.

Nach hinreichender Eingewöhnungsphase durfte Ben sodann sein weitläufiges, mit üppiger Vegetation bewachsenes und einem naturnahen Badeplatz ausgestattetes Gehege beziehen, innerhalb welchem er u.a. mit seiner besten Freundin – Bärin Laima – vergesellschaftet wurde, mit der er nun regelmäßig ausgiebige Bäder genießt und saftige Melonen aushöhlt, deren weniger schmackhafte Schalen meist erst zum Schluss verspeist werden – obligatorische Privilegien, welche der Zirkus Ben jahrelang vorenthielt. Die Gnadenhofbären genießen – wie natürlicherweise üblich – primär vegetarische Kost, wobei diese – mit Blick auf die alljährliche Winterruhe – saisonal angepasst rationiert wird. Den arttypischen Bedürfnissen der imposanten Tiere trägt der hektargroße Gnadenhof vollumfänglich Rechnung. 

Im Gespräch mit dem Gnadenhof-Chefpfleger erfuhren wir, dass die Qualen und Entbehrungen, welche mit der Gefangenschaft und der Ausbeutung im Zirkus einhergingen, weiterhin teils Einfluss auf Bens Verhalten nehmen. Dass Ben bis heute naturwidrige kunststückartige Bewegungen durchführt, wenn er Futter sichtet, ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass sich gewisse der damaligen Dressur dienliche Konditionierungs-Muster manifestiert haben, welche der Braunbär nicht abzulegen vermag. Ein weiteres schockierendes Indiz für das tiefgreifende und nachhaltige Leid, welches „Zirkus“tiere in Folge von Gefangenschaft und perfider Dressur-Manipulation ertragen müssen.

Unserem ANIMALS UNITED Vorstands-Mitglied Stefan ging beim Anblick des gerade seinem Bad entstiegenen und tropfnassen Ben an unserem sonnigen Besuchstag das Herz auf: Stefan lobt vor allem die „himmlische Ruhe für die Tiere“, die der abseits gelegene, weitläufige und herrlich begrünte Bären-Gnadenhof seinen ausschließlich aus Qualhaltung geretteten Schützlingen auf Lebenszeit bietet, während dieser sich ergänzend dem Natur- und Artenschutz verschrieben hat.

Wir sind unsagbar glücklich, Bär Ben nach seinen jahrelangen Zirkus-Qualen und der aufreibenden Rettungsaktion nun ausgiebig badend, melonenschlürfend und mit Bärenfreunden vertrauensvoll interagierend in naturnaher Umgebung und bei bester körperlicher Konstitution vorzufinden – und freuen uns bereits auf unseren nächsten Besuch im Bären-Gnadenhof Bad Füssing.

🐻❤️ Auf ein baldiges Wiedersehen, lieber Ben.

Chris, dem Chefpfleger des Gnadenhofes, ist es ein Anliegen, Menschen für eine wertschätzende und beidseitig sichere Koexistenz mit wilden Tieren wie Bären zu sensibilisieren. Dieser erklärte uns, dass (Braun-)Bären grundsätzlich scheue Waldbewohner seien, die i.d.R. nur zum Schutz ihrer Jungtiere ein offensives bzw. übergriffiges Verhalten an den Tag legen würden. Es sei demnach wichtig, entsprechende Regionen mit Achtsamkeit zu betreten und gewisse Verhaltensregeln zu beherzigen, damit ein störungs- und angstfreies Mensch-Tier-Zusammenleben in hiesigen Gefilden gelingen kann – und Wildtiere, welche in Reaktion auf missverständliche Begegnungen mit dem Menschen u.U. legitimerweise verteidigend agieren, nicht zu “Problem-Tieren” erklärt werden, welcher man sich mittels Abschuss entledigen müsse.

➡️ Gnadenhof für Bären Bad Füssing/Hart: 👉Willkommen bei der Gewerkschaf für Tiere e.V. – Gnadenhof in Bad Füssing (gewerkschaft-fuer-tiere.de)

Wir bleiben laut und präsent, für einen #CircusOHNE – weil Tiere keine Unterhaltungssklaven sind!

📢🦁❗️SEI DABEI! Unsere Demo beim Circus Krone in Memmingen am 22.08.2023

🎪 Mit dem „größten reisenden Zirkuszelt der Gegenwart“ gastiert der Circus Krone vom 22. bis 27. August am Adenauerring in Memmingen. Neben zahlreichen Artist:innen und Clowns aus aller Welt, werden „traditionell“ vor allem dressierte Raubkatzen und Pferde das Programm der hochtrabend betitelten Show „Mandana – Circuskunst neu geträumt“ füllen – wobei das Gastspiel für Letztere alles andere als „traumhaft“ werden dürfte.

„Im Mittelpunkt (…) stehen die Tiere – die wahren Stars in der Manege. Bildschöne Hengste, majestätische Löwen und kraftvolle Tiger geben sich ein beeindruckendes Stelldichein und zeigen ihre ganze Pracht bei erlesenen Freiheitsdressuren und einer kunstvollen Hohen Schule, vorgeführt von der Circusdirektorin Jana Mandana Lacey-Krone.“ – verspricht der Circus, welcher stoisch an seiner antiquierten Einstellung festhält und fühlende Lebewesen weiterhin nahezu unbehelligt zur Applaus-Generierung in die Manege treibt. Eine Unterhaltungs-Institution, die ihrer „Krone“ nicht würdig ist und offensichtlich fürchtet, sich einen Zacken aus selbiger zu brechen, wenn sie den dezidierten Forderungen Tierschützender und zahlloser Bürger:innen Folge leistet – und Tierleid endlich und gänzlich aus ihrem Show-Konzept verbannt.

