Zoochosen: Verhaltensstörungen bei “Zoo”tieren

➡️ Der Begriff Zoochose setzt sich aus den Wörtern Zoo und Psychose zusammen. Mit Zoochosen sind gestörte Verhaltensweisen von Zootieren gemeint, die in freier Wildbahn nicht vorkommen. Ein bekanntes Beispiel ist der Tiger, der hinter der Scheibe immer die gleiche Strecke abläuft. Hier ein paar weitere Beispiele:

🐻‍❄️ Eisbären legen am Tag oft bis zu 80 Kilometer zurück. Ihr natürliches Revier ist oft eine Million mal größer als ein Zoogehege. Außerdem leben Eisbären in freier Wildbahn in völlig anderen klimatischen Verhältnissen. Typische Stereotypien im Zoo sind das “Pacing” (ständiges Hin- und Herlaufen), das Weben (Auf- und Abschwingen des Kopfes) und das Drehen des Kopfes. Des Weiteren kann es zur Vernachlässigung der Pflege des Nachwuchses kommen, was eine erhöhte Sterblichkeit der Nachkommen zur Folge hat.

🐘 Elefanten sind äußerst soziale und intelligente Tiere. Sie führen enge Sozialkontakte mit Familienmitgliedern und legen mit ihrer Herde oft weite Strecken zurück. Das alles ist im Zoo unmöglich. Elefanten leiden in Zoos in viel zu kleinen Gehegen an Langeweile und Frustration, die dortigen Gruppen bieten keinen adäquaten Ersatz für die Verbände in der Natur. Das führt häufig zu Verhaltensstörungen wie dem sog. Weben, bei dem der Elefant Vor- und Rückschritte andeutet, rhythmisch mit dem Körper schaukelt und mit dem Kopf nickt oder mit dem Rüssel schwingt.

🐵 2014 untersuchte das Great Ape Projekt Menschenaffen in Zoos. Jeder zweite untersuchte Affe wies Symptome zoochotischer Störungen auf, darunter Bewegungsstereotypien, Essstörungen, Apathie, Angststörungen und Aggression. Bei einer Studie der University of Kent zeigten alle 40 untersuchten Schimpansen aus britischen und US-amerikanischen Zoos abnormes Verhalten. Besonders häufig wurde das Essen der eigenen Exkremente beobachtet.

💊 Um gegen diese Verhaltensauffälligkeiten vorzugehen und die betroffenen Tiere “ruhigzustellen”, kommen in Zoos oft Medikamente zum Einsatz, unter anderem Psychopharmaka, Hormonpräparate, Antibiotika und viele mehr.

🐬 2011 überführte die Whale and Dolphin Conservation Society den Tiergarten Nürnberg – deutschlandweit einer der renommiertesten Zoos – seinen Delphinen teilweise immense Mengen an Medikamenten verabreicht zu haben. Darunter Diazepam, Antibiotika, Hormonpräparate, Präparate gegen Magen- und Darmgeschwüre und Schmerzmittel. Das deutet ganz klar darauf hin, dass die Delphine körperlich und psychisch schwer krank waren.

❌ Solche Zustände können nicht gerechtfertigt werden! Beteilige dich nicht an Tierleid und besuche keine Zoos!

Eine tierfreundliche Alternative können Lebenshöfe darstellen. Dort werden die Tiere mit Respekt behandelt. Sie müssen keine Besucher:innen anziehen und unterhalten, keine Produkte produzieren oder sonst irgendeinen Nutzen für Menschen darstellen. Ihr Wohl steht dort an erster Stelle.

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✍️❗️Fordere mit uns die Aberkennung des Brieftaubenwesens als Kulturerbe – Unterschreibe JETZT die Petition!

💔 Brieftaubenringe sind Fußfesseln des Leids!

Das Brieftaubenwesen, wie es in Deutschland über 30.000 Ausführende und etwa 2,5 Millionen Taubenopfer zählt, geht mit tierschutzwidrigen Praktiken einher:

❌ Ungeeignete Tauben werden getötet: Entsprechen Zucht- und Rassetauben nicht den erwarteten Zuchtzielen und werden als „unbrauchbar“ eingestuft, werden diese teils kurzerhand ausselektiert und getötet. Eine „Nichteignung für eine Freizeitbeschäftigung“ kann keinesfalls als im Tierschutzgesetz aufgeführter, legitimierender „vernünftiger Grund“ herangezogen werden. Hier ist ein Verstoß gegen TierSchG § 1 zu konstatieren.

❌ „Brief“tauben werden auf Todesflüge geschickt: Regelmäßige Funde von völlig erschöpften, ausgehungerten, dehydrierten, schwer verletzten und auch toten „Brief“tauben sind ein klares Indiz für die Überforderung der Tiere auf ihren Todesflügen, welche seitens des Züchterverbandes – trotz der hohen Beweislast – jedoch negiert wird.

❌ „Brief“tauben werden einfach ausgesetzt: Da eine Nachverfolgung der Tauben nach Auslass i.d.R. nicht gewährleistet wird, kommt dies einem tierschutzwidrigen Aussetzten von „Haus“tieren gleich. Aufgrund von monetärem Aufwand und Nachlässigkeit findet verfügbare Verfolgungs-Technik i.d.R. keine Anwendung. Tierleid, welches vermeidbar wäre, wird billigend in Kauf genommen. Insiderberichten zufolge werde ein Teilverslust sogar einkalkuliert, um überfüllte Schläge zu entlasten.

❌ Fliegen bei Wind und Wetter: Obwohl viele Tauben bei bestimmten Wetterlagen nachweislich vermehrt verschwinden, existieren keinerlei verlustvermindernde Auflassverbote. Die Tiere werden auch bei Extremwetter ihrem Schicksal überlassen.

