📢🐎❗️TIERE SIND KEINE UNTERHALTUNGSOBJEKTE! Unsere Demo gegen die Pferdeshow „CAVALLUNA“

Trotz eisiger Kälte und Schneegestöber positionierte sich unsere Aktionsgruppe MÜNCHEN – mit auffälligen Bannern und Schildern – am vergangenen Samstag, 21.01.23, vor dem Westeingang der Olympiahalle München, um lautstark gegen Europas größte Pferdeshow, „CAVALLUNA“, zu demonstrieren, welche zeitgleich ihr fragwürdiges Programm abhielt, das vor allem Eltern/Großeltern und ihre Kinder/Enkelkinder zu locken schien.

📢🐎❗️ 20 Aktivist:innen trotzten entschlossen dem winterkalten Wetter und machten Showbesuchende durch ein Megaphon auf jene Strapazen aufmerksam, welche für die in der Show „verwendeten“ Pferde mit ihren „Auftritten“, inmitten von ungefilterten, stresserzeugenden Reizen und Applaus – und ihren beschwerlichen Tour-Reisen, unweigerlich und in aller Regelmäßigkeit, einhergehen.

Die teils irritierten Reaktionen einiger Showbesuchender auf unsere Protest-Präsenz haben uns gezeigt, dass die soziale Kollektiv-Akzeptanz, hinsichtlich der Ausbeutung von Tieren zu Unterhaltungszwecken, teils noch immer ungebrochen ist, was uns darin bestärkt, unser aktivistisches und aufklärendes Wirken dahingehend künftig noch weiter zu intensivieren.

🙌📢 Wir freuen uns, im Rahmen unserer „Cavalluna“-Demonstration viele Flyer verteilt, viele Menschen erreicht und ein deutliches und nachdrückliches Zeichen gegen den Einsatz von Tieren als Unterhaltungssklaven gesetzt zu haben, welches wir, schon im kommenden März, um ein Vielfaches maximieren werden – ☝️so starten wir, am 04.03.23 um 13:00, vom Königsplatz München aus in unsere GROßDEMO für einen TIERFREIEN ZIRKUS – sei unbedingt mit all deinen Freund:innen dabei! Für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig!

➡➡➡ HIER geht’s direkt zum Event: 👉https://www.facebook.com/events/722501815897202/

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🐘⛓ Elefanten in Gefangenschaft

🎪 Elefanten befinden sich weltweit in Zoos und Zirkussen in Gefangenschaft. Oft sind sie eine der “Hauptattraktionen” und ziehen viele Menschen an. Doch ihr Leid in Gefangenschaft ist erheblich.

➡️ So treten bei gefangenen Elefanten eine Reihe von tiefgreifenden physischen und psychischen Problemen auf, die ihre freilebenden Artgenossen nicht haben. Obwohl es in vielen Zoos regelmäßige Gesundheitsversorgung gibt, leiden sie häufig an Fettleibigkeit, Arthritis, Fußproblemen sowie reproduktiven und psychischen Störungen. Als Folge sterben sie durchschnittlich jünger. Darüber hinaus ist die Fruchtbarkeit bei gefangenen Elefanten oft geringer und es kommt häufig zu Totgeburten. Am bekanntesten dürfte aber wohl das stereotypische Schwanken – das sogenannte “Weben” – sein, welches in Gehegen oder Käfigen eingesperrte Elefanten entwickeln. Ursächliche Faktoren sind hier das Fehlen der biologisch notwendigen mentalen Stimulation und physischen Aktivität, die Elefanten in Gefangenschaft in aller Regel verwehrt wird.

🐘⛰ In freier Wildbahn leben Elefanten in hochkomplexen Sozialstrukturen. Es gibt enge Bindungen zwischen Mutter und Kind und innerhalb einer Familie oder Gruppe, es gibt aber auch unabhängig lebende erwachsene Bullen und Interaktionen mit fremden Elefanten. Elefantengruppen zeichnen sich auch dadurch aus, dass es einerseits enge und andauernde soziale Beziehungen gibt und andererseits eine hohe Fluidität. Mitglieder einer Familie sind häufig kilometerweit voneinander entfernt und manchmal gehen sich einzelne Individuen zeitweise aus dem Weg. Zoos und Zirkusse können diese soziale Komplexität und Dynamik in ihren Gehegen und Käfigen – schon allein des begrenzten Platzes wegen – nicht ermöglichen. Die eingesperrten Elefanten dürfen und können nicht gemäß ihrer arteigenen sozialen Bedürfnisse leben, was natürlich zu erheblichem Leid führt.

❌ Und all das geschieht einzig aus Profitgründen! Gehe deshalb niemals in Zoos und zwar auch dann nicht, wenn diese keine Elefanten halten. Denn auch die anderen (Wild-)Tiere leiden dort. (Zoochosen: Verhaltensstörungen bei „Zoo“tieren – ANIMALS UNITED e.V.) Besuche auch keine Zirkusse mit Tieren. Setze mit uns gemeinsam ein unübersehbares Zeichen für einen TIERFREIEN ZIRKUS und schließe dich – mit all deinen Freund:innen – unserer Großdemo am 4. März 2023 an.