🦁❌🎪 Was „Krone“ offensichtlich nicht verstehen bzw. akzeptieren will: TIERE SIND KEINE UNTERHALTUNGSOBJEKTE – sondern leidensfähige Lebewesen mit Recht auf Selbstbestimmtheit, derer man sich nicht einfach bemächtigen, und mit knallender Dressur-Peitsche seinen eigenen profitgeleiteten Willen aufzwingen kann und darf! Was „Krone“ hier als „Circuskunst“ euphemisiert, ist nichts anderes als zirzensische Entwürdigung und Degradierung von fühlenden Geschöpfen zu devoten, Männchen machenden und podestspringenden Manegen-Sklaven!

👑❌ Um den Circus dahingehend zu „entkrönen“, werden wir, im Schulterschluss mit dem PETA Streetteam Memmingen, Showbesuchenden und Passant:innen pünktlich zum Gastspiel-Auftakt – am 22.08.23 ab 14:00 Uhr am Adenauerring in Memmingen – im Rahmen einer Demo zu verstehen geben, dass Tierquälerei nicht mit Applaus honoriert werden darf – sondern ausgebuht gehört!

📢🦁🙌 SEI DABEI! Für einen #CircusOHNE ➡️ HIER geht’s direkt zur Veranstaltung: 👉https://www.facebook.com/events/1735267076934130

Wir freuen uns auf dich : )

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Quelle:

➡️ Circus Krone Memmingen: Zirkus-Show – Das ist das Programm, alle Infos zu Termin, Tickets und Preis – Nachrichten aus Memmingen – Allgäuer Zeitung (allgaeuer-zeitung.de)

📢🐴❗️Tiere sind keine Unterhaltungsobjekte! – Unsere Demo gegen die Pferde-Show „Cavalluna Kids“

📢🌧 Bei strömendem Regen und teils pitschnass harrten wir, zum Auftakt der fragwürdigen Pferde-Show-Einheit „Cavalluna Kids“, am vergangenen Freitag – 28.07.23 – samt Regenschirm, Banner und Plakaten vorm Haupteingang des Münchner „Cavalluna-Parks“ aus, um Besuchenden der Eröffnungs-Vorstellung der Show begreiflich zu machen, dass Tiere wie Pferde keine „Entertainer“ sind, und Europas größtes Pferde-Show-Konzept „Cavalluna“ (einst „Apassionata“) mit erheblichem Leid für die sensiblen Fluchttiere einhergeht.

🐴❌ „Cavalluna Kids begeistert Groß und Klein“ – titelt die „Bild“: Mit einem humorgeladenen und bunten Rahmenprogramm lockt „Cavalluna Kids“ – wie der Name erahnen lässt – vor allem sehr junge, pferdebegeisterte Zuschauende samt elterlichem Anhang in ihre lärmenden Hallen. Weniger begeistert dürften, angesichts der Reizüberflutung und der strikten Programm-Abläufe, dabei jene Pferde sein, welche als aufgehübschte Show-Protagonisten in gewünschter Formation Applaus und breites Kindergrinsen generieren – und lange, strapaziöse Transporte über sich ergehen lassen müssen, um „ihre“ europaweiten Auftritts-Ziele zu erreichen. 👉 Pferdeshow in München: „Cavalluna Kids“ begeistert Groß und Klein | Regional | BILD.de

„Cavalluna“ ist stets bemüht, ihre Pferde-Dressur als vertrauensbasierte und auf Einvernehmlichkeit zwischen Trainer:in und Pferd beruhende „Kunst“ anzupreisen. Des Weiteren behauptet die Show, sich die naturgegebene Präsentationsfreudigkeit „ihrer“ Hengste zunutze zu machen, um besonders imposante Posen und Bewegungsmuster auszuarbeiten – Wir bezweifeln, dass die in der Show gezeigten, affektierten Bewegungs-Abfolgen mit der natürlichen „Posierfreudigkeit“ der Tiere in Einklang zu bringen sind. Weiter übersteigen die show-immanenten Reiz- und Transportstrapazen, mit welchen sich die Pferde im Zuge ihrer regelmäßigen „Auftritte“ laufend konfrontiert sehen, die Stresstoleranz der sensiblen Fluchttiere eklatant – und dürften folglich mit einem erheblichen, permanenten Leidensdruck einhergehen.

➡ Mehr über das ausbeuterische Show-Konzept „Cavalluna“ erfährst du in unserer Aktions-Bewerbung: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/pfbid09znNEhB2wrahadv4ijJwNXw4YiywJX14QCWKteuPmMEtMAru45hQPvouMzSv3ED5l

👏❌🐴 KEIN APPLAUS – FÜR TIERQUÄLEREI!

Auch wenn der Wettergott uns nicht gnädig war – und uns teils nasse Füße beschert hat – freuen wir uns, Show-Besuchende und Passant:innen mit unserer Demo-Präsenz auf das Leid der „Show“-Pferde Cavallunas aufmerksam gemacht – und diese für einen eventuellen künftigen Boykott dieses tierleidfördernden „Spektakels“ sensibilisiert zu haben – Für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig!

🙌📢❗️Du hast Lust, mit uns gemeinsam für Tierrechte Wind und Wetter zu trotzen und unsere bundesweiten Aktionen ehrenamtlich zu unterstützen und zu bereichern? Dann schließe dich einer unserer Bestands-Aktionsgruppen an – oder baue deine eigene auf – ➡ HIER geht’s direkt zur Registrierung: 👉 Aktionsgruppen – ANIMALS UNITED e.V.