❌ „Brief“tauben werden mit perfiden Mitteln zur Höchstleistung gezwungen: Damit „Brief“tauben teils Hunderte Kilometer weite Wettflüge absolvieren, werden die monogamen Tiere getrennt gehalten, dann temporär mit einem Partnertier zusammengeführt oder von ihrem Nachwuchs separiert. In der Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zum Partnertier und/oder den Nachkömmlingen, mobilisieren die traumatisierten Tauben all ihre Kräfte und Ressourcen auf ihren strapaziösen Flügen – nicht selten mit Todesfolge. Der Züchterverband negiere die Kohärenz zwischen Flugleistung und dem gewaltsamen Partner- bzw. Nachwuchsentzug. Die Rückkehr der Tauben hinge laut diesem vor allem mit der „liebevollen Betreuung“ im heimischen Schlag zusammen.

❌ „Brief“tauben werden in die Obdachlosigkeit gedrängt: Tiere, die im Zuge eines Wettfluges aufgrund von Erschöpfung oder Desorientierung in Dörfern und Städten stranden, sind oft gezwungen, im Kreise der Stadttaubenpopulationen ein schutzloses Dasein zu fristen. Die Stadttaubenproblematik maximiert sich dadurch zusehends.

➡️ Obwohl das deutsche Brieftaubenwesen das Staatsziel Tierschutz, nebst seiner gesetzlichen Regularien, mit Füßen tritt bzw. systematisch übergeht – und keinerlei Anstalten macht, genannte, tierquälerische Missstände zu beheben, wurde dieses im März dieses Jahres als „nationales Immaterielles Kulturerbe (IKE)“ anerkannt und genießt damit einen hohen, kulturellen Status, der seine Ansinnen weitestgehend unangreifbar macht und glorifiziert.

‼️ Kein Kulturerbe-Status für Tierquälerei!

📢❗️ Fordere gemeinsam mit uns, dem „Bundesverband Menschen für Tierrechte“ und vielen weiteren tollen Initiator:innen die Streichung des Brieftaubenwesens aus dem bundesweiten Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes – ✍️ Unterschreibe JETZT die Petition: ➡️➡️➡️ Petition · Tierquälerei ist kein Kulturerbe! Auszeichnung des Brieftaubenwesens aberkennen! · Change.org Denn Mitleid ist zu wenig!

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🐰💚🙌 Welttierschutztag: Deine schützende Hand über unseren Mitgeschöpfen

Tierschützende haben in der Regel alle Hände voll zu tun – doch du musst nicht gleich einen ganzen Tierschutzverein gründen, um deine Mitgeschöpfe wirkungsvoll vor Leid zu bewahren. Zum heutigen Welttierschutztag zeigen wir dir, wie du mit einem bewussten Lebensstil, reflektiertem Agieren, etwas Eigeninitiative und Rücksichtnahme Tiere in deinem Alltag aktiv und vor allem effektiv schützen kannst:

🙌 *Er*kenne ihr Leid: Nur, wenn du um die industriellen, kulturellen und gesellschaftlichen Herde der Tierquälerei weißt, kannst du diese boykottieren und somit aktiven Widerstand leisten. Unsere fünf Themen-Säulen, welche den inhaltlichen Schwerpunkt unserer Tierrechtsarbeit bilden, verraten dir, in welchen Bereichen du besonders vorsichtig und achtsam sein solltest – diese findest du, nebst ausführlicher Erläuterung hier auf unserer Website

🙌 Iss sie nicht: In der Tierindustrie hat Tierquälerei System. Mit einer veganen Lebensweise verbannst du intentionelles Tierleid von deinem Teller, aus deinem Kleiderschrank und aus deinem Kosmetik-Täschchen. 📒🌱 Das „kleine 1×1 der veganen Lebensweise“ lernst du im Handumdrehen mit unserem ANIMALS UNITED – Vegan Guide: 👉 Material & Medien – ANIMALS UNITED e.V.

🙌 Trage sie nicht: Tierleid ist keine Mode! Die Bekleidungsindustrie füttert und besetzt ihre Kollektionen teils mit Wolle, Daunen und Pelzen von gequälten und bestialisch gemordeten Tieren. Lass die Finger von Tierleid-Mode und -Accessoires! Alles was du zum Thema Pelz wissen musst, erfährst du auf unserer ANIMALS UNITED Anti-Pelz Kampagnen-Seite: 👉 Wen du trägst – ANIMALS UNITED e.V. (wen-du-traegst.de)

🙌 Schmiere sie dir nicht ins Gesicht: Viele Kosmetikprodukte beinhalten nicht nur Mikroplastik und Palmöl, sondern auch Bestandteile tierischen Ursprungs. Auch werden viele kosmetisch verwendete Substanzen in grausamen Versuchen an Tieren getestet. Pflege dich ohne Tierleid schön – achte auf entsprechende „Tierleidfrei“-Gütesiegel auf Tuben, Dosen, Fläschchen, Flakons und Tiegeln: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/435632165275010

🙌 Melde ihr Leid: Ob im privaten oder im industriellen Setting – Tierquälerei hat viele Gesichter. Dir ist ein Fall von Tierquälerei bekannt bzw. du bist selbst Zeug:in von tierquälerischen Machenschaften geworden? Wir erklären dir, wir du vorgehen solltest: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/421610433343850

🙌 Hilf ihnen ehrenamtlich: Tierheime und vor allem deren tierische Bewohner freuen sich i.d.R. jederzeit über ehrenamtliche Unterstützung. Ob Gehege durchwischen, Katzenstreu aufkehren, liebevolle Ansprache oder ausgiebige Streicheinheiten: jeder Handgriff zählt! – Bestimmt auch in einem Tierheim in deiner Nähe – frag doch mal nach : )

🙌 Adoptiere sie: Zahllose einsame Seelchen warten in Tierheimen auf der ganzen Welt auf ein neues, liebevolles Zuhause. Schaue dich also erstmal im Tierheim um, bevor du einen Zuchtkauf in Erwägung ziehst. Sicher wartet die perfekte Fellnase schon sehnsüchtig auf dich – zum Beispiel im ungarischen Tierheim Gyula, welches wir bereits seit vielen Jahren betreuen und unterstützen: 👉 Tierheim Gyula – Home (tierheim-gyula.de) Tierpatenschaften bilden bspw. eine wunderbare Alternative, wenn du zu busy bist, um ein eigenes Tier aufzunehmen.

