🎄❌💔 Fest der Liebe?! – Nicht für „Weihnachtsgänse“

Weihnachten versteht sich als Fest der Liebe – eine „Liebe“, die sich in aller Regel auf Zwischenmenschliches beschränkt und tierische Mitgeschöpfe – vor allem aber so genannte „Nutz“tiere – ausklammert. Unzählige, meist aus industrialisierten Haltungsformen stammende leidensfähige Individuen wie Enten, Karpfen und Truthähne, lassen für das alljährliche „Fest der Liebe“ ihr kurzes Leben, um als garnierter „Festtagsbraten“ der unreflektierten Völlerei zu dienen, wie sie jedes Jahr zu Weihnachten ihren grausamen Höhepunkt findet.

🎄❌ Weihnachtlich zelebrierte Werte und gewünschte Attribute wie Großherzigkeit, Empathie und Frieden werden in ihrer Bedeutsamkeit gezielt herabgestuft, wenn es um das „traditionelle“ Morden und Einverleiben jener Tiere geht, die das Fest der „Liebe“ kulinarisch zu begleiten verdammt sind. Vor allem der alljährliche, massenhafte Gänsemord hat zu Weihnachten blutige „Tradition“.

🎄🍽💔 An die 12,5 Millionen Gänse fallen hierzulande jährlich dem (vor-)weihnachtlichen „Bratenkult“ zum Opfer – dabei landen die meisten von ihnen zwischen dem Martinstag und Heiligabend im Rohr und auf dem Teller. Laut Mitteilung des Statistischen Bundesamtes „entfielen 75 Prozent der Jahresproduktion von Gänsefleisch im Jahr 2022 allein auf die Monate Oktober, November und Dezember.“ Was viele beim verheißungsvollen Anblick geschmückter Festtafeln und leuchtender Weihnachtsbäume ausblenden: Das Leben und Sterben jener gemordeten und meist importierten Wasservögel, welche in ihrem eigenen Leichensaft schmoren und anschließend braungebrutzelt serviert werden, war alles andere als weihnachtlich oder gar „festlich“.

🎄❌❗️„Weihnachtsgänse“ sind oft „Stopfgänse“:

Während das deutsche Gänsefleisch-Gewerbe ein überschaubares ist, stammt der Großteil der hierzulande angebotenen und verkonsumierten Gänse aus dem Ausland – rund 98% der gemordeten „Importware“ aus Ungarn und Polen. Dort werden die überaus sozialen und intelligenten Vögel i.d.R. tierschutzwidrigst „produziert“ und gequält – ihre Ausbeutung findet dabei meist auf mehreren barbarischen Ebenen statt: „In vielen Ländern – darunter auch Ungarn, Bulgarien, Frankreich und Spanien – werden Gänse unter tierquälerischen Bedingungen gehalten. Die Tiere werden dort nach wie vor für die Produktion von Stopfleber mittels langer Metallrohre auf brutale Weise zwangsernährt und meist lebendig gerupft, eine qualvolle Praxis, die zwar in Deutschland gesetzlich verboten ist, aber durch den Import aus diesen Ländern trotzdem im Ausland gefördert wird.“ Das Fleisch bzw. die „Karkassen“ der zu ihren Lebzeiten zwangsgestopften oder ihrer Daunen entrissenen Tiere, wie es in hiesigen Kühltheken ausliegt und auch teils in Restaurants aufgetischt wird, wird als reines „Nebenprodukt“ lebensfeindlicher Industriezweige gehandelt. „Durch die Stopfleberproduktion und den Verkauf der Federn für die Daunenproduktion macht sich die Aufzucht einer Gans in Osteuropa bereits bezahlt.“ Kennzeichnungspflicht? Fehlanzeige.

In Intensivmastbetrieben gehalten und gequält, fristen überdies viele Gänse ihr leidvolles Dasein zusammengedrängt meist in winzigen Käfigen bei künstlicher Beleuchtung, die ihnen den Schlaf raubt und sie dadurch zur nahezu pausenlosen Aufnahme von meist „genetisch verändertem“ Futter drängt. Nur in den seltensten Fällen haben die wasserliebenden und reinlichen Vögel Zugang zu Badestellen, die für ihr allgemeines Wohlbefinden und ihre Gefiederpflege unentbehrlich sind.

💔❌❗️„Hafermastgans“ – Unter dieser leidverschleiernden Bezeichnung gelangen unzählige der qualgehaltenen und -gemästeten Gänse nach ihrer grausamen Schlachtung spottbillig in den Handel und auf den Teller. Was im ersten Moment nach kleinbäuerlicher Idylle klingt, ist in aller Regel ein Garant für maximales Gänseleid. Neben (intensiv-)gemästeten „Haus“gänsen fallen immer öfter auch (geschossene) Wild- bzw. Graugänse der „weihnachtlichen“ Tierausbeutung zum Opfer. Auch regional „produzierte“ (Bio-)Weidegänse wollen – wie all ihre Artgenossen – leben, um die Wette schnattern, durch den Schnee watscheln und ausgiebige Bäder genießen – und das über die Weihnachtszeit hinaus.

🎄💔⁉️ Fest der Liebe?! Für zahllose „Nutz“tiere wird Weihnachten alle Jahre wieder zur Hochzeit des Leidens und Sterbens.

➡️📢❗️ Im Rahmen unserer Advents-Aktion am 13.12.23, haben wir Passant:innen in aller Öffentlichkeit u.a. für das Leid der „Weihnachtsgänse“ sensibilisiert: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/767470285424528

🙌🎄❤️🦃🦆🐟 Mach Weihnachten zu einem wahren Fest der Liebe – Lass „Weihnachtsgänse“ und andere (Nutz-)Tiere leben: 🌱 Feiere und schenke vegan – Denn Mitleid ist zu wenig!

➡️🎁❤️ Garantiert tierleidfreie (Weihnachts-)Geschenke findest du HIER: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/765936162244607

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Quelle:

➡️ Blutiges Geschäft mit der Weihnachtsgans: Tierleid zum Fest - [GEO]