🗣 Bitte weitersagen!

Quelle:

➡️ Stellungnahme zu PETA-Vorwürfen (cavalluna.com)

📢🐟❗️Bündnis-Demo gegen Forellen-Leid – anlässlich des Memminger Fischertages

🐟💔 Wir haben sie vernommen, die stummen Schreie der Forellen, als wir – im Schulterschluss mit „VGT Austria“, Sandy P. Peng und „PETA Deutschland“ (Streetteam Memmingen) – den um ihr Leben zappelnden Fischen am vergangenen Samstag – 22.07.2023 – anlässlich des Fischertags in Memmingen, mitten im Geschehen unsere unüberhörbaren Stimmen verliehen und Schaulustigen zu verstehen gaben: „FISCHE WOLLEN LEBEN, GENAU WIE WIR!“

➡ Mehr über den Memminger Stadtbach-Terror erfährst du HIER: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUn…/posts/5369934503027960

🐟❌ Insgesamt 1180 Fischende – und damit 30 mehr als im vergangenen Jahr – stürzten sich zum diesjährigen Memminger Fischertag lauthals grölend in den Stadtbach, um mit Keschergewalt die „kapitalste“ bzw. schwerste Forelle zu erbeuten, welche den/die Fänger:in zum/zur Memminger „Fischerkönig:in“ macht(e). Unvorstellbar das Leid des 2270g schweren Fisches, welcher, neben zahllosen weiteren Tieren, in diesem Jahr gewaltvoll seinem Element entrissen wurde, und die „Krönung“ „seines“ Fängers sowie die Belustigung der Mitfiebernden am Bachufer mit Würde und Leben bezahlte. 👉 Fischertag Memmingen 2023: Das ist der Fischerkönig – Nachrichten aus Memmingen – Allgäuer Zeitung (allgaeuer-zeitung.de)

📢🐟❗️„MEMMINGEN AUFGEWACHT – SCHLUSS MIT DEM MORDEN IN DER NACHBARSCHAFT“!

Bereits um 7:00 Uhr morgens positionierten wir uns, mit aussagekräftigem Protest-Material und teils in messagestarker Kleidung bzw. Kostümierung, am Memminger Marktplatz – und brachten mit unseren nachdrücklichen Chants die Megaphone zum Glühen. Sowohl während des kurz darauf stattgefundenen Fischerzuges als auch im weiteren Demo-Verlauf gaben uns einige Fischende wie Schaulustige ihr Unverständnis gegenüber unserer Aktion zu verstehen, was uns letztlich nur lauter und dezidierter werden ließ. Unsere Geschäftsführerin und Leiterin der ANIMALS UNITED Aktionsgruppe MEMMINGEN Franzi berichtet: „Besonders gefreut hat uns, dass in diesem Jahr trotz der frühen Uhrzeit so viele Menschen unsere Aktion unterstützten und wir mit ca. 20 Teilnehmenden lautstark zeigen konnten, dass Tierquälerei keine Tradition ist!“

➡ Auch der Presse bzw. den Medien ist unsere Präsenzstärke nicht verborgen geblieben – Hier siehst du uns in Aktion (ab Minute 5:33 wird der Fischertag thematisiert) 👉 23. Juli – Servus Nachrichten 19:20 – ServusTV

Wo viele Fischertags-Begeisterte das noch bis vor kurzem vorherrschende Patriarchat als Hauptgegenstand einer kritischen Debatte rund um das Memminger „Kultur-Spektakel“ anführen, kommt das Leid der Forellen, welche im Zuge des Fischertages in Todesangst versetzt und ihres Lebens beraubt werden, kaum bis gar nicht zur Sprache – Dies werden wir ändern!

🐟❌❗️TRADITION RECHTFERTIGT KEINE TIERQUÄLEREI!

Wir danken unseren Mitstreiter:innen für die großartige Zusammenarbeit und gelungene Aktion, welche in Memmingen sicherlich noch einige Zeit nachhallen wird. Wir werden auch künftig maximale Präsenz zeigen – gegen den Memminger Stadtbach-Terror und für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig!

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☝️🦁🐗 Berliner Löwen- bzw. Wildschweinfahndung: Raubtiere gehören nicht in Menschenhand!

🦁 Es war unüberhörbar: Ein lautes „ROAR“ hallte seit Donnerstag mit Nachdruck durch die deutsche Medienwelt und weit darüber hinweg: Ein vielfach publiziertes, in Kleinmachnow im Süden Berlins entstandenes Video zeigt in einer kurzen Sequenz ein imposantes Tier – die Physionomie des mächtig anmutenden Wesens ließ zuerst vermuten, dass es sich um eine Löwin handelt ➡ VIDEO: 👉 Rätsel um Löwenvideo – das soll jetzt ein Wildschwein sein – Aus aller Welt – FOCUS online

🐗 Aus dem „ROAR“ ist letztlich ein kratziges „OINK“ geworden – Entwarnung seitens des Bürgermeisters Kleinmachnows: Bei dem gesichteten Tier handle es sich „wohl doch nur um ein Wildschwein“: ➡ „Keine Löwin“: Bürgermeister gibt Entwarnung – Polizei bricht Suche ab | STERN.de