🙌 Lass sie in deinen Garten: Wo Monokulturen und Flächenversiegelungen Hochkonjunktur haben, werden naturnah gestaltete Gärten zu letzten Oasen für Mensch und Tier – und das nicht nur im urbanen Raum. Heiße Igel, Vögel, Eichhörnchen, Spinnen und Insekten ganzjährig willkommen – Wie du deinen Garten tierfreundlich herbst- und winterfest machst, verraten wir dir HIER: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/465401468964746

🙌 Füttere sie: Ganzjährig, aber vor allem jetzt im Herbst/Winter kannst du das karge Futterangebot von Vögeln und Kleinsäugern erweitern, indem du saubere und trockene Futter- und Tränkstellen rund um dein Haus einrichtest. Füttere dabei nicht wahllos, sondern informiere dich genau, was deine tierischen Gartenbesucher präferieren und vertragen. Auch streunende Katzen freuen sich über volle Schüsselchen. Wende dich umgehen an Wildtier-Experten-Stellen, solltest du ein geschwächtes oder verletztes Tier auffinden.

🙌 Bewahre sie vor dem Mülltod: Achtlos entsorgter Unrat aller Art kann zur tödlichen Falle für Tiere werden. Sammle Müll, wenn du bspw. spazieren, im Wald Schwammerl suchen oder wandern gehst – Natur und Tiere werden es dir danken.

🙌 Nutze sie nicht als „Urlaubs-Objekte“: Tiere sind weder Touristen-Taxis noch Selfie-Modelle – Packe dein Tierschutzbestreben mit in deinen Urlaubskoffer. Was du wiederum nicht einpacken solltest, sind Souvenirs aus tierischen Bestandteilen wie etwa Elfenbein, (Exoten)leder oder Muscheln. Mehr dazu erfährst du HIER: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/432264282278465

🙌 Unterstütze ihre Unterstützer:innen: Um einen effizienten Beitrag zur Tierschutz- bzw. Tierrechtsarbeit zu leisten, bietet es sich an, vorhandene Vernetzungen und Infrastrukturen zu nutzen und diese zu speisen. Zum Beispiel mit einer Spende 👉Spenden – ANIMALS UNITED e.V. Oder so: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/458115516360008

🙌 Zeige Flagge für sie: Besuche Tierschutz- und Tierrechtsveranstaltungen, wann immer sich die Gelegenheit bietet. Zeige der Gesellschaft und der Politik mit deiner Präsenz und Stimmgewalt auf den Straßen Deutschlands, dass Tierschutz dir wichtig ist und du gesetzliche und systemische Missstände nicht akzeptierst! ☝️ Wir informieren dich laufend über geplante ANIMALS UNITED-Tierrechtsaktionen – vielleicht bist du ja nächstes Mal schon dabei?

🙌 Unterschreibe für sie: Mit dem Unterzeichnen von Tierschutz-Bürgerinitiativen und -Petitionen nimmst du vor allem politische Akteure in die Verantwortung, für Tiere und ihr Wohlbehalten Sorge zu tragen: Fange am besten gleich damit an, unterzeichne die aktuellen Petitionen, welche wir unterstützen:

✍️ FÜR EIN PELZFREIES EUROPA: 👉 Pelzfreies Europa | Eurogroup for Animals

✍️ FÜR DIE ABERKENNUNG DES BRIEFTAUBENWESENS ALS KULTURERBE: 👉 Petition · Tierquälerei ist kein Kulturerbe! Auszeichnung des Brieftaubenwesens aberkennen! · Change.org

🙌 Sei aktiv für sie: Werde Aktivist:in und/oder Mitglied bei uns – Kämpfe mit uns gemeinsam für Tierrechte. Denn Mitleid ist zu wenig! 👉 Mitgliedschaft – ANIMALS UNITED e.V.

🙌 Kläre für sie auf: Nutze bspw. deine Social Media-Kanäle, um deine Community über Tierleid aufzuklären und dich für Tierschutz und Tierrechte auszusprechen – Abonniere unsere Facebook & Instagram-Seite und teile, like und kommentiere unsere Inhalte. Auch offline: Lass jede:n, den/die du kennst, wissen, dass Tierschutz und Tierrecht eine Herzensangelegenheit für dich ist.

🐰❤️🙌 Tiere sind Schutzbefohlene. Lege deine schützende Hand über sie, wann immer du kannst.

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🍻🌱 Oktoberfest 2022: Tausendfacher Tiertod – „Wiesn-Gaudi“ geht auch vegan!

Warst du heuer schon auf der Wiesn?

Nach zweijähriger Corona-Pause hat das weltgrößte Volksfest im Herzen Bayerns vergangenen Samstag wieder seine Tore für zahllose Trachträger:innen, Feierwütige und Bierdurstende geöffnet…

🍻 Der Andrang ist riesig: Sämtliche Fahrgeschäfte und Imbissstände freuen sich über klingelnde Kassen, in den Festzelten klirren die Maßen unentwegt auf ein „Prosit der Gemütlichkeit“, Blechbläser machen Stimmung und halbe „Hendl“ fliegen auf großen Tabletts auf die Biertische der hungrigen Besucher:innen.