Hier gehts zum Event: 👉 GROßDEMO für einen TIERFREIEN ZIRKUS (facebook.com)

Übrigens haben wir auch für heute Nachmittag eine Demo organisiert. Bei dieser geht es zwar nicht um Elefanten, sondern um Pferde, aber auch diese werden allein für Unterhaltung und Profit ausgebeutet. Die Demo richtet sich gegen die Pferdeshow Cavalluna und wird heute von 14:00 bis 15:15 Uhr am Hans-Jochen-Vogel-Platz neben bzw. südlich des Einganges West der Olympiahalle stattfinden. Bei der Pferdeshow Cavalluna werden Pferde langen Transporten und einer hohen Reizbelastung ausgesetzt und zu allerlei Kunststücken gezwungen. Diesen sensiblen Fluchttieren das anzutun ist grausam. Komm deshalb heute zu unserer Demo bei der Olympiahalle – Wir freuen uns auf dich! : )

Hier gehts zum Event: 👉 DEMO gegen die Pferdeshow „CAVALLUNA“ (facebook.com)

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Quelle: Poole, Joyce & Granli, Petter. (2008). Mind and Movement: Meeting the Interests of Elephants.

📢❌❗️Unsere PROTEST LINE – anlässlich der „JAGEN UND FISCHEN“-Messe Augsburg

Knapp 70 engagierte Jagd- und Fischereikritisierende bildeten am vergangenen Sonntag – 15.01.23 – unsere gemeinsame PROTEST LINE an der Straße gegenüber der „JAGEN UND FISCHEN“-Messe, welche vom 13.01. bis 15.01.23 in den Messehallen Augsburgs stattfand und ganz im erschreckenden Zeichen des Tiermordes in Wald, Flur und am Gewässer stand.

Da wir für unsere Aktion einen eher ungünstigen Platz zugeteilt bekommen hatten, der für Messebesuchende sehr schlecht einsehbar und daher für einen stillen Protest ungeeignet war, disponierten wir, auch auf Wunsch einiger Aktivist:innen, kurzerhand um und machten aus unserer ursprünglich geplanten „Silent Line“ eine stimmgewaltige PROTEST LINE, die mit durch ein Megaphon tönenden Chants die volle und von uns angedachte Aufmerksamkeit auf sich zog.

📢👫👬👭 Bei nasskaltem Wetter harrten die linebildenden Aktivist:innen mit ausdrucksstarken, kreativen Plakaten und auffälligen Transparenten in den Händen entschlossen in ihrer Protest-Position aus und machten Messebesuchenden unmissverständlich klar, dass „JAGEN UND FISCHEN“ kaltblütiger Tiermord ist, der für die Natur – anders als von Flinten- und Angelführenden oft propagiert – ohne jeglichen Mehrwert und aus ethischer Sicht untragbar ist.

🤗 Wir freuen uns, dass die Aktivist:innen so zahlreich erschienen sind, um sich unserer Demonstration gegen die tiermordverherrlichende Messe anzuschließen und mit uns gemeinsam ein deutliches und starkes Zeichen gegen „JAGEN UND FISCHEN“ und FÜR TIERRECHTE zu setzen – DENN MITLEID IST ZU WENIG!

Die Länge, die unsere Protest Line erreicht hat, zeigt, dass die Problematisierung des tödlichen Treibens in Wäldern und an Gewässern sehr vielen Menschen ein Anliegen ist, welches wir künftig, hinsichtlich unseres bildenden und aktivistischen Wirkens, noch stärker forcieren und etablieren werden.

☝️ Welcher Jagdmythen sich die Jägerschaft bedient, um ihr blutiges Treiben zu legitimieren und zudem gesellschaftlichen und politischen Zuspruch zu ernten – und mit welchen Fakten du diesen begegnen kannst, zeigen wir dir in unserem Dokument „JAGDMYTHEN“ auf, welches wir mit unserer Jagdexpertin für dich erarbeitet haben: 👉 Jagdmythen (animalsunited.de)

➡️ Schon am kommenden Wochenende findet unsere nächste Demo-Einheit statt: Am Samstag, den 21.01.23, wird unsere ANIMALS UNITED Aktionsgruppe MÜNCHEN – von 14:00 bis 15:15 Uhr – nahe des West-Einganges der Olympiahalle München, mit Bannern, Megaphon, Plakaten und Flyern präsent sein, um gegen die Pferdeshow „CAVALLUNA“ zu demonstrieren, welche zeitgleich zum Besuch ihres Europa-Tour-Programms einladen, bzw. dieses abhalten wird.

📢🫵 SEI DABEI! – HIER geht’s direkt zum Facebook-Event: 👉https://www.facebook.com/events/650214033453440?ref=newsfeed

Wir freuen uns auf dich! 🤗

☝️📢❗SAVE THE DATE! ANIMALS UNITED-GROßDEMO – FÜR EINEN TIERFREIEN ZIRKUS!