Mit einem polizeilichen Großaufgebot und unter Zuhilfenahme moderner Technik wurde im Südwesten Berlins bzw. im Brandenburger Raum extensiv nach dem vermeintlichen „Raubtier“ gefahndet, die Bürger:innen Kleinmachnows wurden zu höchster Vorsicht angehalten, ein 200-Personen starker Such-Trupp durchkämmte u.a. unwegsame Waldgebiete, spezialisierte „Tierspurensucher:innen“ seien geordert worden – mehr als 30 Stunden sei man in „Löwen-Fahndungs-Mission“ zugange gewesen – Hier geht’s zum Live-Ticker: 👉 Liveticker zur „freilaufenden Raubkatze“: Bürgermeister verteidigt große Suchaktion | rbb24

Da das gesichtete, vorerst als Löwin identifizierte Tier weder aus einer zoologischen Einrichtung noch aus einem Zirkus entflohen sein konnte – dies hätten im Vorgang entsprechende Befragungen ergeben – habe man vielerorts vermutet, dass die vermeintliche Raubkatze aus einer Privathaltung entkommen sei, welche auf bundesweiter Ebene keinem generellen bzw. einheitlichen Verbot unterliegt. Demnach zähle – laut behördlichem Meldestatus – allein Brandenburg 23 gehaltene Löwen – diese würden in Zirkussen, Zoos und bei einem/einer privaten Halter:in ihr trauriges Dasein in Gefangenschaft fristen.

„Wie in Brandenburg, gibt es auch in den Bundesländern Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt keinerlei Beschränkungen oder gar Verbote. Und auch in den übrigen Ländern gibt es Schlupflöcher. So hat Nordrhein-Westfalen zwar ein Gesetz zur Haltung von Gifttieren. Andere gefährliche Tiere, wie etwa Löwen oder Krokodile, könnten dagegen ohne jede Einschränkung gehalten werden.“

Auch die Beschaffung einer Raubkatze sei hierzulande erschreckend simpel: Aus einer durch das Bundesumweltministerium in Auftrag gegebenen, 2020 publizierten Studie gehe hervor, dass binnen eines halben Jahres hierzulande rund 33 Löwen zum Verkauf angeboten wurden: 👉 BMUV: Neue Studie zeigt Handlungsbedarf beim Schutz von exotischen Wildtieren | Pressemitteilung

🦁💔 Die dürftigen gesetzlichen Vorgaben, welche die (Privat-)Haltung von Großkatzen wie Löwen regeln und inhaltlich auf dem „Säugetiergutachten des Bundeslandwirtschaftsministeriums“ – welches sich unter anderem an „tiergartenbiologischen Erfahrungen“ orientiere – basieren, gestehen den freiheitsliebenden und teils sozialkomplexen Raubtieren – bei Einzel- oder Paarhaltung – eine Außengehege-Mindestfläche von gerade mal 200 Quadratmetern zu, was, in Anbetracht dessen, dass die stolzen Mähnenträger mit ihren Rudeln in freier Wildbahn bis zu 400 Quadratkilometer große Reviere ihr eigen nennen, unhaltbar und hochgradig beschämend ist. Mit einem gesetzlich verlangten Innengehege-Mindestmaß, welches sich, bei einer Höhe von geforderten 2,5 Metern, auf lächerliche 20 Quadratmeter Grundfläche beläuft, dürfte ein gesetzeskonformes Raubkatzengehege aus Löwensicht einer Schuhschachtel gleichen. Säugetiergutachten des BMEL: 👉 BMEL – Tierschutz – Haltung von Säugetieren

➡️ Löwen als Haustiere: Was in Deutschland erlaubt ist – [GEO]

🦁❗️Wildtiere wie Raubkatzen sind weder Zirkus-, noch Zoo-, noch „Haus“tiere!

Eine artgerechte Haltung von Wildtieren wie Löwen ist in keinem der genannten Settings möglich und geht artübergreifend i.d.R. mit einem erheblichen Leidensdruck einher, welcher sich in eklatanten Verhaltensstörungen und weiterer gravierender Symptombilder manifestieren kann.

🦁☝️ Während die tierschutzwidrige Gefangenhaltung die mentale wie physische Gesundheit eingesperrter Wildtiere gefährden kann, so zeigt der aktuelle Fall der vermeintlichen „Berliner Löwin“, welche sich letztlich als „Berliner Wildschwein“ entpuppt hat, welch potenzielle Gefahr die Haltung von Wildtieren wie Großkatzen in Zoos, Zirkussen und im privaten Setting für die Allgemeinheit birgt – die großangelegte Fahndung nach der „entkommenen Löwin mit Borsten“ hielt schließlich fast zwei Tage das halbe Land in Atem und beanspruchte polizeiliche Großkapazitäten über 30 lange und aufreibende Stunden.

🦁‼️ Wir fordern ein dezidiertes, bundesweites Raubkatzen-(Privat-)Haltungsverbot!

🦁❌🎪 Fordere mit uns, und strafe Tiergefängnisse wie Zoos und Zirkusse mit (Wild-)Tierdressur mittels Boykott ab.

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🎪❌🐘 Am 04.03. fand unsere #CircusOHNE Großdemo statt, bei der viele Menschen lautstark ihren Unmut über Circus Krone und die Forderung nach einem tierfreien Zirkus kundtaten. Noch einmal vielen Dank an alle, die da waren und uns unterstützt haben!