Das Münchner Oktoberfest verspricht bayurvarische Gaudi, Völlerei, immervolle Maße – und den Tod von zahllosen Tieren, die, mit Knödeln, Kartoffelsalat und Petersiliensträußchen garniert, als kulinarische „Wiesn-Klassiker“ auf den Tellern der Festgesellschaft enden.

Während die grölende Menge auf den Biertischen tanzt und prostet, rattern in den Schlachtereien die Laufbänder, knallen die Bolzenschussgeräte und stechen die Fleischer-Messer:

Etwa

🐔 435.000 Hühner

🐄 29 Kälber

🐮 124 Ochsen

🐷 Tausende Schweine

🐟 Unzählige Fische

…müssen ihr Leben lassen, um als traditioneller „Wiesn-Schmaus“ zu enden. Ein Großteil der Tiere stammt aus der tierquälerischen, konventionellen Massentierhaltung, welche die Geschöpfe systemisch industrialisiert, quält, ausbeutet, entwürdigt und allesamt in einen grausamen Tod schickt.

💔🐴 Das Tierleid auf der Wiesn beschränkt sich keinesfalls auf Festzelte und Würstelstände: stämmige und mit schweren Schmuck-Elementen behangene „Brauerei“pferde ziehen Kutschen-Wagen über den riesigen Festplatz auf der Theresienwiese – nicht selten mitten durch die tobende Menge und an den zahllosen lärmenden Fahrgeschäften vorbei. Da Pferde bekanntlich Fluchttiere sind, stellt der Wiesnlärm, der Trubel, die fehlende Distanz zu Besucher:innen und die Überreizung immensen Stress für die Tiere dar. Ein Ponykarussell-Verbot, welches ab 2024 in Kraft tritt, hat die Stadt München bereits dingfest gemacht – dieses sollte auf die Festpräsenz von wagenziehenden Kaltblütern erweitert werden. 👉 Brauchtum: Ab 2024 verboten: Schluss mit Ponyreiten auf dem Oktoberfest | ZEIT ONLINE

💔🐐 Die Lederhose – das „Paradebild bayerischen Brauchtums“ – wie man sie zuhauf auf dem Oktoberfest herumlaufen sieht, ist aus den Häuten gequälter Tiere gefertigt und besteht nicht, wie oft angenommen, aus reinen „Schlachtabfällen“. Lederhosen – insbesondere die Massenware – bestehen in der Regel aus den Häuten von eigens dafür getöteten Tieren wie etwa Hausziegen, welche auf meist ausländischen, tierschutzfernen Farmen ein qualvolles Dasein fristen und brutal gemodert werden: 👉 Darum hat die Lederhose nichts mit Tradition zu tun – Erlangen, Nürnberg – nordbayern.de

❤️ Tracht geht auch tierleidfrei: 👉 Vegane Lederhose & veganes Dirndl: Tipps für tierfreie Trachten (peta.de)

🌱🤤 Veganer Wiesn-Schmaus: Auch das fleischlastige Oktoberfest kann sich dem veganen Bestreben nicht mehr gänzlich erwehren.

➡️ Das Hofbräu-Zelt so wie das „Käfer`s“ locken in diesem Jahr erstmals mit veganen Weißwürsten. Das Herzkasperlzelt überzeugt mit gleich 11 veganen Angeboten auf seiner Speisekarte. Die Ochsenbraterei, welche sich mit ihrem Namen eigentlich klar positioniert, hat sogar einen namhaften Vegan-Koch – Sebastian Copien – engagiert, welcher Zeltgäste mit wiesntypischen, aber rein pflanzlichen Leckereien verwöhnt. Copien kredenzt „vegane Pflanzerl mit Bratensauce und Kartoffelsalat, vegane Bratwurst mit Bratensauce und Sauerkraut sowie ein veganes Schwammerlgulasch mit Kartoffelknödel.“ YUMMY! Da läuft uns doch glatt das Wasser im Mund zusammen! 🤤

👉 Oktoberfest: Sebastian Copien bringt vegane Gerichte auf die Speisekarte der Ochsenbraterei – Vegan News (vegan-news.de)

👉 Münchner Oktoberfest 2022: erstmals vegane Weißwurst ­auf der Speisekarte – Vegan News (vegan-news.de)

🤗🌱 Wo genau du auf der Wiesn noch mehr vegane Köstlichkeiten findest, erfährst du HIER: ➡️➡️➡️ Vegan auf dem Oktoberfest 2022: Die große Übersicht! (vegpool.de)

🍻❤️🌱 Ob Tracht oder Schmackofatz – „Wiesn-Gaudi“ geht auch tierleidfrei!

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✍️❗️ Fordere mit uns die Aberkennung des Brieftaubenwesens als Kulturerbe – Unterschreibe JETZT die Petition!

💔 Brieftaubenringe sind Fußfesseln des Leids!

Das Brieftaubenwesen, wie es in Deutschland über 30.000 Ausführende und etwa 2,5 Millionen Taubenopfer zählt, geht mit eklatanten tierschutzwidrigen Praktiken einher:

❌ Ungeeignete Tauben werden getötet: Entsprechen Zucht- und Rassetauben nicht den erwarteten Zuchtzielen und werden als „unbrauchbar“ eingestuft, werden diese teils kurzerhand ausselektiert und getötet. Eine „Nichteignung für eine Freizeitbeschäftigung“ kann keinesfalls als im Tierschutzgesetz aufgeführter, legitimierender „vernünftiger Grund“ herangezogen werden. Hier ist ein Verstoß gegen TierSchG § 1 zu konstatieren.