🐯❌🤡 (Wild-)Tiere sind weder Clowns, noch Akrobaten, noch Feuerkünstler, noch Tänzer, noch Manegenartisten, noch Podeststeher, noch Zirkuspferde, noch Kuscheltiere, noch Seiltänzer!

❗Tiere sind KEINE UNTERHALTUNGSOBJEKTE, sondern empfindsame und hochkomplexe Geschöpfe, die im Zirkus und in der Manege absolut nichts verloren und ein uneingeschränktes Recht auf ein selbstbestimmtes, artgerechtes Leben haben!

📢❗💪 Gemeinsam mit dir, PETA Deutschland und VIER PFOTEN ziehen wir, am 4. März 23, wieder geballt auf die Straßen Münchens und fordern, stimmgewaltig in aller Öffentlichkeit, einen #CircusOHNE!

➡️ Obwohl mittlerweile jede:r um das Leid jener (Wild-)Tiere wissen dürfte, welche sich in den Manegen vieler Zirkus-Unternehmen unfreiwillig zum „Clown“ machen müssen, um Zirkusbetreibenden Applaus und klingelnde Kassen einzuspielen und einen Hauch von „Exotik“ zu versprühen, billigen die deutsche Gesetzgebung sowie ignorante Tierleidbeklatschende noch immer den quälerischen und erniedrigenden Dressur-Wahnsinn in beschallten und ausgeleuchteten Zirkuszelten.Das „Circus Krone“-Imperium, welches in München residiert, mit „seinen“ zahlreichen manegen- und qualhaltungsgeschädigten Raubkatzen, Elefanten und vielen weiteren (Wild-)Tieren, die teils auch außerhalb der primären Show-Bereiche als „Publikumsmagnete“ herhalten müssen, bildet vor allem im bayerischen Raum das schockierende Parade-Bild eines tierausbeutenden, reisenden und gestrigen Entertainment-Konzepts. Tierfreie Zirkusse, wie etwa der „Circus Roncalli“ mit seinen imposanten Hologrammen, haben längst bewiesen, dass wahre Unterhaltungskunst tierleidfrei geschaffen und geschätzt wird, ohne dabei an traditionellem Wert, Anspruch und Applaus einzubüßen.

☝️📆 SAVE THE DATE: Am Samstag, den 4. März 2023, werden wir, im Schulterschluss mit „PETA“ und „VIER PFOTEN“, ab 13:00 Uhr eine Großdemonstration mit Start am Münchener Königsplatz veranstalten, um ein lautstarkes und unübersehbares Zeichen gegen Manegen- und Dressurqual zu setzen. Im Demo-Verlauf werden wir direkt bei „Circus Krone“ eine Zwischenkundgebung abhalten und Tiermasken sowie Protest-Schilder tragen.

🙌 Gerne kannst auch du kreativ werden und deinen Demo-Auftritt nach Lust und Laune auffällig bunt und ganz individuell gestalten.

💪❗️Schon unsere erste MEGADEMO für einen #CircusOHNE war ein voller und unvergesslicher Erfolg! Nahezu 1000 Menschen zogen 2018 gemeinsam mit uns, großartigen Redner:innen und prominenter Unterstützung für einen TIERFREIEN ZIRKUS auf die Straßen Münchens:

➡️ Video – ANIMALS UNITED-MEGADEMO 2018 👉 (540) Mega-Demo: 1.000 demonstrieren für Zirkus OHNE Tiere! / 3.3.18, München / #CircusOHNE – YouTube

🔝📢👫👭👬👫👬👭👫👭👬👫….. Diese Dimension wollen wir mit dir gemeinsam erneut erreichen bzw. toppen und unsere diesjährige Demo zu einer MEGA-MEGADEMO für die Tiere machen!

📢🫵 Sei am Samstag – 04.03.2023 ab 13:00 Uhr – Teil unseres großen Demo-Verbundes und starte mit uns gemeinsam vom Königsplatz aus mit aller Wucht ins Protest-Geschehen – für einen tierfreien Zirkus und für Tierrechte. DENN MITLEID IST ZU WENIG!

➡️➡️➡️ HIER geht’s direkt zum Facebook-Event: 👉https://www.facebook.com/events/722501815897202/?ref=newsfeed

➡️ Weitere Infos findest du auf unserer Kampagnenseite: 👉https://tierfreier-zirkus.de/

☝️ Bring gerne deine Freund:innen mit zur Großdemo und teile unsere Veranstaltung großflächig mit deiner Community!

🫵📢❗️MÜNCHEN, wir sehen uns im März – mach dich bereit für uns! FÜR TIERRECHTE UND EINEN TIERFREIEN ZIRKUS. DENN MITLEID IST ZU WENIG!

🗣 Bitte unbedingt weitersagen!

🙌📋 ANIMALS UNITED Tierschutzunterricht / Tierschutzpädagogik-WORKSHOP – Modul 2️⃣: „Unterhaltung“

Tierschutz muss „Schule“ machen! – Wir zeigen dir, wie’s geht:

Einen Kernposten unserer Tierrechts-Arbeit stellt unser Tierschutz-Lehrprojekt „Tierschutz macht Spaß“ dar, im Rahmen dessen wir Kinder, auf alterszugeschnittenem didaktischem Wege, für die Relevanz des Schutzes, die Komplexität und die damit einhergehende Emotions- und Leidensfähigkeit unserer Mitgeschöpfe sensibilisieren. Ein Lehranspruch, der in Zeiten der systemischen „Industrialisierung“, Ausbeutung und der unreflektierten Verkonsumierung von Lebewesen in allen denkbaren Lehr-Bereichen obligatorisch sein sollte.