❌🎪👑 Start der Demo war am Königsplatz. Dort eröffnete Lisa, eine unserer Geschäftsführerinnen, die Demo und kritisierte, dass Tiere keine “Unterhaltungsobjekte” sind, sondern Lebewesen mit Emotionen und Bedürfnissen, die in Zirkussen keine Beachtung finden. Über Circus Krone sagte Lisa unter anderem Folgendes: “Circus Krone ist das Paradebeispiel für Tierquälerei hier im Herzen von München. Circus Krone ist bekannt und unheimlich stolz auf ihre nahezu einzigartigen weißen Löwen, welche neben den Wildfang-Elefanten das große Aushängeschild von Krone sind. Aber eigentlich handelt es sich bei den weißen Löwen nicht um Aushängeschilder, sondern um haltungsgeschädigte Qualzuchten, geschädigt und gepeinigt durch Inzucht und Verhaltensstörungen. Die Liste unzähliger Tierschutzskandale von Cirkus Krone ist lang, aber laut Circus Krone läuft alles wunderbar. Wunderbar für deren Kassen und deren Mega-Imperium in München bzw. in ganz Deutschland. Es läuft wunderbar für Circus Krone auf Kosten der Tiere.”

🦓🐘🐅 Es folgte eine Zwischenkundgebung bei Circus Krone. Der Zirkus versuchte uns durch laute Musik zu übertönen und uns mit drei Bussen von den Passant:innen zu trennen. Dennoch verschafften wir uns lautstark Gehör. Sandy P. Peng hielt eine bewegende Rede aus der Sicht der Wildtiere: “Ich bin Mara, eine Elefantendame im Zirkus. Ich bin mehr als eine Show. Ich wurde hier geboren, in Gefangenschaft. Ich lebe hinter Gitterstäben. Ich war noch niemals frei, durfte noch nie die weite Landschaft der Savanne genießen – herum tollen, spielen, Futter suchen, leben. Ich weiß nicht einmal, wie es ist, frei zu sein.” Weiter beschreibt sie das leidgeplagte Leben von Mara und zwei weiteren „Zirkustieren“. Außerdem klärte PETA hier mit einer Chronik der Missstände bei Circus Krone über das Leid in speziell diesem Zirkus auf.

➡️ Die ganze Rede von Sandy P. Peng findest du hier: 👉 „Ich bin Toleo, ein Zebra im Zirkus. Ich bin mehr als eine Show.“ (vgt.at)

📣 Nach einem weiteren lautstarken Demozug durch München gelangten wir wieder zum Königsplatz. Dort prangerte Dr. Colin Goldner an, dass mittlerweile in 29 europäischen Ländern die Haltung von Wildtieren im Zirkus teilweise oder gänzlich verboten ist, Deutschland bei dieser Entwicklung aber heillos hinterher hinke.

➡️ Eine Bildergalerie zur Demo findet ihr hier: 👉 Großdemo 2023 | #CircusOHNE – Kampagne für einen tierfreien Zirkus (tierfreier-zirkus.de)

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🙌🙋‍♀️ Tierschutz macht Spaß – Tierschutzunterricht/Tierschutzpädagogik-WORKSHOP-Referentin Tamara stellt sich vor

Diesen Samstag findet im Rahmen unseres Bildungsprojektes “Tierschutz macht Spaß” die nächste Einheit unseres Tierschutzunterricht/Tierschutzpädagogik-WORKSHOP statt. In diesem vermitteln unsere Workshop-Referentinnen, wie der Tierschutzgedanke kindgerecht in Schulen bzw. Kinder- und Jugendeinrichtungen gelehrt werden kann. Der Workshop am Samstag bezieht sich auf unsere Säule “Unterhaltung”. Schwerpunktmäßig wird es um (Wild-)Tiere im Zirkus gehen.

➡ Unser erstes Workshop-Modul „Ernährung“ fand bereits am 17. September 2022 statt: 👉 https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/464580169046876

ℹ️ Mehr über unser Bildungsprojekt erfährst du HIER: 👉https://animalsunited.de/tierschutz-macht-spass/…

📝🙋‍♀️ In diesem Beitrag geht es um Workshop-Referentin Tamara: Tamara ist Mitglied unseres Vorstandes, Pädagogin und wie Lisa zertifizierte Tierschutzlehrerin.

Als Pädagogin in der Ausbildung von Erzieher:innen und Tierschutzlehrerin ist es für Tamara von ganz besonderer Wichtigkeit, dem Nachwuchs Respekt vor Tieren und der Natur mitzugeben und sich aktiv dafür einzusetzen, am Schutz dieser mitzuwirken. Sie möchte ihren Teil dazu beitragen, in der Persönlichkeitsbildung von jungen Menschen den Teil der sozial-emotionalen Kompetenzen dahingehend zu entwickeln, dass in Zukunft Ausbeutung und Zerstörung verringert oder gar vermieden werden.

Weiter sagt sie zu ihrer Motivation: “Kinder möchten Kontakt zu Tieren, sie wollen sie gut behandeln und dass es ihnen gut geht. Kinder verstehen was Recht und was Unrecht ist und sie sind bereit, sich mit Tierschutzthemen mit Freude und Interesse auseinanderzusetzen. Erwachsene, die mit Kindern arbeiten, möchten häufig auch tierschutzpädagogische Themen in ihre Arbeit und ihren Alltag mit den Kindern und Jugendlichen einfließen lassen. Nachhaltigkeit ist ein großes globales Thema und Erziehung zu einem verantwortungsbewussten, gemeinschaftsfähigen, mündigen Menschen das oberste Erziehungsziel. In Zeiten wie diesen ist mehr denn je gefragt, ein friedliches Zusammenleben zu schaffen und wir haben mehr Möglichkeiten denn je, uns direkt im Alltag für das Gute und Richtige einzusetzen.”