❌ „Brief“tauben werden auf Todesflüge geschickt: Regelmäßige Funde von völlig erschöpften, ausgehungerten, dehydrierten, schwer verletzten und auch toten „Brief“tauben sind ein klares Indiz für die Überforderung der Tiere auf ihren Todesflügen, welche seitens des Züchterverbandes – trotz der hohen Beweislast – jedoch negiert wird.

❌ „Brief“tauben werden einfach ausgesetzt: Da eine Nachverfolgung der Tauben nach Auslass i.d.R. nicht gewährleistet wird, kommt dies einem tierschutzwidrigen Aussetzten von „Haus“tieren gleich. Aufgrund von monetärem Aufwand und Nachlässigkeit findet verfügbare Verfolgungs-Technik i.d.R. keine Anwendung. Tierleid, welches vermeidbar wäre, wird billigend in Kauf genommen. Insiderberichten zufolge werde ein Teilverslust sogar einkalkuliert, um überfüllte Schläge zu entlasten.

❌ Fliegen bei Wind und Wetter: Obwohl viele Tauben bei bestimmten Wetterlagen nachweislich vermehrt verschwinden, existieren keinerlei verlustvermindernde Auflassverbote. Die Tiere werden auch bei Extremwetter ihrem Schicksal überlassen.

❌ „Brief“tauben werden mit perfiden Mitteln zur Höchstleistung gezwungen: Damit „Brief“tauben teils Hunderte Kilometer weite Wettflüge absolvieren, werden die monogamen Tiere getrennt gehalten, dann temporär mit einem Partnertier zusammengeführt oder von ihrem Nachwuchs separiert. In der Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zum Partnertier und/oder den Nachkömmlingen, mobilisieren die traumatisierten Tauben all ihre Kräfte und Ressourcen auf ihren strapaziösen Flügen – nicht selten mit Todesfolge. Der Züchterverband negiere die Kohärenz zwischen Flugleistung und dem gewaltsamen Partner- bzw. Nachwuchsentzug. Die Rückkehr der Tauben hinge laut diesem vor allem mit der „liebevollen Betreuung“ im heimischen Schlag zusammen.

❌ „Brief“tauben werden in die Obdachlosigkeit gedrängt: Tiere, die im Zuge eines Wettfluges aufgrund von Erschöpfung oder Desorientierung in Dörfern und Städten stranden, sind oft gezwungen, im Kreise der Stadttaubenpopulationen ein schutzloses Dasein zu fristen. Die Stadttaubenproblematik maximiert sich dadurch zusehends.

➡️ Obwohl das deutsche Brieftaubenwesen das Staatsziel Tierschutz, nebst seiner gesetzlichen Regularien, mit Füßen tritt bzw. systematisch übergeht – und keinerlei Anstalten macht, genannte, tierquälerische Missstände zu beheben, wurde dieses im März dieses Jahres als „nationales Immaterielles Kulturerbe (IKE)“ anerkannt und genießt damit einen hohen, kulturellen Status, der seine Ansinnen weitestgehend unangreifbar macht und glorifiziert.

‼️ Kein Kulturerbe-Status für Tierquälerei!

🙌 Fordere gemeinsam mit uns, dem „Bundesverband Menschen für Tierrechte“ und vielen weiteren tollen Initiator:innen die Streichung des Brieftaubenwesens aus dem bundesweiten Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes – ✍️ Unterschreibe JETZT die Petition: ➡️➡️➡️ Petition · Tierquälerei ist kein Kulturerbe! Auszeichnung des Brieftaubenwesens aberkennen! · Change.org

Denn Mitleid ist zu wenig!

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🐴📢 FÜR EIN HERBSTFEST OHNE TIERLEID! – ANIMALS UNITED Ponykarussell-Demo

Mit rund 50 Mitkämpfer:innen starteten wir am 27.08.22, pünktlich zur Herbstfesteröffnung, unsere Demo nebst Protestmarsch gegen das Rosenheimer Ponykarussell und FÜR EIN HERBSTFEST OHNE TIERLEID…

Unser Demolauf fand seinen Anfang in der Fußgängerzone (Max-Josefs-Platz), wo wir uns versammelten, um uns anschließend bei den Rosenheimer Bürger:innen und Herbstfestbesuchenden, mittels geballter Präsenz, Stimmgewalt, Fahnen und Transparenten, auf unserem Protestmarsch Gehör zu verschaffen – und diese für das Leid der Ponys auf dem Rosenheimer Herbstfest zu sensibilisieren. Die Abhaltung unserer Abschlusskundgebung fand schließlich direkt vor den Toren des Rosenheimer Herbstfestes – und somit in unmittelbarer Nähe des Ponykarussells statt.

🙌❤️ Besonders freute uns, dass sich sechs Passant:innen, teils in Tracht gekleidet, spontan unserer Aktion anschlossen und sich rege am Protestgeschehen beteiligten.

