🐴❌❗️Rosenheim für weiteres Tierleid auf dem Herbstfest – Wir fordern Stellungnahme von Entscheidungsträger:innen!

Mit der Verwerfung der angekündigten Behandlung des Antrages über ein mögliches Ponykarussell-Verbot auf dem Herbstfest sowie weiterer innerstädtischer Brauchtumsveranstaltungen, hat der Rosenheimer Stadtrat um Oberbürgermeister Andreas März seine Handlungsunwilligkeit in Sachen Tierleid-Reduktion im Unterhaltungs-Genre bewiesen - und weiterem Ponyleid im Rosenheimer Raum zugestimmt.

➡️ Wir berichteten: https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/4934218049932943

📢🐴❗️ Seit vielen Jahren bereits setzten wir uns – allen voran unsere Aktionsgruppe Rosenheim/Chiemgau – FÜR EIN HERBSTFEST OHNE TIERLEID ein. In zahllosen Protest- und Aufklärungsaktionen haben wir die Bürger:innen Rosenheims für das Leid der ewig kreisenden Ponys auf ihrem größten Volksfest sensibilisiert und diese für eine Verbots-Forderung gewinnen können – zuletzt hat unsere ortsansässige Aktionsgruppe vor der avisierten Stadtrat-Abstimmung binnen kürzester Zeit 200 Unterschriften in der Rosenheimer Innenstadt gesammelt, um den Stadtrat entsprechend zu instruieren: 👉https://www.facebook.com/AnimalsUnited.eV/posts/4872088636145885

🐴❗️ Ganze 60% - also die deutliche Mehrheit der Rosenheimer Bevölkerung - spricht sich für das Ende der schaustellerischen Tierquälerei aus – Dennoch: Die Obrigkeit sperrt sich gegenüber dem Willen der Rosenheimer:innen und negiert jenes Tierleid, welches mit dem gestrigen Unterhaltungs-Genre „Ponykarussell“ unweigerlich einhergeht. „Die Behörde sehe keine Anzeichen für Missstände, so Andreas März. Der Schausteller habe eine Zulassung.“ – konstatierte Rosenheims Oberbürgermeister in der entscheidenden Sitzung am 25.01.22 im Rosenheimer Rathaus – Ferner hätte März auf den Wirtschaftlichen Verband verwiesen, welcher als veranstaltende Instanz die Verantwortung für derartige Entscheidungen innehabe: 👉https://www.br.de/.../diskussion-um-ponykarussell-auf... Es macht den Eindruck, als wolle man sich aus der Verantwortung stehlen.

Warum sträuben Sie sich gegen ein Herbstfest OHNE Tierleid, Herr Oberbürgermeister Andreas März?

➡️📩 In einem Schreiben, welches den verantwortlichen Instanzen mittlerweile vorliegen dürfte, fordern wir eine Stellungnahme und eine erneute Aufarbeitung bzgl. der inakzeptablen Entscheidung für weiteres Ponyleid auf dem Herbstfest und legen alle relevanten Aspekte, die ein unbedingtes Ponykarussell-Verbot bekräftigen, stichhaltig und nachdrücklich dar. Unter Einbezug von tierärztlichen Aussagen konfrontieren wir Oberbürgermeister Andreas März, sowie den Wirtschaftlichen Verband, nochmalig mit allen mentalen und physischen Folgen, die mit der Ausbeutung der Ponys im sogenannten Ponykarussell unweigerlich einhergehen und als tierquälerisch zu werten sind. Auch führen wir ortsgebundene Schwierigkeiten an, die zu einem dauerhaften Stresserleben der Rosenheimer „Karussell-Ponys“ führen und diese auch zwischen „ihren Arbeits-Schichten“ nicht zur Ruhe kommen lassen, geschweige denn ihnen einen ponygerechten Ausgleich bieten.

🐴❗️ Wir betonen: „Aus heutiger Sicht ist die Ablehnung des Verbotes des Ponykarussells weder mit der Wissenschaft noch mit der Ethik des Tierschutzes vereinbar“ – und erwarten eine zeitnahe Stellungnahme der Entscheidungsträger:innen.

📢🐴❗️ Wir kämpfen unbehelligt weiter – FÜR EIN HERBSTFEST OHNE TIERLEID. Denn Mitleid ist zu wenig!