Besonders wichtig ist es Tamara, zu betonen, dass Tierschutz auch Herzensbildung ist und in Kindertageseinrichtungen und diversen Bildungseinrichtungen auf dem regulären Bildungs- bzw. Lehrplan stehen sollte. Workshop-Referentin Lisa hast du in diesem Beitrag schon kennengelernt: 👉 https://www.facebook.com/photo?fbid=565453678959524&set=a.415409480630612

Melde dich schnell an, es sind noch Plätze frei.

➡ Der Workshop „Unterhaltung“ findet am 18.02.2023 in unseren ANIMALS UNITED Büroräumlichkeiten in der Rupprechtstraße 29 in 80636 München statt.

➡ Workshop-Beginn: 10:00 Uhr Workshop-Ende: 15:00 Uhr

➡ Die Workshop-Teilnahmegebühr beläuft sich pro Person auf 25 € (inklusive Verköstigung)

➡ Maximale Teilnehmer:innen-Zahl: 20 Personen

📧 Für unseren Workshop anmelden kannst du dich per Mail unter: unterricht@animalsunited.de

➡➡➡ HIER geht’s direkt zum Workshop-Event: 👉https://www.facebook.com/events/890430551989972

🤗 Unsere Referentin Tamara und wir freuen uns darauf, dich auf unserem Tierschutzunterrichts-Workshop begrüßen zu dürfen!

🎪❌🐅 Das Kernthema „Unterhaltung“ im Tierrechtskontext erfährt nicht nur in unserem Workshop vermehrt Aufmerksamkeit – im Rahmen einer GROßDEMO werden wir uns am 4. März in München – im Schulterschluss mit weiteren Tierrechtsgrößen – in aller Öffentlichkeit für einen TIERFREIEN ZIRKUS einsetzen:

➡ HIER geht’s direkt zum Event: 👉https://www.facebook.com/events/722501815897202/

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🙌🙋‍♀️ Tierschutz macht Spaß – Tierschutzunterricht/Tierschutzpädagogik-WORKSHOP-Referentin Lisa stellt sich vor

☝ Tierschutz muss „Schule“ machen – wir zeigen dir, wie’s geht:

Im Rahmen unseres Bildungsprojektes „Tierschutz macht Spaß“, in welchem wir Kinder und Teenager in schulischen Unterrichts-Einheiten für den unschätzbaren Wert unserer Mitgeschöpfe sensibilisieren, haben wir unseren Tierschutzunterricht/Tierschutzpädagogik-WORKSHOP konzipiert. Dieser ist in einzelne Module gegliedert und vermittelt Teilnehmenden alle Lehr-Skills, die von Nöten sind, um den Tierschutzgedanken in Schulen bzw. Kinder- und Jugendeinrichtungen zu tragen und – methodisch und kindgerecht – zu vermitteln und zu lehren. Hierfür greifen wir thematisch die Kernbereiche unserer Tierrechts-Arbeit – unsere sechs Säulen – auf, und behandeln und vermitteln diese, methodisch und strukturiert, in einzelnen Workshop-Modulen. Unsere sechs Säulen fußen auf den Kernthemen „Ernährung“, „Bekleidung“, „Unterhaltung“, „Forschung“, „Haustiere“ und „Jagd und Fischerei“.

➡ Unser erstes Workshop-Modul „Ernährung“ fand bereits am 17. September 2022 statt: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/464580169046876

ℹ️ Mehr über unser Bildungsprojekt erfährst du HIER: 👉 Tierschutz macht Spaß – ANIMALS UNITED e.V.

📝🙋‍♀️ Durch unsere Workshop-Module begleitet wirst du u.a. von Workshop-Referentin Lisa – ANIMALS UNITED Geschäftsführerin, zertifizierte Tierschutzlehrerin und vegane Ernährungsberaterin –, die ihr profundes und breitgefächertes Wissen in unseren Workshop mit einfließen lässt – und dir gerne all deine themenspezifischen Fragen beantwortet.

Lisa stammt ursprünglich aus einem winzigen niederbayerischen Dorf und lebt seit 2012 in München. Ihr Aufgabenbereich als Geschäftsführerin bei ANIMALS UNITED umfasst u.a. die Betreuung unserer Bundesfreiwilligen, die Planung von Aktionen und Kampagnen sowie den Tierschutzunterricht im Rahmen unseres Lehr-Projektes „Tierschutz macht Spaß“ – hier lehrt sie, als zertifizierte Tierschutzlehrerin, die ihre Ausbildung beim Deutschen Tierschutzbund absolviert hat, wöchentlich an Münchner Gymnasien und Mittelschulen. Zu ihrer Funktion als Tierschutz-Lehrorgan führt Lisa aus: „Tierschutzunterricht ist für mich persönlich eine der wichtigsten Formen der Tierrechts-Aufklärarbeit, denn genau in den jungen Jahren ist es wichtig, dass Kinder bereits mit dem Wissen aufwachsen, in welchem Ausmaß und in welchen Bereichen Tierleid in der gesellschaftlichen „Norm“ verankert ist. Viele erwachsene Menschen sind leider nicht mehr offen gegenüber dieser Thematik oder schließen sogar bewusst die Augen, aber bei Kindern ist die Chance groß, dass die Empathie gegenüber allen Lebewesen vorhanden bleibt und die „Tierliebe“ nicht bei „Haus“tieren wie Hunden und Katzen endet.“ Lisa sieht sich eher als „Freundin“ der zu Lehrenden und setzt auf Flexibilität und emotionale Hilfestellung in der Ausführung ihrer Lehrtätigkeit: „Die Kinder sollen mich eher als „Freundin“ anstatt als „Lehrperson“ sehen. Ich arbeite nicht nach strengem Lehrplan, sondern lasse die Kinder mitentscheiden, welche Themen sie sich wünschen. Die Kinder sollen sich bei mir sicher fühlen, daher ist es mir wichtig, über das gesamte Schuljahr hinweg eine Bindung zu ihnen aufzubauen, damit sie sich auch trauen, mir ihre eventuell aufkommenden traurigen Gefühle, Emotionen sowie Unsicherheiten mitzuteilen, damit ich diese auffangen kann. Ich möchte vermeiden, dass meine Schüler:innen traurig oder gar überfordert nach Hause gehen, weil sie z.B. über den Ablauf der Milchproduktion aufgeklärt wurden und dann nicht wissen, wohin mit ihren Gefühlen.“