➡ In seiner Aktions-Pressemitteilung erklärt Andy, ANIMALS UNITED-Aktionsgruppenleiter und Hauptinitiator des Demolaufs: „60% der Rosenheimer:innen sind gegen diese unsägliche Tierquälerei, das ergaben die Umfragen von Rosenheim24 im September 2020. Das stimmt mit den Werten einer offiziellen deutschlandweiten Umfrage überein. Das Thema Pferde in Sport und Unterhaltung wird aktuell stark in der Gesellschaft diskutiert und bewegt daher auch viele Menschen.“

➡️ Das Schießen von Fotos wurde durch den Ponykarussellbetreibenden am Rosenheimer Herbstfest strikt untersagt. Das Verbot hat dieser auch mittels Schildern an seinem „Geschäft“ ausgewiesen und unsere Aktivist:innen mit großem Argwohn beäugt, als diese sich einzeln dem Ponykarussell näherten. Die Rechtschaffenheit des Rosenheimer Ponykarussellbetreibers wurde seitens des Rosenheimer Oberbürgermeisters mehrmals beteuert. Daher drängt sich uns unweigerlich die Frage auf: Was hat das Rosenheimer Ponykarussell und deren Betreibende zu verbergen? Warum geht dieses derart dezidiert gegen das Fotografieren seines angeblichen Vorzeigebetriebes vor und spricht Verbote dagegen aus, die teils sogar mit Hilfe eines Sicherheitsdienstes durchgesetzt werden? Wir können nur mutmaßen…

❤️🐴 Wir freuen uns, mit unserer Ponykarussell-Demo zahlreiche Menschen erreicht und für einen strikten Boykott der schaustellerischen Tierquälerei auf dem Rosenheimer Herbstfest sensibilisiert zu haben – und danken allen Beteiligten und jenen Menschen, die sich unserem Protest spontan und aus Eigeninteresse angeschlossen haben.

🐴📢 Wir bleiben dran, wir bleiben laut und ungemütlich – FÜR EIN HERBSTFEST OHNE TIERLEID!

➡➡➡ Warum auch du und alle, die du kennst, Ponykarussells boykottieren sollten, erfährst Du HIER: 👉 ANIMALS UNITED Ponykarussell-Demo – ANIMALS UNITED e.V.

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Spinnen können offenbar träumen.

🐱🐸🐤Dass andere Säugetiere, abgesehen vom Menschen, träumen, ist der Mehrheit bekannt. Hunde oder Katzen, die sich während des Schlafens bewegen, haben die meisten schon einmal gesehen. Aber auch bei Nicht-Säugetieren wie Vögeln, Reptilien oder Kopffüßern ist die sogenannte REM-Phase des Schlafes nachgewiesen.

💤 Forschende aus Konstanz haben eine Studie veröffentlicht, die darauf schließen lässt, dass Spinnen ebenfalls träumen können.Träume treten am häufigsten in der REM-Phase des Schlafes auf. Die REM-Phase zeichnet sich durch starke Augenbewegung aus. Spinnen verfügen nicht über bewegliche Augen wie Säugetiere. Um sich umzusehen, bewegen Spinnen ihre Netzhautröhren.

👀 Deshalb mussten die Forschenden, um die REM-Phase nachzuweisen, die Bewegungen der Netzhautröhren beobachten. Hierbei wurde festgestellt, dass auch Spinnen im Schlaf ihre Augen „bewegen“. Bei Wachphasen, beispielsweise zum Putzen, stoppten die Spinnen die Augenbewegung.

Laut den Forschenden sei es anzunehmen, dass der REM-Schlaf eine überlebenswichtige Funktion erfülle, die im Tierreich weit verbreitet ist.

💡Daraus lässt sich schließen, dass auch Spinnen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit träumen und nicht, wie ein Mythos besagt, in der Nacht in deinen Mund krabbeln.

Quelle: https://www.geo.de/

Mähroboter, ein Risiko für die Artenvielfalt im Garten.

Mähroboter werden immer beliebter und das verständlicherweise. Die Geräte nehmen teilweise stundenlange Arbeit ab und sind dazu noch nahezu lautlos. Jedoch geht von den Mährobotern ein großes Risiko für fast alle im Garten lebenden Tiere aus.

🦔Besonders junge Igel sind betroffen, da sie sich bei Gefahr zusammenrollen und nicht die Flucht ergreifen. Dadurch werden häufig schwere Verletzungen hervorgerufen. Die Klingen sind so scharf, dass Schnittwunden am gesamten Körper entstehen oder dass Stachel und ganze Gliedmaße abgetrennt werden. Die meisten getöteten Igel werden nicht entdeckt, da sie sich ins Dickicht schleppen, wo sie qualvoll an den Folgen ihrer Verletzungen sterben. Besonders im August werden viele Igel geboren, deshalb ist aktuell besondere Vorsicht geboten. Man sollte darauf achten, dass die Roboter nicht in der Dämmerung oder nachts unterwegs sind, denn dann sind Igel am aktivsten unterwegs.

Aber nicht nur die Gefahr, überfahren zu werden, besteht für Igel und andere Tiere. Auch Insekten sind von der zunehmenden Beliebtheit von Mährobotern betroffen. Dadurch, dass die Mähroboter immer im Einsatz sind und der Rasen so kurz gehalten wird, ist das Blühen von wichtigen Pflanzenarten wie zum Beispiel Klee nicht möglich. So fehlt eine wichtige Nektarquelle für Insekten.☘️

☝️Auch wenn Mähroboter eine praktische Alternative zu herkömmlichen Rasenmähern darstellen, sollte man den Tieren und der Natur zuliebe dennoch darauf verzichten.

🗣 Bitte weitersagen!

Quelle: https://www.geo.de/

❗🐴 ANIMALS UNITED Ponykarussell-Demo – FÜR EIN HERBSTFEST OHNE TIERLEID!

Schon am 27. August findet, nach zweijähriger Corona-Pause, das Herbstfest Rosenheim statt – und mit ihm das Ponyleid in einem gestrigen und tierquälerischen Unterhaltungs-Genre: Dem Ponykarussell.