👨‍🏫👩‍🏫 Du möchtest die Themen Tierschutz und Tierrecht an Kindergärten, Schulen und/oder andere Kinder- und Jugendeinrichtungen bringen und professionell aufarbeiten und lehren? Wir laden dich ein, dich mit den thematischen Primärinhalten, die an unsere sechs Tierrechts-Kernthemen angelehnt sind, vertraut zu machen, und dir alle notwendigen Lehr-Skills an die Hand zu geben. Mit Hilfe dieser kannst du Kinder in unterschiedlichen Settings selbstbestimmt und contentsicher zu den Themen Tierschutz und Tierrecht unterrichten, sowie deinen eigenen Wissens-Pool füllen.

➡ Unsere Geschäftsführerin Lisa, zertifizierte Tierschutzlehrerin und Tierrechts-Expertin, sowie Pädagogin, Tierschutzlehrerin und ANIMALS UNITED Vorstandsmitglied Tamara begleiten dich als Referentinnen durch unseren Workshop, der in Einzel-Modulen insgesamt sechs Tierrechts-Bereiche behandelt: Ernährung, Bekleidung, Unterhaltung, Forschung, „Haus“tiere und Jagd & Fischerei. ➡ Den Themen-Bereich „Ernährung“ haben wir bereits 2022 in unserer ersten Workshop-Einheit eingehend behandelt: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/464580169046876

🎪❌🦁 Das anstehende zweite Workshop-Modul „Unterhaltung“ beschäftigt sich primär mit der Zirkusproblematik und dem Missbrauch von dressierten (Wild-)Tieren in der Manege – und greift Tierausbeutung im Unterhaltungskontext zudem auch in einem allumfassenden, allgemeinen Rahmen auf. Einige Vermittlungseinheiten werden durch die Teilnehmenden in Gruppenarbeiten weitestgehend selbstständig aufgearbeitet und Gelerntes dadurch vertieft. Außerdem werden wir die pädagogische Umsetzung sowie die Methoden-Anleitung prioritär forcieren und dem Wunsch der Teilnehmenden unseres ersten Moduls nach mehr Gruppenarbeits-Zeit entsprechen. Unsere Referentinnen stehen dir für deine individuellen Workshop-Anliegen selbstverständlich jederzeit mit fachlichem Rat und Hilfestellung zur Seite.

📃 Themenbegleitende Handouts sowie methodische Unterrichts-Anleitungen ermöglichen es dir, dein erworbenes Wissen in deine eigenen, individuellen Tierschutz-Unterrichtseinheiten strukturiert und themenfest einfließen zu lassen und dieses stets kindgerecht zu vermitteln.

👧🧒 Die im Workshop vermittelten Lehr-Skills sind primär auf Kinder und Teens im Alter von 3 bis 12 Jahren zugeschnitten.

🌱😋 Kopfarbeit macht hungrig – zur Stärkung gibt es daher eine leckere, vegane Brotzeit für jede:n Workshopteilnehmer:in.

📜 Teilnehmende, die alle 6 Workshop-Module absolviert haben, erhalten zudem ein entsprechendes Zertifikat von uns.

➡️ Der Workshop „Unterhaltung“ findet am 18.02.2023 in unseren ANIMALS UNITED Büroräumlichkeiten in der Rupprechtstraße 29 in 80636 München statt.

➡️ Workshop-Beginn: 10:00 Workshop-Ende: 15:00

➡️ Die Workshop-Teilnahmegebühr beläuft sich pro Person auf 25€ (inklusive Verköstigung)

➡️ Maximale Teilnehmer:innen-Zahl: 20 Personen

📧 Für unseren Workshop anmelden kannst du dich per Mail unter: info@animalsunited.de

➡️ HIER geht’s direkt zur Workshop-Veranstaltung: 👉https://www.facebook.com/events/890430551989972/?ref=newTierschutzunterricht / Tierschutzpädagogik WORKSHOP – Modul 2: „UNTERHALTUNG“

🤗 Wir freuen uns darauf, dich in unserem Tierrechts-Workshop begrüßen zu dürfen! : )

🙌 Ferner würden wir uns sehr freuen, im Rahmen unseres modularen Workshops, Lehrorgane für unser Bildungs-Projekt „Tierschutz macht Spaß“ zu gewinnen. Unsere Referentinnen sind diesbezüglich jeder Zeit für dich ansprechbar.

➡️ Mehr über unser Bildungs-Projekt „Tierschutz macht Spaß“ erfährst du HIER: 👉 Tierschutz macht Spaß – ANIMALS UNITED e.V.