In ihrer Funktion als Workshop-Referentin setzt Lisa auf eine Kombination aus Theorie und Praxis und definiert folgendes Tierschutzziel: „Den Kindern Tierschutzwissen wahrheitsgetreu, aber altersgerecht und spielerisch vermitteln und die Eigeninitiative der Kinder fördern. Jede:r kann Kleinigkeiten im Alltag umsetzen und somit einen kleinen Schritt in Richtung „mehr Tierschutz“ gehen. Mir ist wichtig, dass wir keine „geschönten und unrealistischen“ Zustände aufzeigen, sondern dass die Kinder realitätsgetreu (natürlich kindgerecht aufbereitet) über alle verschiedenen Bereiche der tierschutzrelevanten Missstände aufgeklärt werden.“ Workshop-Teilnehmenden möchte Lisa insbesondere die Stärkung von kindlichem Mitgefühl nahelegen: „Was mir wichtig ist und was wir allen Workshop-Teilnehmenden vermitteln wollen: Empathie und Mitgefühl der Kinder gegenüber allen Lebewesen fördern – ohne erhobenen Zeigefinger, sondern durch das Aufzeigen von Alternativen, wie die Kinder Schritt für Schritt und ganz einfach im Alltag aktiv selbst zu mehr Tierschutz beitragen können. In unserem Workshop behandeln wir jede Säule bzw. Themenbereich gesondert, um strukturiert zu zeigen, wie die Wissensvermittlung altersgerecht, interessant und anhand von unterschiedlichen methodischen Konzepten umgesetzt werden kann.“

Mit Blick auf das kommende Workshop-Modul „UNTERHALTUNG“, welches sie zusammen mit Kollegin Tamara – mit Hauptfokus auf das Thema „Zirkus“ – am 18. Februar 23 abhalten wird, erklärt Lisa: „Es ist wichtig, dass Kinder die „Zirkustiere“ besser kennenlernen und mehr über ihre natürlichen Verhaltensweisen erfahren. Wir werden dahingehend aufklären, wieso Zirkus nicht mit Tierwohl zu vereinbaren ist und welche Alternativen Kinder haben bzw. was sie vielleicht sogar selbst tun können, damit Tiere in Zukunft nicht mehr als Unterhaltungsobjekte dienen müssen.“

➡️ Der Workshop „Unterhaltung“ findet am 18.02.2023 in unseren ANIMALS UNITED Büroräumlichkeiten in der Rupprechtstraße 29 in 80636 München statt.

➡️ Workshop-Beginn: 10:00 Uhr Workshop-Ende: 15:00 Uhr

➡️ Die Workshop-Teilnahmegebühr beläuft sich pro Person auf 25€ (inklusive Verköstigung)

➡️ Maximale Teilnehmer:innen-Zahl: 20 Personen

📧 Für unseren Workshop anmelden kannst du dich per Mail unter: unterricht@animalsunited.de

➡️➡️➡️ HIER geht’s direkt zum Workshop-Event: 👉https://www.facebook.com/events/890430551989972

🤗 Unsere Referentin Lisa und wir freuen uns darauf, dich auf unserem Tierschutzunterrichts-Workshop begrüßen zu dürfen!

🎪❌🐅 Das Kernthema „Unterhaltung“ im Tierrechtskontext erfährt nicht nur in unserem Workshop vermehrt Aufmerksamkeit – im Rahmen einer GROßDEMO werden wir uns am 4. März in München – im Schulterschluss mit weiteren Tierrechtsgrößen – in aller Öffentlichkeit für einen TIERFREIEN ZIRKUS einsetzen:

➡️ HIER geht’s direkt zum Event: 👉https://www.facebook.com/events/722501815897202/?ref=newsGROßDEMO für einen TIERFREIEN ZIRKUS

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📢🦁❗️Tierquälerei hat keinen Unterhaltungswert! Sei dabei – auf unserer GROßDEMO für einen TIERFREIEN ZIRKUS – am 04.03.2023 ab 13:00 Uhr am Königsplatz München

➡️➡️➡️ „Kein Lebewesen möchte nach der Pfeife anderer tanzen.“ – mit diesen eindringlichen Worten spricht sich Dr. Mark Benecke – Deutschlands berühmtester Kriminalbiologe – für einen #CircusOHNE aus und verdeutlicht, dass Tiere keine „Entertainer“ oder gar „Rampensäue“ sind, welche sich, aus freien Stücken, zur Unterhaltung und Belustigung eines klatschenden Publikums, in der Manege präsentieren.