Wir berichteten: ➡️ Facebook

Da das Stadtoberhaupt Rosenheims, Herr Oberbürgermeister März, sich unseren Forderungen nach einem Ponykarussell-Verbot in Rosenheim gegenüber bislang ignorant zeigte, und sich mit dem Verweis auf andere, festausrichtende Instanzen, aus seiner Verantwortung als Stadtobrigkeit stahl, nehmen wir den Eröffnungstag des diesjährigen Herbstfestes zum Anlass, um den „Karussell“-Ponys unsere unüberhörbaren Stimmen zu verleihen – und Festbesuchende für ein Ponykarussell-Boykott zu sensibilisieren.

PONYS SIND KEINE KARUSSELL-FIGUREN!

Was Rosenheims Oberbürgermeister und Konsorten gekonnt auszublenden scheinen, während sie ihre angebliche Handlungsohnmacht vorschieben und nicht gewillt sind, dem guten Beispiel anderer Städte wie etwa München zu folgen, geschweige denn, dem Willen ihrer Bürger:innen Rechnung zu tragen: Das ewige Kreisen in diesem schaustellerischen Genre geht mit unsäglichem Tierleid und falschem Suggestiv-Signal an jene Kinder einher, die sich auf Volksfesten wie dem Rosenheimer Herbstfest gegen ein paar Euro freudig in den Sattel setzen:

Kreisendes Leid:

Mehrere Stunden am Stück werden Ponys im Ponykarussell in linker Gangrichtung getrieben. Über ein Trensengebiss, welches mit dem Sattel verbunden ist, werden ihre Köpfe und Hälse fixiert und in ihrer Bewegungsfreiheit massiv eingeschränkt. Ein Strecken oder Umdrehen, was, angesichts des monotonen Gangmusters, muskuläre Entspannung verschaffen könnte, bleibt den Tieren während ihrer unfreiwilligen Arbeitsschichten verwehrt. In konstant starrer Kopf- und Halshaltung müssen sie ihre schier endlosen Runden absolvieren. Knallende Peitschenhiebe und reißende Zügel halten sie dabei in Reih und Glied. Kirmeslärm und Kindergeschrei schallt unaufhörlich in die empfindlichen Ohren der Fluchttiere. Die Kleinpferde werden betatscht und müssen ständig wechselnde Kinder auf ihrem Rücken erdulden, die sich meist unsanft in den Sattel schwingen und eine enorme Belastung auf den empfindlichen Ponyrücken ausüben. Besonders kleine Ponys, die meist den Schluss der Ponyreihe bilden, müssen mit der Geschwindigkeit des meist größeren „Leitponys“, welches ganz vorne läuft – trotz ihrer abweichenden Konstitution – Schritt halten. Die Bewegungsmonotonie und die knallenden Peitschenkorrekturen in Verbindung mit allen weiteren Stressoren, die gnadenlos und ungefiltert auf die Tiere einprasseln, sind mit stundenlanger Folter gleichzusetzen.

Das Ponykarussell als „Tierqual-Legitimator“:

In aller Öffentlichkeit fungieren Ponykarussells als „Bespaßungsstätten“. Ihre Präsenz auf Brauchtumsveranstaltungen wie Volksfesten schafft eine Verknüpfung von Vergnügen und Tierausbeutung und festigt so unweigerlich die soziale Akzeptanz für Tierleid zum Zwecke menschlicher Begehrlichkeiten. Weiter schult ihre Präsenz die menschliche Fähigkeit des Wegsehens und Ausblendens, wenn es um Tierausbeutung geht.

Ponykarussell – ein pädagogisches Desaster:

Ponykarussells suggerieren vor allem ihrer Pimär-Zielgruppe – kleinen Kindern – dass Tiere benutzbar sind wie etwa Schaukelpferde, da diese noch nicht in der Lage sind, auf Lern- und Erfahrungswerte zurückzugreifen und tierausbeuterische Hintergründe, mögen diese noch so eklatant sein, zu hinterfragen oder zu erkennen. Durch Ponykarussells gewinnen vor allem die Kleinen ein völlig falsches Bild von Tieren, ihren natürlichen Bedürfnissen und ihrer mentalen und physischen Komplexität und Agilität, welche im Ponykarussell systematisch unterdrückt wird. Lerneffekt: Wo Peitschen knallen und Zügel reißen, ist Respekt, Rücksicht und Empathie nicht von Nöten – Ponys (Tiere) sind zur Bespaßung da und laufen gerne im Kreis – Ein gefährlicher Fehlansatz, der sich schnell manifestiert und erheblichen Einfluss auf künftige Entscheidungen und das Individual-Verhalten im Mensch-Tier-Kontext nehmen kann.

👉 Unterschätzte Tierquälerei – Achtung fuer Tiere (achtung-fuer-tiere.de)

🐴❗SCHLUSS MIT DEM PONYKREISEN! Wir fordern EIN HERBSTFEST OHNE TIERLEID!

➡️ Am 27.08.2022 – dem Eröffnungstag des Rosenheimer Herbstfestes – initiiert unsere ANIMALS UNITED Aktionsgruppe CHIEMGAU/ROSENHEIM eine große Kundgebung mit Ponykarussell-Demo, um sich bei der Volksfestgesellschaft sowie bei Oberbürgermeister März Gehör zu verschaffen:

➡️➡️➡️Um 13:00 wird unsere Kundgebung auf dem Max-Josefs-Platz (Fußgängerzone) starten, welche von einem anschließenden Protestmarsch zum Herbstfest (Seiteneingang Kaiserstraße) gegen 14:30 fortgeführt werden wird. Ihren Höhepunkt findet unsere Aktion dann ab 15:00 direkt vor den Toren des Herbstfestes (Seiteneingang Kaiserstraße) mit einer Abschlusskundgebung.

🐴❗Die Ponys brauchen dich! Sei dabei! Marschiere am 27.08.22 mit uns gemeinsam durch die Rosenheimer Innenstadt und erhebe deine Stimme – FÜR EIN HERBSTFEST OHNE TIERLEID!