(Dieses Projekt wird gesponsert von „Deutsche Postcode Lotterie“)

📢🎪❗️Das Kernthema „Unterhaltung“ im Tierrechtskontext erfährt nicht nur in unserem Workshop vermehrt Aufmerksamkeit – im Rahmen einer Großdemo werden wir uns am 4. März in München – im Schulterschluss mit weiteren Tierrechtsgrößen – in aller Öffentlichkeit für einen TIERFREIEN ZIRKUS einsetzen:

➡️ HIER geht’s direkt zum Event: 👉https://www.facebook.com/events/722501815897202/?ref=newGROßDEMO für einen TIERFREIEN ZIRKUS

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📢🐎❌ DEMO gegen die Pferdeshow “CAVALLUNA” in München

“CAVALLUNA” ist die größte Pferdeshow Europas. Seit 2003 tourt sie jährlich quer durch Europa, wobei sie bis 2018 den Namen ‘Apassionata’ trug. Am 21. und 22. Januar 2023 kommt diese tierausbeuterische Show wieder nach München in die Olympiahalle.

💔🐎 Für die europaweiten Show-Einheiten müssen die Pferde extrem oft und vor allem auch lange transportiert werden. “Cavalluna” beteuert zwar, dass hier sogenannte ‘Zwischenställe’ verwendet und Pausen eingelegt werden, doch schon die regelmäßigen und strapaziösen Reisen zu reinen Showzwecken sind grundsätzlich keinesfalls tierwohlgerecht. Dem Tierwohl gerecht sein kann vor allem die Show selbst nicht. Nach Angaben Cavallunas werden größtenteils Hengste „verwendet“. Diese haben, so behauptet “Cavalluna”, einen “naturgegebenen Drang, sich präsentieren zu wollen”. Die im Rahmen der Show von den vornehmlich männlichen Tieren abverlangten Bewegungs- und Aktionsbilder, inmitten von Dauerbeschallung und grellem Lichtspektakel, dürften i.d.R. allerdings weit über deren naturgegebene “Präsentationsfreudigkeit” hinaus gehen.

Des Weiteren ist die Lärm- und Reizbelastung – durch laute Musik, Geräusche, Show-Elemente und das Publikum – welche während der Auftritte ungefiltert auf die Pferde einwirkt, enorm. Die Fluchttiere werden über ihre Toleranzgrenze hinaus, unfreiwillig und in aller Regelmäßigkeit, mit Stressoren konfrontiert. Hierzu sagt “Cavalluna”: “Glauben Sie wirklich, dass ein [Pferd] von 1,2 Tonnen nicht die Kraft und den Willen hat, sich wirkungsvoll gegen seine 50kg schwere Reiterin durchzusetzen?” – und betont, dass ihre “Zusammenarbeit […] einzig auf jahrelang aufgebautem Vertrauen und Freundschaft basieren kann und nichts anderem”. Diese Argumentation darf mit fug und recht angezweifelt werden. Um Pferden ihren Willen aufzuzwingen, und diese zum Ausführen gewünschter Aktionsmuster und „Kunststücke“ zu nötigen, bedienen sich viele Tierdresseur:innen nicht selten invasiver und durchaus perfider Mittel, die jeglicher Einvernehmlichkeit zwischen Tier und Mensch entbehren.

Obgleich “Cavalluna” die Pferde als freiwillig kooperierende “Partner” darzustellen versucht: Die Reiz- und Transportstrapazen, welche mit den regelmäßigen Show-Auftritten für die Tiere einhergehen, sind mit deren arteigenen Bedürfnissen und Sensibilitäten nicht in Einklang zu bringen und erzeugen resultierend zweifellos großes Leid.

📢🐎❗ Wir werden am 21.01.23, von 14:00 bis 15:15 Uhr (eine Stunde vor Showbeginn bis 15 Minuten nach Showbeginn), am Hans-Jochen-Vogel-Platz – neben bzw. südlich des Einganges West der Olympiahalle – demonstrieren, um Show-Besuchende darauf aufmerksam zu machen, dass Tiere wie Pferde keine Unterhaltungs-Objekte sind und derartige „Shows“ mit erheblichem Leid für die sensiblen Geschöpfe einhergehen. Bereits um 13:50 Uhr werden wir mit dem Demo-Aufbau beginnen.

Setz dich zusammen mit uns gegen diese Tierausbeutung ein und komm zur Demo! Wir freuen uns auf dich! : )

➡️➡️➡️ Hier geht’s direkt zur Facebook-Veranstaltung: 👉https://www.facebook.com/events/650214033453440/?ref=newsfeed

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❌🐠 Über 1500 Fische tot: Aquadom-Katastrophe in Berlin

Die Wucht, mit welcher der Aquadom vergangenen Freitag zerplatzte, wirkt bis heute in den Medien nach…

Als 16 Meter hohes Aquarium der Superlative umschloss der sich bis zuletzt im Foyer eines Berliner Hotels befindliche Aquadom einen Gast-Aufzug und ermöglichte Hotel-Besuchenden und Tourist:innen einen Rundumblick in eine künstlich angelegte, plexigläserne und völlig sinnbefreite Welt von unzähligen eingesperrten tropischen Fischen unterschiedlichster Arten.