➡️ Bereits 2018 fungierte Mark Benecke als #CircusOHNE-Kampagnen-Repräsentant und unterstützte und bereicherte mit seinem Wissen, seiner Messagestärke und seiner Präsenz unsere damalige MEGA-DEMO, welche an die 1000 Demonstrierende zählte: 👉 Wildtiere raus aus dem Cirkus – ANIMALS UNITED e.V.

📢🦁❗️Gemeinsam mit dir, „PETA Deutschland“ und „VIER PFOTEN“ ziehen wir am 4. März 23 wieder geballt auf die Straßen Münchens und fordern, stimmgewaltig in aller Öffentlichkeit, einen TIERFREIEN ZIRKUS!

Obwohl mittlerweile jede:r um das Leid jener (Wild-)Tiere wissen dürfte, welche sich in den Manegen vieler Zirkus-Unternehmen unfreiwillig zum „Clown“ machen müssen, um Zirkusbetreibenden Applaus und klingelnde Kassen einzuspielen und einen Hauch von „Exotik“ und „Imposanz“ zu versprühen, billigen die deutsche Gesetzgebung sowie ignorante Tierleidbeklatschende noch immer den quälerischen und erniedrigenden Dressur-Wahnsinn in beschallten und ausgeleuchteten Zirkuszelten. Noch heute „leben“ und leiden unterschiedlichste Wildtiere in vielen deutschen Zirkussen, innerhalb welcher sie – hinter den Kulissen – in unzureichenden und meist provisorischen Käfigen und Gehegen gehalten werden und einem permanenten Dressur-Zwang unterliegen, der nicht selten völlig abnorme, unphysiologische und damit tierschutzwidrige Bewegungs- und Aktionsmuster von ihnen abverlangt – zudem werden die Tiere meist regelmäßig in kleinen Zirkuswagen durchs Land gekarrt. In Folge ihres immensen und dauerhaften Leidensdruckes entwickeln „Zirkus“tiere oft schwere Verhaltensstörungen, welche sich in Form von bspw. stereotypen Bewegungsabfolgen äußern und manifestieren. Naturgegebene und instinktgeprägte Bedürfnisse werden meist völlig außer Acht gelassen und schlicht übergangen, um (Wild)Tiere für absurde und artwidrige Manegen-„Auftritte“ gefügig zu machen. Das „Circus Krone“-Imperium, welches in München residiert, mit „seinen“ zahlreichen manegen- und qualhaltungsgeschädigten Raubkatzen, Elefanten und vielen weiteren (Wild-)Tieren, die teils auch außerhalb der primären Show-Bereiche als „Publikumsmagnete“ herhalten müssen, bildet vor allem im bayerischen Raum das schockierende Parade-Bild eines tierausbeutenden, reisenden und gestrigen Entertainment-Konzepts. Während tierfreie Zirkusse, wie etwa der „Circus Roncalli“ mit seinen imposanten Hologrammen, auf eindrucksvolle Weise längst bewiesen haben, dass wahre Unterhaltungskunst tierleidfrei geschaffen und geschätzt wird, ohne dabei an traditionellem Wert, Anspruch und Applaus einzubüßen, machen Elefanten in gestrigen Manegen weiterhin „Handstände“, Raubkatzen „Männchen“ und Pferde „Tanzschritte“. TIERQUÄLEREI HAT KEINEN UNTERHALTUNGSWERT! Wir fordern einen TIERFREIEN ZIRKUS – JETZT!

ℹ️ Erfahre mehr auf unserer Kampagnenseite für einen TIERFREIEN ZIRKUS: 👉 ENDLICH RAUS JETZT (endlich-raus.jetzt)

☝️ SAVE THE DATE: Am Samstag, den 4. März 2023, werden wir, im Schulterschluss mit „PETA“ und „VIER PFOTEN“, ab 13:00 Uhr eine Großdemonstration mit Start am Münchener Königsplatz veranstalten, um ein lautstarkes und unübersehbares Zeichen gegen Manegen- und Dressurqual zu setzen. Im Demo-Verlauf werden wir direkt bei „Circus Krone“ eine Zwischenkundgebung abhalten und Tiermasken sowie Protest-Schilder tragen. Gerne kannst auch du kreativ werden und deinen Demo-Auftritt nach Lust und Laune auffällig bunt und ganz individuell gestalten.

➡️ Was dich auf unserer diesjährigen GROßDEMO in etwa erwartet, siehst du HIER: 👉 (28) Mega-Demo: 1.000 demonstrieren für Zirkus OHNE Tiere! / 3.3.18, München / #CircusOHNE – YouTube

🙌📢🦁 Sei am Samstag – 04.03.2023 ab 13:00 Uhr – Teil unseres großen Demo-Verbundes und starte mit uns gemeinsam vom Königsplatz aus mit aller Wucht ins Protest-Geschehen – für einen tierfreien Zirkus und für Tierrechte. DENN MITLEID IST ZU WENIG! ➡️➡️➡️ HIER geht’s direkt zum Facebook-Event: 👉https://www.facebook.com/events/722501815897202/?ref=newsfeed

ℹ️ Weitere Infos findest du auf unserer Kampagnenseite: 👉 #CircusOHNE – Kampagne für einen tierfreien Zirkus (tierfreier-zirkus.de)

🙌 Bring gerne all deine Freund:innen mit zur Großdemo und teile unsere Veranstaltung und den zugehörigen Hashtag #CircusOHNE großflächig!

☝️📢❗️ MÜNCHEN, wir sehen uns im März – mach dich bereit für uns!

FÜR TIERRECHTE UND EINEN TIERFREIEN ZIRKUS. DENN MITLEID IST ZU WENIG!

🗣 Bitte unbedingt weitersagen!