➡️ HIER geht’s direkt zur Veranstaltung: 👉 (2) Für ein Herbstfest ohne Ponykarussell – Demo und Kundgebung | Facebook

➡️ Bitte alle, die du kennst, Ponykarussells – in Rosenheim und grundsätzlich – zu boykottieren.

🗣️ Bitte weitersagen!

🚫❗️ Tierquälerei ist kein „Urlaubs-Spaß“!

Wohin zieht es dich diesen Sommer?

Viele Urlauber:innen möchten die Exotik ihres Reisezieles hautnah erleben, wenn sie ihrem tristen Alltag entfliehen. Neben kulinarischen Raffinessen, monomentalen Bauwerken, „sonne satt“ und weißen Stränden locken viele Länder zudem mit „tierischen Attraktionen“…

Da werden beispielsweise Reisenden junge Äffchen, Schlangen oder Papageien auf den Arm gesetzt, gezäumte Esel, Elefanten und Kamele als Touristen-Taxis missbraucht, Wale zu absurden Kunststückchen genötigt, Pferde vor geschmückte Kutschen gespannt, Tiger als „Selfie-Modell“ misshandelt und Delfine zu unfreiwilligen „Schwimm-Partnern“. Tiermärkte offerieren zudem ungeniert alles, was das jeweilige Land an „Heimt“tieren, „Nutz“tieren und Urwaldbewohnern zu bieten hat. Was für viele Reisebegeisterte zum perfekten Urlaubsprogramm gehört, ist für die Tiere in aller Regel mit lebenslangen Qualen verbunden.

❗️Bei den zu Touristen-„Attraktionen“ degradierten, meist besonders zahm anmutenden (Wild)Tieren – darunter auch oft bedrohte Arten – handelt es sich überwiegend um sogenannte Wildfänge, welche bereits im frühesten Kindesalter ihren Lebensräumen und Familien entrissen wurden, um ein niemals endendes Martyrium von Gewalt-Dressur, Qualhaltung und Erniedrigung über sich ergehen zu lassen: „Affen und andere Wildtiere werden oft als Jungtiere gefangen, ihre Mütter getötet. Viele Elefanten und Delfine stammen ebenfalls aus der freien Wildbahn, weil sie sich in Gefangenschaft nicht oder nur schwer fortpflanzen.“

Um sie gänzlich wehrlos zu machen, werden die hilflosen Geschöpfe ihrer naturgegebenen Abwehr- und Verteidigungswaffen beraubt: So werden etwa Raubtieren Eckzähne und Klauen herausgerissen, was mit einem unerträglichen und chronifizierenden Schmerzerleben einhergeht. Viele wehrhafte Tiere werden unter „Drogen“ gesetzt, damit sie spuren: Die Gabe von chemischen Beruhigungsmitteln macht insbesondere Raubkatzen, Bären und Affen gefügig für absurde Touristen-Bespaßungen. Ihre Seelen werden gebrochen – für den Profit.

🐬„Badespaß“ mit Delfinen – unendlicher Leidensdruck für die Tiere: Viele touristisch ausgerichtete Vergnügungsparks bieten – neben weiteren „Tierleid-Attraktionen“ – „Schwimmerlebnisse“ mit Delfinen an. Dabei dürfen Parkbesuchende zu den Tieren ins knapp bemessene Becken steigen, diese betatschen, sich von ihnen durch das Wasser ziehen – und sich mit ihnen fotografieren lassen. Erzwungene Interaktionen mit Menschen gehen für Wildtiere wie Delfine ausnahmslos mit Stress und Leid einher und fördern zudem beidseitige Krankheitsübertragungen. Nicht nur, wenn der Delfinarienbestand Wildfänge aufweist – grundsätzlich ist eine Gefangenhaltung von derart komplexen, agilen und intelligenten Geschöpfen als massive Tierquälerei zu werten!

👉https://www.spiegel.de/…/tierquaelerei-im-ausland-diese…

👉https://www.rnd.de/…/urlaub-warum-sie-attraktionen-mit…

🚫❗️TIERQUÄLEREI IST KEIN „URLAUBS-SPAß“!

Ob „wasserspeiende“ Wale, „fotogene“ Tiger, gesattelte Esel, „Küsschen gebende“ Delfine, kutschenziehende Pferde oder „zahme“ Schlangen: „Attraktionen“, welche mit (interaktionellem) Direktkontakt von Mensch und Tier einhergehen, basieren in aller Regel auf unsäglichem Leid und müssen konsequent boykottiert werden!

Andere Länder, andere Sitten? Auch wenn ein unbedarfter Umgang mit (Wild)tieren mancherorts kulturell verankert bzw. geduldet sein mag – niemals ist dies eine Legitimation, von derartigen Urlaubs-Angeboten Gebrauch zu machen!

➡ Wenn du die Flora und Fauna deines Reisezieles kennenlernen möchtest, dann unternimm bspw. ausgedehnte Spaziergänge bzw. Wanderungen durch dessen Landschaften oder geh‘ eine Runde Schnorcheln. Wahre dabei – auch um deiner eigenen Sicherheit Willen – immer den gebührenden Respekt vor allen Lebensformen: beobachten, ja – anfassen, nein.

➡️ Du bleibst diesen Sommer daheim? Auch hierzulande solltest du selbstverständlich auf „tierische Attraktionen“ wie etwa Zoo- oder Zirkusbesuche verzichten. Ob nah oder fern: überall ist das Tierleid in derartigen Genres allgegenwärtig.

☝️ Tiere sind keine Bespaßungsobjekte! NIEMALS & NIRGENDWO!

🗣 Bitte weitersagen!