Ein Materialfehler bzw. eine „Materialermüdung“ habe das weltgrößte, zylindrische Mega-Becken vermutlich zum Bersten gebracht, und rund eine Million Liter Wasser mit über 1500 Seelen, darunter u.a. Clownfische, Doktorfische und Silberflossenblätter, in den Gebäudekomplex bis auf die Straße gespült. Auch Menschen seien im Zuge des Unglücks zu Schaden gekommen. 👉 Aquadom Berlin: Diese Fische lebten vor dem Unglück im Riesen-Aquarium | STERN.de

💔🐠 Die Todesqualen jener Fische, welche sich, mit Scherben, Aquarieninventar und weiteren Gegenständen, bis in die letzten Winkel des Hotels und darüber hinaus ergossen, vermag man sich nicht einmal vorzustellen. Lediglich rund 630 Tiere hätten Helfende aus einem „unterirdischen Zuchtbecken“, welcher sich fernab des Hauptbeckens befinden würde, lebend bergen können. Zudem habe die Feuerwehr aus einem der Stabilisierung des Aquadoms dienlichen und mit Restwasser gefüllten Ringes vereinzelte Tiere gerettet. Einem Großteil der Fische allerdings wurde ein Riss im überdimensionierten Plexiglas-Becken zum tödlichen Verhängnis. Die wenigen überlebenden Tiere seien in Unterhaltungs-Einrichtungen wie dem Berliner Zoo und dem benachbarten „Sea-Life“ umverteilt worden, wo sie, nach ihrer Katastrophen-Odyssee, weiterhin zu einem traurigen Leben in Gefangenschaft und Entbehrung verdammt sind: 👉 Geplatztes Aquarium: Etwa 630 Fische aus unterem Zuchtbecken gerettet (bz-berlin.de)

Hinsichtlich der Ursachenfindung tappe man bislang noch weitestgehend im Dunkeln – insbesondere vor dem Hintergrund, dass der 2003 errichtete Aquadom bis 2020 einer umfassenden Modernisierung unterzogen und eingehend geprüft worden war – und zudem in Fachkreisen als absolut „sicher“ galt, ist das unverhoffte Platzen der aquaristischen Großanlage – sollte dieses aus einem Material- oder anders geartetem baulichen Defizit resultieren – eine Ungeheuerlichkeit. Strafrechtlich relevante Hintergründe könne man – laut Katastrophen-Analysierenden – zum jetzigen Zeitpunkt ausschließen.

👉 AquaDom Berlin: Was über das geplatzte Großaquarium bekannt ist | ZEIT ONLINE

👉 Aquadom in Berlin: »Die Aufräumarbeiten im Außenbereich sind soweit abgeschlossen« – DER SPIEGEL

➡ Diverse Spekulationen und mögliche multifaktorielle Szenarien die Unglücks-Ursache betreffend, arbeitet ein Berliner Forscher in einem Interview mit der „Berliner Zeitung“ auf: 👉 Wissenschaftler über Aquadom: „Wir gingen davon aus, dass sie sicher sind“ (berliner-zeitung.de)

💔🐠❗Ob Materialfehler oder willentliche Zerstörung: (Groß-)Aquarien, welche der Unterhaltung und räumlichen „Verschönerung“ wegen mit empfindsamen Wassertieren buchstäblich „zum Bersten“ gefüllt werden, bergen immer ein großes Lebens- wie Gesundheitsrisiko für ihre unfreiwilligen Insassen. Mögen diese auch – wie im Falle des Aquadoms – eine Million Liter Wasser und mehr fassen – niemals können aquaristische Anlagen – ob über- oder unterdimensioniert – auch nur ansatzweise als Meer- bzw. Naturgewässer-Ersatz fungieren und Fischen, Meeressäugern oder Weichtieren jene Weite und ökologische Dynamik bieten, die für deren Wohlbehalt essenziell und unentbehrlich ist!

📢❗️🐠 Wir fordern: FISCHE RAUS AUS (MEGA-)AQUARIEN! Mögliche Aquadom-Neubau-Pläne müssen unbedingt verworfen werden!

➡➡➡ Mehr über das Leid der „Aquarien“-Fische erfährst du HIER: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/504741815030711

🖤 Wir gedenken der 1500 Seelen, welche im Zuge der unsäglichen Aquadom-Katastrophe ihr Leben lassen mussten.

🙌🐠 Was du tun kannst und solltest: Boykottiere „aquaristische Attraktionen“ aller Art und Größenordnung konsequent – kläre diesbezüglich jede:n auf, die/den du kennst.

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🖤 Zwischen Manegen-Wahnsinn & Einsamkeit – „Zirkus“affe „Robby“ ist verstorben

Der einstige „Publikums-Liebling“ des „Circus Belly“ – Schimpanse „Robby“ – ist verstorben: Auf Facebook habe der Zirkus jüngst bekannt gegeben, dass das Tier, im Alter von 51 Jahren (andere Quellen gehen von 47 Jahren aus), „friedlich eingeschlafen“ sei. Man habe „sein Liebstes“ verloren und sei „untröstlich“, so Zirkusdirektor Klaus Köhler.

Bereits im frühen Kindesalter habe der Menschenaffe sein Gehege bzw. Käfig im „Circus Belly“ bezogen, wo er, hochgradig fehlgeprägt und ohne jeglichen Kontakt zu Artgenossen, sein trauriges Dasein als „Zirkus-Attraktion“ und „Kinder-Ersatz“, innerhalb unüberwindbarer Gitter, fristen musste. Jahrzehntelang habe das Tier sich in der Manege zum „Affen“ machen müssen, ehe Tierschützende den entwürdigenden Auftritten einen Riegel vorgeschoben hätten.

💔 Die artwidrige Haltung des Schimpansen mit den bernsteinfarbenen Augen habe einen ausladenden „Rechtsstreit“ entfacht, welcher, trotz jahrelanger Aufarbeitung, für das Tier ergebnislos bleiben sollte. Auf die Anordnung des Landkreises Celle, „Robby“ abzugeben, habe „Belly“-Direktor Köhler mit einer Klage reagiert. Obwohl seitens des Gerichts eine defizitäre und artwidrige Haltung konstatiert worden sei, habe man sich im Dezember 2018 darauf „verständigt“, den Affen in seinem Gehege im Zirkus zu belassen, da dieser, nach lebenslanger Vermenschlichung und resultierender Fehlprägung, nicht mehr vergesellschaftungsfähig gewesen sei. Tierschützende und Tierrechtsgrößen hätten sich mit dezidierter Kampagnen-Arbeit dafür eingesetzt, „Robby“ einen Lebensabend im Kreise von Artgenossen in einem artgerechten Setting zu ermöglichen – vergebens. “Robbys” Tod sei “plötzlich und unerwartet“ eingetreten.

👉 Tiere: „Unser Liebstes verloren“: Zirkus trauert um Schimpanse | ZEIT ONLINE

👉 Schimpanse Robby mit 47 Jahren bei Circus Belly verstorben (peta.de)

💔 Niemals war es „Deutschlands letztem „Zirkus“affen“ vergönnt, sich in eine arteigene Sozial-Struktur einzufügen, sich in arttypischer Interaktion kognitiv und physisch auszulasten oder mitzuteilen – oder gar Freundschaften mit seinesgleichen zu pflegen. Stattdessen wurde der Schimpanse zum unfreiwilligen und weggesperrten „Familienmitglied“ eines Zirkus-Verbundes, welcher das Tier für seine abnormen menschlichen Züge und Verhaltens-Adaptionen schätzte, die dieses aus purem Leidensdruck und unermesslicher Einsamkeit heraus entwickelt haben dürfte.

Auch wenn die Ära der Menschenaffen als „Zirkus-Attraktion“ in Deutschland mit Robbys Tod vermutlich endet, so endet mit diesem nicht die Ära der Tierquälerei in der Manege:

🦁❌🎪 TIERE SIND KEINE UNTERHALTUNGS-SKLAVEN! Informiere dich und andere: ➡️ Wildtiere raus aus dem Cirkus – ANIMALS UNITED e.V.

🖤 Wir gedenken „Robby“, jenem einsamen Schimpansen, der nie Schimpanse sein durfte.

R.I.P.

🐴❌🎪 „Schlag ins Gesicht“! Das nennst du „Tierliebe“, Circus Krone?!?

„Unsere Tiere gehören zur Familie“, pathetisiert der Circus Krone auf seiner Website. Uns zugespielte Aufnahmen, welche kürzlich in Coburg entstanden sind, wo Krone jüngst gastierte, zeichnen ein anderes Bild:

💔🐴 Für einige Pferde, welche am 06.11.22 in Coburg offensichtlich auf „ihren Auftritt“ warteten, während Führende sie am Zügel fest im Griff hatten, wurde das untragbare Verhalten, mit welchem insbesondere ein Circus-Mitarbeitender einem der Tiere begegnete, zum buchstäblichen „Schlag ins Gesicht“ bzw. zum Stresserlebnis.

➡️ So ist auf den kurzweiligen Aufnahmen unschwer erkennbar, wie besagter Mitarbeiter das sichtlich nervöse Tier (roter Pfeil), mittels eines kräftigen Strick-Hiebes in dessen Kopf-, Halsbereich, zum ruhigen Stand drängen will. Ein völlig inakzeptables Vorgehen, welches kaum konträrer zu Krones Lippenbekenntnissen hinsichtlich seines als Teil der Unternehmens-Philosophie deklamierten „Tierschutz-Bestrebens“ stehen könnte.

Das Video kannst du in unserem Facebook-Beitrag einsehen: 👉 Watch | Facebook

⁉️ Geht man so mit „Familie“ um? Entspricht das deinen Vorstellungen von „Tierschutz“, Circus Krone?!?

🐴❌🎪 Im überholten Unterhaltungs-Modell „Zirkus“, wo unsere wilden und domestizierten Mitgeschöpfe größtenteils noch immer zu „Manegen-Attraktionen“ degradiert werden, ist Tierleid allgegenwärtig! Diese Aufnahmen beweisen einmal mehr, wie es um die „Tierliebe“ des angeblichen, „gekrönten“ „Vorzeige-Zirkus“ bestellt ist.

📢❗️Wir haben den Zirkus satt! Schon zu Beginn des kommenden Jahres werden wir wieder geballt Flagge zeigen – Für einen CIRCUS OHNE! Diesbezüglich halten wir dich selbstverständlich auf dem Laufenden.

➡️➡️➡️ Boykottiere Tierleid, indem du „Zirkus“ mit Tieren boykottierst!

🗣 Bitte weitersagen!

🧨❌ 100% der Tiere für Böllerverbot – Du auch❓

Ob’s zum Jahresende wieder knallt? Vermutlich. Die Deutsche Umwelthilfe jedenfalls fordert ein sofortiges, „dauerhaftes Böllerverbot“ und erhält Rückenwind von 53 Prozent der Deutschen, welche sich im Zuge einer repräsentativen Meinungsumfrage für ein Verbot von privatem Silvester-Feuerwerk ausgesprochen hätten – und natürlich von allen Tieren, die sich – angesichts des bedrohlichen Himmelsleuchtens – pünktlich zum Jahreswechsel mit massivem Stress und Todesangst konfrontiert sehen…

„Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert nun Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) auf, „dieser sinnlosen Knallerei dauerhaft ein Ende zu bereiten. Wir fordern die Bundesregierung auf, dieser Forderung nachzukommen und diese archaische Schwarzpulverböllerei bereits für dieses Jahr ein für alle Mal zu beenden.“ – so „DUH“-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. 👉 Wolfsburger Umfrage: Sollen Böller zu Silvester verboten werden? (waz-online.de)

Bislang sei die „DUH“ mit ihren Forderungen auf taube bzw. uneinsichtige Ohren gestoßen: 👉 Innenministerin Faeser plant kein Böllerverbot an Silvester – ZDFheute

🧨❌🙀 Wo das unbedarfte bzw. unsachgemäße Entzünden von Feuerwerkskörpern zu lokalen Verletzungen und Ohrensausen führen kann, sind es vor allem Natur und Tiere, die unter der rücksichtslosen Silvester-Knallerei, mit all ihren luftverpestenden und umweltverschmutzenden Auswürfen, zu leiden haben: Zahllose „Haus“tiere, welche sich zu Silvester unter Betten kauern, Vögel, die die Flucht nach oben antreten und in ungewohnte Höhen aufsteigen und Stadt- und Waldtiere, die teils aus ihrem Winterschlaf gerissen werden und welchen meist nur die energieraubende Flucht vor der für sie infernalen Szenerie bleibt.

🙀 Silvesterpanik, die alle Sinne „anspricht“:

🧨 Bedrohliche Lärmbelästigung: Mit ihren leistungsstarken Ohren nehmen viele Tiere das Abfeuern von Raketen und Böllern wesentlich intensiver wahr, als wir dies vermögen. Schnell ist die „Toleranzgrenze“ ihrer hochsensiblen Sinnesorgane beim alljährlichen Himmelsgetöse erreicht bzw. überschritten.

🧨 Grelle Lichter und Rauchschwaden: Zum bedrohlichen Lärm gesellen sich unweigerlich Licht- und Geruchsstressoren durch das Abfeuern von Raketen hinzu, welche bei Tieren nackte Panik auslösen, ihre Gesundheit gefährden und sogar mit tödlichen Herzattacken enden können. Insbesondere „Haus“-Kleintiere wie etwa Hamster oder Meerschweinchen „zittern“ Gefahr, an der lärmenden und blitzenden Überbelastung zu sterben, indem sie sich buchstäblich zu Tode erschrecken. Je nach Vulnerabilität, brauchen Hunde und Katzen mehrere Tage, um sich nach der Schreckensnacht akklimatisieren und ihrer Umgebung wieder angstfrei begegnen zu können.

🧨 Verpestete Atemluft: Die aus den „Verbrennungsrückständen“ entstehende Feinstaubbelastung entspricht zu Silvester „etwa 15% der jährlichen Feinstaubmenge, die pro Jahr in Deutschland im Straßenverkehr abgegeben wird.“ Vor allem wenn sich der Staub festsetzt, beschädigt er die Atemorgane der Tiere. „Beim Einatmen gerät er zudem in den Blutkreislauf und ist verantwortlich für diverse Herz-Kreislauf-Erkrankungen.“ Ganz zu schweigen vom Feuerwerks-Müll, der nach der nächtlichen Sause großflächig Straßen, Wege und Vegetation beschmutzt. 👉https://praxistipps.focus.de/so-wirkt-sich-das-silvester…

🧨☝️ Ob „Haus“tier, „Nutz“tier, oder Wildtier: für sie alle wird die Silvesternacht – mit ihren Lichtblitzen und dem ohrenbetäubenden Geknalle – jedes Jahr zur traumatisierenden, energieraubenden und gesundheitsgefährdenden Angstnacht. Gemeinsam mit ihnen pflichten wir der Forderung der „DUH“ und vielen Natur- und Tierschützenden nach einem nachhaltigen Böllerverbot vollumfänglich bei!

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